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the virtue to be not politically correct

Geopolitik und der Einzelne

Aphorismen Posted on Sa., Dezember 07, 2024 12:53:44

Auf den ersten Blick trennt Geopolitik und einzelner Mensch eine übergroße Kluft. Millionen und Abermillionen von einzelnen Individuen bilden zusammen ein Volk.

Diese Millionen und Abermillionen Einzelner definieren den Abstand des Einzelnen zur Geopolitik. Und es ist dann dieses Volk, diese Nation und der sich daraus bildende Staat, der dann seine Geopolitik betreibt.

Und doch stehen sich Geopolitik und der Einzelne sehr sehr nahe. Betrachten wir das was man als einen Einzelnen betrachtet, so handelt es sich um eine Entität mit bestimmten Eigenschaften.

Lösen wir bestimmte Eigenschaften von dieser Entität, so können wir sie auch im Sinne eines Abstraktums betrachten. Wir können auch bestimmte Kombinationen ebensolcher Abstraktionen zusammenstellen und auf andere Entitäten übertragen.

Die hier angesprochenen Eigenschaften sind jene die für den Menschen als Individuum charakteristisch sind. Nun sind Staaten zwar keine Individuen, aber Staaten sind auch ein Abstraktum. Konkrekt hingegen sind die Individuen die in einem Staat bestimmte Rollen besetzen.

Diese Individuen sind Träger eben dieser Eigenschaften. Durch die Rollen die sie in einem System besetzen erweitern sie aber ihre Identität und Wirksamkeit im enormer Weise. Sie assimilieren als Subjekt die zig Millionen Individuen, den gesamten Staatsapparat und das gesamte Territorium der Nation in ihrer Identität und agieren nun mit der Wirksamkeit dieses Riesenapparates.

Besagte Eigenschaften des Einzelnen werden also in der Geopolitik wirksam.

Das Paradoxe dabei ist, dass die potenziellen Rollenträger in diesen Rollen nun genau all jene Eigenschaften des Einzelnen akkumulieren, deren Ausleben sie dem Einzelnen innerhalb solcher Staatsgebilde untersagen.

Während also jene überwältigende Mehrheit aller Einzelnen die niemals eine dieser Rollen besetzen auch niemals diesen ihren Eigenschaften folgen dürfen und statt dessen mit den psychologischen Instrumenten der „Gerechtigkeit“ und der „Wahrheit“ in untertäniger Selbstlosigkeit gefangen gehalten werden, praktiziert die winzige herrschende Minderheit der Rollenträger ein völlig anderes Dasein.

Vermittels ihrer Rollen haben sie sich eben all jene Eigenschaften als Privilegien gesichert, die sie dem Einzelnen im Namen ihres Instrumentes, des Staates untersagen.

Somit ist Geopolitik der auf eine winzige herrschende Minderheit verdichtete Vollzug genau jener menschlicher Eigenschaften, die der überwältigenden Mehrheit der beherrschten Einzelnen von diesen Rollenträgern verboten wird.

Es wundert daher auch nicht, dass die beherrschten  Einzelnen Geopolitik nicht verstehen weil sie mit ihrem vom Staat beschränkten kognitiven Instrumentarium daran gehen.

Staaten sind somit Systeme, welche der herrschenden Minderheit genau das ermöglichen und erlauben, was sie der beherrschten Masse verbieten. Und es ist dieses Verbot, das wiederum die Voraussetzung der Herrschaft der Herrschenden ist.

Der Mensch wird als Individuum von diesen Systemen seiner basalsten Eigenschaften enteignet, er darf sie nicht einmal im Rahmen seiner individuellen Machtmittel ausleben, während umgekehrt jene Individuen, die die Rollen der Herrschaft besetzen nicht nur das Privileg innehaben diese Eigenschaften auszuleben, sie haben zusätzlich auch noch das Recht dies im Rahmen der gigantischen Machtmittel eines Millionen von Menschen umfassenden Kollektivs zu tun.

Der Zusammenhang zwischen Willen, Denken und Handeln gilt als konstitutiv für den Menschen und ist unlösbar mit seiner Würde verbunden bzw. es ist die Essenz seiner Würde. Staaten sind aber Konstrukte die diese Ganzheitlichkeit des Menschen vollumfänglich zerstören und sich dennoch als Wächter der Würde des Menschen deklarieren.

In einem Prozess der Spaltung, man könnte auch sagen in einem Prozess kognitiver Arbeitsteilung wird die Ganzheitlichkeit zwischen der Handlung und den ihr vorausgehenden Größen des Willens und des Denkens gespalten. Dem Willen und Denken der herrschenden Minderheit der Rolleninhaber wird das Handeln der beherrschten Massen zwangsweise unterworfen. Die Akkumulation des Handelns von Millionen und Abermillionen verschafft dem Willen und Denken der winzigen Minderheit der Rolleninhaber jene überwältigende Wirksamkeit.

Ungesehen aller Abwandlungen solcher Systeme ist genau diese kognitive Arbeitsteilung die Konstante in allen solchen Systemen. Somit ist sie der eigentliche Zweck, ein Instrument zur Verschleierung von Herrschaft weniger über viele.



