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Der Staat delegitimiert sich als Demokratie, wenn er bzw. seine Eliten damit beginnen sich den Bürger gleich eines Besitzes anzueignen, über den er verfügen und bestimmen kann. Wenn die Unversehrtheit der Würde und des Körpers verletzt werden, hat das System aufgehört eine Demokratie zu sein.

Die sogenannten Eliten pflegen genau jene Denkweise, die sie mit allen verfügbaren Mitteln der Masse aufzutreiben versuchen.

Ihr besonderes Privileg, ist ihre im menschlichen Sinne ganzheitliche Art zu denken, während sie mit allen Mitteln versuchen, den Einzelnen aus der Masse auf ein ihnen nützliches Fragment seiner selbst zu reduzieren.

Russland hat kein Interesse mehr an Europa, Russland könnte neue Partner gebrauchen.

Europas ursprüngliche Bevölkerung überaltert, Europa wird verwässert, von Menschen aus der 3. Welt überflutet, Deutschland die tragende Säule Europas wird deindustrialisiert, die Dichter und Denker verlassen das sinkende Schiff, Bodenschätze sind kaum vorhanden, die ursprünglichen Grundlagen der Bedeutung dieses Kontinents werden systematisch zerstört.

Da stellt sich für die USA doch die fundamentale geostrategische Frage: sollte die USA an ihrer Partnerschaft mit diesem Europa noch länger festhalten?

Wäre es für die USA langfristig nicht wesentlich klüger an die Stelle seiner Partnerschaft mit Europa eine Partnerschaft mit Russland zu setzen?!

Der Mensch ist dazu veranlagt unterschiedliche geistige Verfassungen einzunehmen. Je nach Art seiner Beeinflussung durch seine soziale und kulturelle Umwelt, kann er der einen oder der anderen Orientierung größeres Gewicht zukommen lassen.

Das eine Extrem besteht darinnen, dass er die entscheidungsrelevanten Komponenten seiner geistigen Verfassung auf das Kollektiv auslagert. Geeignete Ontogenese vorausgesetzt, fehlt ihm dann die geistige Autonomie zu eigenständiger Urteilsbildung.

Im entgegengesetzten Fall entwickelt und behält er die entscheidungsrelevanten Kompetenzen und Instanzen seiner geistigen Autonomie zur eigenständigen Urteilsbildung.

In diesem Fall resultiert ein geistiger Pluralismus und eine geistige Vielfalt, die vermittels des kollektiven Diskurses die Kollektiven Entscheidungsprozesse zu nachhaltigen Konzepten befähigt.

Auf diesem Fundament steht die Demokratie.

Im entgegengesetzten Fall reduzieren sich die Entscheidungs- und Urteilsprozesse auf die herrschende Minderheit, was der praktischen Abschaffung der Demokratie entspricht.

Die potentiell kognitiv autonomem Individuen bilden nun eine kognitive Solidargemeinschaft mit den Kräften, an die sie ihre kognitiven Kompetenzen ausgelagert haben.

Mittels künstlicher Intelligenz und ihrer eigenen Willkür ersetzt die herrschende Minderheit die kognitiven Massenprozesse des Kollektivs.

Diese Zustände finden wir in der  aktuellen Gegenwart.

Das Grundgesetz wandelt sich von einem Schutzinstrument des Bürgers gegen den Staat zu einem Machtinstrument des Staates gegen den Bürger.

Wahlen sind formale Prozesse zur formalen Legitimierung von Herrschaftsverhältnissen. Und selbst der formale Anspruch an diese Prozesse bleibt unerfüllt.

Der Wille der Beherrschten ist dabei in keinster Weise bindend für die Herrschenden. Umgekehrt aber ist der Wille der Herrschenden absolut bindend für die Beherrschten!

Demokratie im Sinne des Wortes würde das genaue Gegenteil bedeuten.

Zur Verschleierung dieser Verhältnisse gibt es formaljuristische Instrumente des Widerspruches, die im praktischen Sinne aber so ausgehebelt werden, dass sie an den grundsätzlichen Verhältnissen nichts ändern.

Ein ganzer Staatsapparat, eine ganz Politikerkaste betreibt völlig ungeniert systematische Volksverhetzung und Kriegsvorbereitung.  Dasselbe System das den kleinen Mann strafrechtlich verfolgt, wenn er auch nur ein falsches Wort in dieser Richtung äußert, dasselbe System hetzt völlig ungestraft das ganze Volk auf und plündert es noch dazu aus um seine Kriegsagenda finanzieren zu können.

Das grundlegende Prinzip dieser Demokratien besteht darinnen, dass eine Mehrheit Werte erschafft während eine Minderheit dieser Mehrheit einen Großteil ihrer Werte entzieht und dann darüber entscheidet wie mit diesen Werten verfahren wird.

D.h. die Arbeitsteilung besteht darin, dass die die Werte erarbeiten nicht die sind die darüber entscheiden was mit diesen Werten geschieht.

Mehr noch die Minderheit die sich anmaßt über die von der Mehrheit erarbeiteten Werte zu entscheiden, sind auch noch die, die mit einem gewaltigen System von Machtinstrumenten der arbeitenden Mehrheit vorschreibt was sie tun dürfen und was sie tun müssen.

Diese Konstanten der Macht sind identisch mit denen aller vorausgehenden Zeiten. Das einzige was sich geändert hat sind die Formen der Rechtfertigung dieser Verhältnisse durch die Herrschenden.

Es geht nicht um Veränderungen der Parteien oder durch Parteien. Es geht um die Veränderungen des Systems. Systeme sind so angelegt, dass sie auf den vorgezeichneten, friedlichen Bahnen niemals geändert werden können! Zentralste Systemkonstante ist der Machterhalt, die Herrschaft weniger über viele.

Die einzige tatsächliche Nachhaltigkeit ist die des Machterhalts. Das System hat eine politische „Elite“ hervorgebracht deren Wortgebrauch ausschließlich opportunistischer Natur ist. Die Kaste der Politiker konstruiert die Gesellschaft systematisch so, dass die eigene Macht gesichert und ausgebaut wird. Dazu erfinden und erschaffen sie Probleme für deren Lösung sie sich so dann als Notwendigkeit verkaufen.