Medienversagen

Aphorismen Posted on So., Dezember 01, 2024 19:47:23

Eines der interessantesten Phänomene des derzeitigen Ukraine-Konfliktes ist die vollkommene Diskrepanz zwischen dem Tatsächlichen und der Darstellung desselben.

Die Medien zeichnen ein Bild von diesem Konflikt das zum einen die dazu führenden Geschehnisse kurzerhand verschweigt. So wird aus Notwehr Mord, denn wenn man die Vorgeschichte verschweigt, so wird die Reaktion zur Aktion, so wird der Bedrängte zum Aggressor.

Und das was sie nicht verschweigen, das färben sie entweder so ein, dass es im Sinne ihrer Agenda liegt, dass es ihr Narrativ bestätigt oder aber sie erfinden es, mit der gleichen Absicht.

Russlands Bemühungen um Verhandlungen, Russlands Interessen und Bedenken, lagen völlig offen und die Medien hätten darüber berichten können und müssen! Aber sie taten es nicht! Sie taten es nicht nur im Falle Russlands nicht, sie taten es immer wieder nicht.

Es spielt keine Rolle wie vollmundig die Formulierungen in Verfassung und Gesetzen auch sein mögen. Entscheidend ist das, was faktisch existiert. Und faktisch existiert im sogenannten Westen nicht mehr das, womit sich dieser Westen schmückt, wenn er sich über andere stellt.

Dabei sprechen wir nicht nur von einer formalen Abweichung, einer ästhetischen Dissonanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Nein hier geht es um eine Entwicklung von existenzieller Bedeutung.

Der Nuklearkrieg wird durch das totale Medien-Versagen nicht nur herbeigeführt, die Medien verschweigen diese Gefahr genauso aktiv, wie sie vorher zur Entstehung dieser Entwicklung beitrugen.

Das westliche System befindet sich in einer fundamentalen Krise. Es hat sich innerlich so entwickelt, dass Abweichungen des Ist-Zustandes vom Soll-Zustand ein Ausmaß erreichen, dass der Ist-Zustand zum Gegenteil des Sollzustandes wird. Das alleine wäre bereits lebensbedrohend. Mittlerweile aber bedrohen die Konsequenzen dieser Abweichungen das System auch von außen vita.

Der sogenannte Ukraine-Konflikt muss daher nicht nur als Indikator dieser Entwicklung verstanden werden sondern auch als Katalysator derselben.

Herrschende und Medien sind eine Symbiose der Macht eingegangen. Sie dienen weder den unaufhörlich beschworenen Idealen, noch dem Volk selber. Sie dienen einzig sich selber.

Da ist eine Allianz aus Herrschenden, Medien und Wissenschaft entstanden, die darauf abzielt sämtliche Errungenschaften der Aufklärung rückabzuwickeln.

Die Medien kritisieren nicht mehr die Herrschenden sondern die Beherrschten, die Wissenschaft konfrontiert die Herrschenden nicht mehr mit der Wahrheit sondern die Beherrschten mit den wissenschaftlich als Notwendigkeiten getarnten Interessen der Herrschenden.

Den Beherrschten wird Zug um Zug das Recht abgesprochen die Herrschenden zu kritisieren. Sie delegitimieren die Opposition, den gesunden Menschenverstand und letztlich den selbstbestimmten, freien Menschen, das Subjekt.

Es ist ein Feldzug gegen das Subjekt. Das Subjekt wird entwaffnet und entmachtet, das Subjekt hat nicht nur nicht mehr das Recht auf die Politik einzuwirken und sei es auch nur durch Kritik, das Subjekt hat nicht einmal mehr das Recht, über sich selbst und den eigenen Körper zu herrschen.

In ihren Glaubensbekenntnissen beschwören sie die Demokratie. In ihrer praktischen Politik aber vernichten sie das Subjekt Mensch und vernichten so genau das, was sie vorgeben zu verteidigen, die Demokratie.



Geopolitik

Aphorismen Posted on Sa., Oktober 19, 2024 23:12:57

Der große geopolitische Fehler der USA ist ihr Kampf gegen Russland. Die USA und Russland sind Nachbarn. Sie stehen sich näher als Europa und die USA. Die USA und Russland könnten als Mächte der nördlichen Hemisphäre der Hemisphäre des Südens gegenüber stehen. Die Verbrüderung mit Russland hätte die USA viel weniger Macht gekostet als sie ohne diese Verbrüderung an China verliert. Es wäre weise gewesen auf Russland zuzugehen und eine Allianz aus Russland, Europa und den USA zu schmieden. Ohne Russland wäre China deutlich schwächer geblieben. Nun hat die Gier der USA nach der unipolaren Alleinherrschaft über die Welt dazu geführt, dass die USA weniger Verbündete und mehr Gegner hat und dass diese Gegner deutlich stärker sind.



Vom Wesen der Demokratie

Aphorismen Posted on Sa., Oktober 19, 2024 23:01:49

Das Wesen aller Demokratie ist die Souveränität des Individuums. Demokratie ist ein Weg zu einer Ganzheit auf der Grundlage souveräner Teile. Die Souveränität des Individdums ist dessen Vermögen zur Selbstbestimmung. Die Demokratie dient dem Individuum, nicht umgekehrt! Demokratie ist ein Mittel, kein Zweck. Sie dient dem Individuum in dem sie für das Individuum im Zusammenleben mit anderen Individuen den größtmöglichen Grad an Selbstbestimmung ermöglicht. Jeder Versuch die Souveränität des Individuums zu beschneiden ist zwingend auch ein Versuch die Demokratie zu beschneiden. Die Abhängigkeit der Demokratie von der Souveränität des Individuums ist essentiell. Wer ein freiheitlich demokratisches System fordert der muss die Souveränität des Individuums schützen. Jeder Versuch der Verlagerung von Entscheidungskompetenzen vom Individuum auf andere und auf kollektive Instanzen ist ein Versuch der Beschädigung der Souveränität des Individuums und damit der Demokratie.



Zu den Medien

Aphorismen Posted on Di., September 17, 2024 19:12:52

Die Medien im Westen haben eine Meinung, sie vertreten eine Meinung und sie propagieren eine Meinung. Sie vertreten eine gemeinsame Meinung und sie agieren zusammen. Sie agieren offen und verborgen zusammen. Sie agieren planvoll zusammen und inszenieren die von ihren Rezipienten wahrgenommene Realität.

Sie inszenieren diese Realität so, dass ihre Rezipienten die von den Medien gewünschte Meinung entwickeln bzw. übernehmen.

Die Ursachen dafür mögen komplex sein, aber in seiner Konsequenz verkörpern diese Medien einen intelligent verschleierten massiven Bruch jeder Verfassung, die den Medien die Aufgabe zur neutralen Information zuweist, um den Rezipienten zu ermöglichen sich eine eigene Meunung zu bilden.

Als 4. Gewalt im Staat und als Fundament der Demokratie sind diese Medien somit in höchstem Maße verfassungswidrig, da sie den Mensch vorsätzlich das vorenthalten, was sie den Menschen liefern müssten, nämlich Informationen, damit diese sich daraus selbständig ihre eigene Meinung bilden können.

Stattdessen deklarieren sie in einem Akt der Täuschung ihre Meinung und ihre Perspektive als eben jene neutralen Informationen.

Dies auf eine Weise, dass die Menschen sich daraus nicht ihre eigene Meinung bilden, sondern die ihnen suggerierte Meinung übernehmen.



Souverän oder Ding?

Aphorismen Posted on Sa., September 14, 2024 19:59:02

So könnte man fragen angesichts des politischen Trends zum „Schutz“ der Bevölkerung. Man denke nur an die Coronazeit und die Agenda der WHO….

Geht es um den Schutz vor pathogenen Keimen durch Impfungen, dann erzwingt man diesen „Schutz“ am liebsten sogar gegen den Willen der „Geschützten“, denn der Schutz des „Volkskörpers“ – so hätte man das im 3.Reich genannt – geht natürlich über das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen.

Geht es hingegen um den Schutz vor Messerstechern und Vergewaltigern bei genau der selben Bevölkerung, dann zahlt man Messerstechern und Vergewaltigern sogar noch Gelder, man könnte auch sagen Gehälter…

So stellt sich natürlich die Frage um was eigentlich es da geht.

Deutsche Politiker „lieben“ bekanntermaßen Land und Leute, sie „lieben“ sie so sehr, dass sie diesen Menschen gerne und mit großem Einsatz dazu verhelfen die Gewinne der Pharmaindustrie immer weiter zu steigern und sie „lieben“ sie so sehr, dass sie diesen Deutschen gern immer wieder aufs neue Möglichkeiten einräumen zu Buße, Opfer und Aderlass…gegenüber all den umhegten und gepflegten neu „Hinzukommenden“…

Somit sollte ziemlich klar sein welche Rolle der „Souverän“ – also der dem man beständig einzureden versucht er sei dieser Souverän – in diesem Land wirklich spielt.

Es ist eine Rolle die zuallererst mit dem Verlust aller Souveränität verknüpft ist. Der Souverän ist nicht souverän, er ist bevormundet und zwar massiv bevormundet.

Nun erinnert diese Rolle natürlich an die Rolle eines Kindes und man möchte sagen, jenen denen man unermüdlich einredet sie seien erwachsen, sie werden in Wahrheit nur systematisch infantilisiert.

Der einzige Grund warum man ihnen einredet sie seien erwachsen ist der, zu verschleiern dass sie das eben gerade nicht sind und dass man sie dann, wenn sie in ihrer Kinderrolle „unartig“ werden auch mal so richtig bestrafen kann, denn sie sind ja „mündig“, strafmündig eben.

Man kann das auch nicht schönreden – so wie es immer wieder getan wird – in dem man auf andere Länder verweist und für sich in Anspruch nimmt, hierzulande sei alles besser. Es lässt sich immer etwas finden, was noch schlechter wäre, nur wird das Verglichene damit nicht besser. Entscheidend ist nicht der Vergleich mit irgendwelchem fernen Schlechten, entscheidend ist der Vergleich mit dem Geist der Worte und Gesetze im Inneren.

Die Kinderrolle passt aber nicht, da Kinder versorgt werden müssen, anstatt dass sie andere versorgen. Und daran besteht angesichts der Abgabenquote in diesem Land sicher kein Zweifel. Einem Land in dem der brave deutsche Michl die Hälfte seines Lebens nur schuftet, um die Reichen noch Reicher zu machen und um die politische Klasse durchzufüttern und ihr zu ermöglichen in der ganzen Welt mit dem pekuniären Füllhorn Wohltaten zu verteilen und sich dafür feiern zu lassen.

In Deutschland hat die politische Kaste es zur Virtuosität erhoben, die nichtpolitische Klasse der absoluten Mehrheit ein Jahrhundert lang zum Aderlass für die zelebrierten Sünden der einstigen politischen Klasse dieses Landes zu verpflichten. Die herrschende Klasse lässt also die beherrschte Klasse 100 Jahren lang Sühne und Buße tun für die Sünden der herrschenden Klasse von vor einem Jahrhundert. Dies sei hier nur am Rande erwähnt.

Dabei ist die herrschende Klasse so weit gegangen, dass sie eine Kultur des Todes etabliert hat. Nicht nur, dass sich in dieser Kultur alles um totes Geld und tote Dinge dreht, es ist eine Kultur des Todes, weil es eine Kultur des Aussterbens ist.

Der Mensch wurde dieser Kultur derart verpflichtet, dass er keinerlei Identität mehr mit seines gleichen, mit seiner eigenen Natur und keinerlei Wille mehr zum Selbsterhalt hat.

Für Kinder fehlt es in dieser Kultur schlicht an Zeit und Raum. So wie es überhaupt zu einem Verlust der Zeit kam, da sich alles, bis auf die künstlich geschürten Ängste, auf die Gegenwart verdichtet.

Kinder haben in dieser Kultur des Todes keinerlei sinnstiftende Bedeutung mehr. Es gibt weder Mutter noch Vater, wie soll es da noch Kinder geben. Ja und man muss fragen, wie soll es da noch Menschen geben?

Es ist somit eine Kultur die unmittelbar in ihre eigene Selbstzerstörung mündet. Damit ist es keine Kultur sondern eine Unkultur. Und um die Selbstzerstörungskraft dieser Unkultur zu kompensieren importieren diese Unkultur-Systeme nun junge Menschen anderer Völker.

Sie berauben in postkolonialem Stile Völker ohne ihre eigenen kulturellen Entartungen ihres Menschenmaterials und somit ihrer Zukunft. Um das zu erreichen führen Sie dort Kriege, erschaffen Flüchtlingsströme oder werben diese jungen Menschen durch moderne Glasperlen an.

Raubten die Europäer den natürlicheren Völkern einst materielle Resourcen um die herrschenden Klassen zu bereichern, so rauben sie diesen Völkern heute menschliche Resourcen zu dem gleichen Zwecke.

Kommen wir aber zu unserem Thema zurück. Wenn der sogenannte Souverän gar nicht so souverän ist, wenn der sogenannte Erwachsene viel eher nur ein adultes also geschlechtsreifes Kind ist und wenn dieses Kind dann aber seinen Vormund so vollumfänglich finanziert, wie es der deutsche Michl tut, ja dann fragt es sich natürlich, was ist er dann der deutsche Michl? Nicht erwachsen, nicht souverän und Kind ist er auch nicht, ja was ist er dann?

Dazu wirft man einen Blick in die Landwirtschaft. Der Bauer hat sein Vieh im Stall. Dem Vieh wird alles vorgeschrieben, das Vieh ist weder souverän noch ist es erwachsen. Kind ist es auch nicht. Aber es ist das Vieh, das seinen Bauern vollumfänglich finanziert, wenn der Bauer die Milch und das Fleisch verkauft, die das Vieh bildet.

Damit haben wir die Rolle der beherrschten Mehrheit in der modernen Demokratie beschrieben. Einer Demokratie, die sich Schritt für Schritt befleißigt dem Einzelnen genau das zu nehmen, was ihn eben von dem Gleichnis mit dem Vieh unterschied. Damit schafft sich auch die Demokratie selber ab.

Der Einzelne wird Schritt für Schritt auf sein Sein als Ding, als Vieh, als Nutzvieh konditioniert und reduziert. Die herrschende Klasse entzieht ihm nach und nach immer mehr seiner Souveränität und hat ihn damit längst schon so weitgehend entmachtet, ihm schon derart viel seiner Souveränität gestohlen, dass es bei seinem angeblichen Schutz ganz ebenso wie bei einer Nutzviehherde nur mehr auf den physiologischen Erhalt seiner Nutzbarkeit durch die herrschende Klasse geht. Es geht um den Erhalt des Fleisches nicht um den Erhalt des Geistes.

Die herrschende Klasse schützt nicht den Menschen als Mensch, sie schützt zum einen das System, dessen sie sich bedient um die beherrschte Klasse zu beherrschen und sie schützt den Erhalt der Nutzbarkeit der beherrschten Klasse.

Eine Gesellschaft die die Meinungsfreiheit geringer schätzt als die Gefahren durch die Meinungsfreiheit, ist eine ebensolche Gesellschaft, die die Kreatur Mensch vom Souverän und Subjekt über das Sein als Kind zum Sein als das Ding Vieh verdinglicht.



Aktion und Reaktion von der Virtuosität der Täuschung

Aphorismen Posted on Fr., September 13, 2024 18:27:27

Wenn man (der Westen) einen Gegner (Russland) so weit treibt, dass er mit der einzigen Waffe über die er verfügt (A-Waffen) antwortet, dann wäre dies ein „wunderbares“  Mittel diesen Gegner zum Einsatz eben dieser Waffen zu bringen.

Auf diese Weise könnte man sich dann auch den Vorwand konstruieren um selber diese Art von Waffen zur Anwendung zu bringen.

In diesem „Spiel“ fällt auf, dass die eine Seite (Westen) permanent die Initiative hat und die andere Seite (Russland) permanent zum Reagieren zwingt.

Die Arten der Initiative und der Reaktion sind aber derart gestaltet, dass ganz im umgekehrten Sinne der Eindruck entsteht, die agierende Seite wäre die regierende und die regierende Seite wäre die agierende Seite.



Der Teil und das Ganze

Aphorismen Posted on Fr., September 13, 2024 11:47:24

Ganzheitlichkeit war das Monopol des Individuums. Diese Zeit ist vorbei. Der Grad der Vernetzung technologische künstlicher Systeme nimmt zu. Die Größe der Systeme nimmt zu. Die Menge der Information nimmt zu. Die Dichte der Information nimmt zu.

Auf diese Weise erstehen neue, künstliche, technologische Ganzheiten. Ganzheiten mit steuernder und regulierenden also kontrollierender Funktionen. Ganzheiten über die die Minderheit der Herrschenden Kontrolle über die Mehrheit der Beherrschten ausübt, alleine hieraus erhellt bereits der durch diese neuen Ganzheiten bedingte Untergang der Demokratie.

Ganzheiten deren Wirksamwerden den Einzelnen kontrolliert und so zum unmittelbaren Objekt dieser neuen Ganzheiten und mittelbar zum Objekt der herrschenden Minderheit macht.

Es sind und waren Wechselwirkungen zwischen ursprünglich getrennten Einheiten, die diese Einheiten zu neuen Ganzheiten verbanden und getrennte Einheiten somit zu Teilen dieser neuen Ganzheiten werden ließen. Ganzheitlichkeiten dieser Art waren und sind auch das Wesen des Lebens.

Beim Menschen erreichte diese Ganzheitlichkeit einen die bloße physiologische Existenz übersteigenden Grad. Der Mensch wurde durch die Qualität und Quantität seiner inneren Wechselwirkungen als Ganzheit dazu in die Lage versetzt zusätzlich zur bloßen Existenz und dem Erhalt seiner Ganzheit auch noch eine parallele innere geistige Welt zu entwickeln.

Die geistige Welt bedingte nicht nur eine Parallelität von realer und geistiger Welt sie ermöglichte auch eine Unterscheidung beider Welten insbesondere in der Unterscheidung von Wahrnehmung und Vorstellung.

Wahrnehmung und Vorstellung existierten nicht nur getrennt, sie traten ihrerseits auch in Wechselwirkung miteinander.

Durch die Unabhängigkeit der Vorstellung von der Augenblicksnatur der Wahrnehnung, wurde es möglich auch Zusammenhänge zwischen aktuell vorhandenen und nicht Vorhandenem herzustellen.

Wesentliche Zusammenhänge waren die Abstraktionen der Gleichheit und der Ungleichheit sowie von Ursache und Wirkung.

Das Vermögen zum Vergleichen führte den Menschen schließlich auch zur Unterscheidung zwischen sich selber und seiner Umwelt.

Durch diese Unterscheidung und die Abstraktion von Ursache und Wirkung erstand die Polarität von Subjekt und Objekt, denn immer dann wenn der Mensch durch sein Verhalten auf seine Umwelt einwirkt, wenn also die Umwelt sein Wirksamwerden erlitt, erhob sich der Mensch zum Subjekt und seine Umwelt zum Objekt.

Die Möglichkeit Vorstellungen zu bilden, die nicht auf konkreten Wahrnehmungen beruhen sondern darauf, Wahrnehmungen analytisch in einzelne Elemente zu zerlegen und diese durch Abstraktion aus dem konkreten Zusammenhang herauszulösen, ermöglichte auch Abwandlung einzelner Vorstellungen zu bilden und diese wiederum mit den zugehörigen Wahrnehmungen zu vergleichen.

Damit entstand auch die Fähigkeit zur Bildung unterschiedlicher Vorstellungen des eigenen Seins und des Vergleiches zwischen diesen Vorstellungen und den Wahrnehmungen des eigenen Seins. Damit war die Voraussetzung geschaffen, das eigene Sein den eigenen Vorstellungen gemäß zu formen.

Der Mensch entwickelte also abstrakte Vorstellungen der Elemente seiner Wahrnehmungen und kombinierte diese Abstraktionen in seinen Vorstellungen zu neuen Konstellationen. Wesentlichste Abstraktionen seiner Vorstellungen waren jene des Seins getrennter Entitäten sowie der Wechselwirkungen zwischen diesen. Im konkreten Fall also Wechselwirkungen zwischen ihm selber und seiner Umwelt sowie zwischen den einzelnen Elementen seiner Umwelt.

Der Mensch konnte sich nicht nur seine Umwelt zum Objekt machen und darum wissen. Durch die Abstraktion des Seins also der Existenz eines etwas, war er auch in der Lage sich Selbst zu einem solchen Etwas zu abstrahieren und sich selbst somit zum Objekt seiner eigenen Vorstellungen zu machen.

Das Prinzip dieser geistigen Prozesse ist somit nicht die Gleichsetzung konkreter Elemente der Wahrnehmung, mit der Feststellung ihrer Ähnlichkeit, sondern die Gleichsetzung abstrakter Elemente der Vorstellung mit konkreten Elementen der Wahrnehmung. Dieses Fundamentalprinzip geistiger Aktivität ermöglichte das was man als Selbstbewusstsein bezeichnet.

Selbstbewusstsein ist nicht nur die Grundlage individueller Selbststeuerung und Selbstformung, Selbstbewusstsein fordert diese Selbstformung auch ein.

Damit entstand mit dem Menschen der höchste Organisationsgrad von Ganzheitlichkeit in der Evolution. Es kam dabei weder auf den Wahrheitsgehalt der Vorstellungen noch auf die Übereinstimmung der Vorstellungen der Vielen untereinander an sondern lediglich darauf dass sich das Individuum selbst steuerte und zwar in Übereinstimmung mit den eigenen Vorstellungen.

Die Autonomie von Selbstbewusstsein und Selbstformung resultieren ihrerseits wieder in der Würde des Menschen. Jener Würde die es nur dem Individuum selber erlaubt und vom Individuum fordert sich selbst zum Objekt des eigenen Bewusstseins zu machen und sich dessen eigenen Vorstellungen gemäß zu steuern und zu formen.

Diese Ausführungen waren wesentlich um die Unvereinbarkeit der Autonomie der Kreatur Mensch, als sich selbst steuernder und selbst formender Ganzheit und den Machtansprüchen zur Steuerung und Formung des Einzelnen durch moderne technologische Ganzheiten aufzudecken.

Vor genau dieser Unvereinbarkeit stehen wir gegenwärtig. Die Mechanismen der modernen, technologischen, künstlichen Ganzheiten erheben den Anspruch der Abgabe der Souveränität des Einzelnen an diese neuen Ganzheiten! Der nationale Souveränitätsverlust wird somit zum Spiegelbild des individuellen Souveränitätsverlustes.

Als Teil dieser neuen Superganzheiten macht sich nicht mehr der Einzelne, sein eigenes Selbst zum eigenen Objekt sondern diese neuen Ganzheit streben danach dies zu tun. Der Mensch wird damit vom Subjekt zum Objekt und die Ganzheit Mensch wird ihrer Autonomie beraubt und dadurch zum Teil einer neuen höhergradigen Ganzheit von der ab sofort die Kontrolle ausgeht.

Damit der Widerstand gegen diese Entwicklung minimiert wird bzw. kein relevanter Widerstand gegen diese Entwicklung entsteht, wird von eben dem System, das sich dieser neuen Superganzheiten bedient, durch Gestaltung der entwicklungspsychologischen Bedingungen der nachfolgenden Generationen massiv darauf hingewirkt, dass es in der Seele der Menschen zu keiner nennenswerten Relevanz der Autonomie der eigenen Ganzheitlichkeit und des eigenen Subjektseins und somit auch zu keinem Widerstand mehr kommt.

Die technologische Entwicklung hat somit einen Grad erreicht, der zur existenziellen Bedrohung des Menschen im Sinne seines Subjektseins und der Bewahrung der Kulturevolution des Menschen führt.

Mit der Zerstörung des Subjektseins des Menschen nimmt diese Kulturevolution der Autonomie Menschen erstmals einen rückwärtsgerichteten, also destruktiven Verlauf.

Es gilt nun zu untersuchen in wie weit die Natur des Menschen den Ansprüchen dieser neuen Superganzheiten widerspricht, auf welchem Wege das Subjektsein des Menschen entsteht und welcher entwicklungspsychologischen Merhoden sich die herrschende Klasse bedient um den Widerstand der Menschen gegen den Verlust ihres Subjektseins gering zu halten.



Demokratie und Mensch in Gefahr !

Aphorismen Posted on Mi., September 11, 2024 17:55:01

Es ist ein globales Phänomen, das insbesondere von westlich geprägten Ländern ausgeht – die Gefährdung der Demokratie und damit verknüpft des Menschen.

Diese Gefährdung geht speziell von jenen Kräften aus, die eben diesen Slogan von der Gefährdung der Demokratie gegen ihren politischen Gegner instrumentalisieren.

Wie ist das zu verstehen, wenn genau jene die Demokratie bedrohen, die behaupten sie zu schützen? Es ist zu verstehen, wenn jene „Beschützer“ der Demokratie etwas beschützen, das sie zwar Demokratie nennen, das aber nicht Demokratie im Sinne des Begriffes ist.

Das was sie beschützen, das ist ein Produkt einer Entwicklung, die unter dem Anspruch demokratischer Verhältnisse von statten ging. Im weitesten Sinne ist es ein bestimmtes System, das sich durch eine bestimmte Form zu leben, eine bestimmte Kultur und bestimmte Machtverhältnisse, also eine bestimmte herrschende Kaste kennzeichnet.

Sie bezeichnen also dieses spezifische System mit dem Begriff „Demokratie“ und vertauschen damit im besten Falle, mindestens Ursache und Wirkung. Sie tun dies um den Status quo des Systems von einer Alternative zu einer Alternativlosigkeit zu erhöhen. Sie tun dies um Schutzmechanismen die eigentlich auf den Begriff der Demokratie beschränkt sind auf ihr System anzuwenden.

Wenn nun solche Systeme das Ergebnis demokratischer Entscheidungsprozesse sind, so gibt es natürlich eine Vielzahl möglicher Ergebnisse demokratischer Entscheidungsprozesse. Demokratie ist somit ergebnisoffen, Demokratie kann zu völlig unterschiedlichen Systemen führen. Es gibt nicht eine bestimmte Demokratie. Demokratie ist ein offener Weg zur Entscheidung. Demokratie ist die Ursache, nicht die Wirkung. Demokratie gehört niemandem.

Völlig anders gestaltet es sich jedoch, wenn man ein ganz bestimmtes System, z.B. den Status quo gleich der Demokratie setzt. Dann teilen sich demokratische Entscheidungen in zwei Klassen, so wie wir das gegenwärtig erleben. Jene Entscheidungen die mit diesem einen System kompatibel sind und jene Entscheidungen die mit diesem einen System nicht kompatibel sind.

Wenn man nun das System des Status quo mit Demokratie gleichsetzt, also Demokratie auf genau dieses System beschränkt, so verliert Demokratie ihre Offenheit. Demokratische Entscheidungen, die dann nicht mehr systemkompatibel sind lösen das System nicht ab sondern werden ihrerseits von eben diesem System beseitigt, in dem man sie als antidemokratisch, ja kriminell deklariert.

Wenn man dann noch in einem zweiten Schritt den neutralen Staat mit dem konkreten System d.h. den ideologischen Machtapparat des Systems gleichsetzt, so hat man durch diese weitere unwahrhaftige Gleichsetzung einen Weg gefunden nicht nur die demokratische Ablösung des herrschenden Systems zu delegitimieren sondern auch jede Kritik an der herrschenden Politik.

Das herrschende Status quo-System hat sich also durch Gleichsetzung mit geschützten Elementen eben den Schutz erlogen, der eigentlich weder dem System noch seinen Elementen zukommt. Mehr noch das System hat es geschafft die Macht- und Kontrollverhältnisse umzukehren. Nicht mehr das Volk und die Gesetze kontrollieren die Herrschenden sondern die Herrschenden kontrollieren das Volk und die Gesetze bzw. den Staatsapparat.

Es hat sich somit über die Jahre ein System mit ganz bestimmten Strukturen etabliert, das in totalitärer Konkurrenz zur Demokratie und ihrer Offenheit steht. Dieses System hat sich zum Zwecke seiner Stabilit aber nicht nur massiv selbst aufgewertet, in dem es den Anspruch auf Attribute erhebt, die ihm seinem Weseb nach gar nicht zustehen. Das System hat umgekehrt auch die Demokratie indirekt abgewertet.

Diese Abwertung erfolgte dadurch, dass der für Demokratie wesentliche Prozess der individuellen Entscheidungsfindung abgewertet wird. Dazu stellt das System dem subjektiven Entscheidungsprozess des Individuums den ansprüchlich „objektiven“ Entscheidungsprozess des Kollektivs, genannt Wissenschaft gegenüber.

Durch diese Gegenüberstellung wird der subjektive Entscheidungsprozess des Individuums abgewertet, weil der „objektive“ Entscheidungsprozess sogenannter Wissenschaft sich angeblich in höherem Grade an der sogenannten Wahrheit orientiert.

Durch die rasante Durchdringung fast aller Lebensbereiche mit sogenannter Wissenschaftlichkeit und ein Heer an sogenannten Experten erfährt der individuelle Entscheidungsprozess im Sinne der Demokratie eine massive Abwertung, ja Delegitimierung. Alles wofür es sogenannte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt oder geben soll wird somit stillschweigend der demokratischen Entscheidungsbefugnis des Individuums entzogen und diese somit delegitimiert.

Der Begriff der Wissenschaftlichkeit ist bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn Wissenschaft definiert sich ja gerade dadurch, dass sie nicht demokratisch und nicht mehrheitlich entscheidet, sondern kontrovers diskutiert. Wissenschaft ist wertfrei und ihrem Wesen nach gar nicht im Stande politische Entscheidungen zu treffen.

Dieses Vermögen wird ihr erst dadurch vermittelt, dass es zum selektiven Prozess der Beschränkung der Wissenschaft auf ganz bestimmte Teile dieser Wissenschaft kommt und diese vorgegebenen Ergebnissen die erforderlichen Argumente liefern, während dazu im Widerspruchstehende Kräfte ausgeschaltet werden. Welcher Art diese Selektion ist, ist natürlich keine Frage des Wahrheitsgehaltes des jeweils auserwählten Teiles der Wissenschaft sondern eine interessensgelenkte und durch Geld realisierte Auswahl.

Die durch die auserwählte Wissenschaft behaupteten Positionen haben den enormen Vorteil einerseits vom Kapital vollumfänglich steuerbar, eben käuflich weil abhängig zu sein und andererseits gegenüber widersprechenden Positionen einzelner Individuuen praktisch immun zu sein, weil das normale, durchschnittliche Individuum eben kein Experte auf diesem Gebiet ist und somit kognitv schlicht nicht in der Lage ist, den vorgeblich „wissenschaftlichen“ Theorie Paroli zu bieten.

Das bedeutet nichts weniger als die fundamentalste Delegitimierung der Entscheidungsbildung des Individuums, womit der Demokratie im Sinne des Begriffes ihre zentralste Grundlage entzogen wird. Demokratie ist somit nicht nur in Gefahr, sie ist in existenziellster Gefahr!

Wir haben es somit mit nicht weniger zu tun, als der finalen Abschaffung der Demokratie. Demokratie als Mittel zur Befreiung des Volkes von der Diktatur der herrschenden Klasse ist somit faktisch wieder abgeschafft ebenso wie der mündige Bürger, der sich seines eigenen Verstandes bedient. Die sogenannte Aufklärung erfährt ihre Rückabwicklung. Anders formuliert, die herrschende Klasse hat Demokratie und Aufklärung überwunden und die Macht wieder an sich gerissen. Die Erkenntnisse über die im Verborgenen laufenden Prozesse während der Corona-Zeit illustrieren diese Verhältnisse eindrucksvoll.

Demokratie im Sinne des Begriffes wusste um die Unfähigkeit der Wissenschaft politische Entscheidungen zu treffen, sie hat ganz bewusst dem subjektiven Charakter individueller Entscheidungen gehuldigt und das Individuum als Subjekt behandelt. Das Individuum als Subjekt entscheidet subjektiv d.h. der subjektive Charakter seiner Entscheidungen, individuelle Interessen und sein, das Individuum zum Subjekt kürender Wille wurde von der Demokratie ganz bewusst anerkannt und politisch realisiert.

Vermittels des Tricks sogenannter Wissenschaftlichkeit der Entscheidungsfindung, wurde die Instanz des Subjektes nun aber politisch vollständig ausgehebelt, was uns in eben genau die Situation bringt, in der wir uns heute befinden.

Die Entscheidungen des Individuums werden fortschreitend auf immer irrelevantere Ebenen und schließlich auf bloße Mitteilung der eigenen Befindlichkeit im Sinne von Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit beschränkt.

Schließlich wird auch dieser Bereich verschwinden, weil das System Dank seiner technischen Möglichkeiten früher oder später den Anspruch erheben wird, besser als das Individuum selber zu wissen, was gut für das Individuum ist, was es will und was es nicht will.

Damit werden dann Wahlen jeglicher Art als unsinnig erklärt und beseitigt. Das Individuum wird als Subjekt beseitigt und damit als Träger der sogenannten Würde des Menschen.

Man kann auch sagen, der Mensch als Mensch im Sinne der Demokratie wird gerade beseitigt.

Und um diese Prozesse nicht an noch möglichen demokratischen Widerständen scheitern zu lassen, erfährt das Individuum eine Konditionierung die es zur Unwilligkeit wenn nicht zur Unfähigkeit am politischen Widerstand führt.

Ist dieser Prozess erst einmal vollständig durchlaufen, so charakterisiert er sich durch eine höchstwahrscheinliche Irreversibilität. Es geht gegenwärtig also um alles oder nichts!!!

Nicht nur die Demokratie selber steht auf dem Spiel auch der Mensch selber steht auf dem Spiel!!!

Die Entwicklung der technischen Möglichkeiten verschiebt den uralten Konflikt zwischen dem Teil – dem Individuum und dem Ganzen – dem Kollektiv immer weiter zu gunsten des Kollektivs.

In einem Kollektiv das unter der Kontrolle des Kapitals steht profitiert insbesondere die herrschende Kaste durch die stetig voranschreitende Entmachtung des Einzelnen.

Der Einzelne wird seinerseits dadurch geschwächt, dass er fortschreitend aus sozialen Banden gelöst wird und seiner systemunabhängigen Identität beraubt wird.

Man kann und muss das ganze als Krieg bezeichnen, ein Krieg dessen mächtigste Waffe die geistige Kontrolle der Menschen ist.



An das ZDF

Aphorismen Posted on Mo., September 02, 2024 19:25:26

Sehr geehrte Damen und Herren des ZDF, bei einem Basketballspiel wäre das Ergebnis 27:6 eindeutig und bei Wahlen wären Ergebnisse von 27% zu 6% ebenfalls eindeutig. Ebenso eindeutig bekennen sie sich dazu, dass es nur eine Klasse Mensch gibt und Menschen unabhängig von ihrem Bekenntnis ihrer Herkunft oder Rasse gleichen Wert haben. Wenn man allerdings das Verhalten dieses Landes ganz ebenso wie ihrer Medienanstalt betrachtet, dann besteht zwischen den 6 Mio. jüdischen und den 27 Mio. russischen Opfern des 3. Reiches ein ganz enormer Unterschied und zwar kein Unterschied der diese Zahlen widerspiegelt, ganz im Gegenteil!!! Wie „zutiefst deprimierend“ und was für „ein Schlag gegen das Vertrauen“ muss ihre „Berichterstattung“ erst für die Überlebenden und Nachkommen der 27 Mio. Toten Russen sein…



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