Blog Image

CIA Complementary Intelligence Agency

Comments and analyzes on the present

the virtue to be not politically correct

operation ukraine

Aphorismen Posted on Do., März 10, 2022 07:05:25

drei punkte:

  1. schon jetzt fällt auf, die konsequenzen des ukraine-konfliktes spielen der bisherigen agenda aus flüchtlingen, klima und corona perfekt in die hände und tragen insbesondere in deutschland zur rapiden staatsauflösung bei.
  2. es steht zu befürchten dass die sehr kleine aber sehr mächtige gruppe der hintermänner dieser agenda um ihre eigene sicherheit u die umsetzung ihrer agenda fürchten. so sehr fürchten, dass der ukrainekonflikt nicht nur zur 4. zange u zum katalysator der bisherigen agenda wird, sondern zum ultrakatalysator der mittels weltkriegsdimension alle staatlichen machtmittel instrumentalisiert um mit brutalster gewalt insbesondere die wachsende gruppe der systenkritiker zu zerschlagen.
  3. es geht somit primär nicht um die ukraine, auch nicht darum den abtrünnigen putin auszuschalten, sondern darum die globalistische agenda mit maximaler gewalt durchzusetzen


putin noch ein „querdenker“…?!

Aphorismen Posted on Sa., März 05, 2022 01:57:47

worum geht es eigentlich in diesem krieg? geht es da wirklich um die ukraine, geht es wirklich um einen offenen aggressor, der uns alle bedroht und der sich ausdehnen will?

hört man genau hin, hört man zwischen die zeilen dieses krieges so findet man etwas ganz anderes. fast spiegelbildlich zur allgegenwärtigen propaganda. fast so wie man es aus der psychologie von den projektionen kennt.

ist der krieg nicht viel mehr eine verteidigung statt ein angriff?

eine verteidigung gegen jemanden der sich nicht nur ausdehnen will sondern es auch fortwährend tut.

eine verteidigung nicht gegen einen der offen sagt was er tut sondern gegen jemanden der es virtuos versteht jedes wort zu verdrehen, jemand der dies sagt, aber jenes tut.

jemand der es so wie niemand sonst versteht, andere gegeneinander auszuspielen und aufeinander zu hetzen. im verborgenen die kriege anzettelt um sich so die bühne zu verschaffen als retter aufzuteten.

jemand der eben genau diese maske benötigt um seine wahrheit zu verbergen.

jemand der sich mittlerweile so stark und so sicher fühlt, dass er seine ungeheuerliche arroganz und dominanz nicht nur nach außen trägt, wenn er sich befleißigt sich andere länder gefügig zu machen. sondern jemand der genauso arrogant und dominant auch im inneren auftritt, wenn er jene niedermacht, die nicht denken, was man dort zu denken hat.

jemand der zwar alle gewalt dieser welt inne hat, sich zugleich aber als der größte pazifist dieser welt verkauft.

jemand der immer auf die regeln pocht – so lange sie im nützen – weil er der ist, der die regeln macht, nach denen dann die anderen spielen.

jemand der gerne so tut als ob alle stets und freiwillig das täten, was sie selber wollen. wenn es dann aber mal jemand wirklich wagt aus der reihe zu tanzen oder das prinzipielle zweierlei maß dieser gesellschaft anprangert, dann ja dann wird er kurzer hand mit allen mittel gekauft, gezwungen und stranguliert, auf dass er schnell wieder artig ist.

der umgang dieses systems mit seinen eigenen menschen im inneren und mit anderen nationen im äußeren zeigt ganz beachtliche parallelen.

putin ja russland als die außenpolitische seite der innenpolitischen coronaagenda. alle gewalr geht nicht mehr vom volke aus sondern wendet sich gegen das volke. wie oft hörte man die kritiker dieser politik sagen da wird krieg gegen das eigene volk geführt. welche arroganz prägt dieses establishment wenn es krieg gegen das eigene volk führt…

ist dieser krieg nicht perfekt termiert? spielen die psychologischen elemente des krieges dem establishment nicht perfekt in die hände?

ist es nicht erstaunlich wie sehr der krieg die regierungsmehrheit wieder restauiert und die regierungskritiker, die ja im grunde nichts anderes sagten wie russland, zum schweigen bringt?!

ist es nicht erstaunlich wie der krieg sämtlichen agendas des establishment massivst in die hände spielt?

fast möchte man meinen das establishment hat den krieg per knopfdruck aktiviert und spielt mit seinem kräfteverhältnis von 1:20 mit den russen, natürlich auf kosten der ukraine. und wie immer in solchen fällen steckt der wahre kriegstreibe dort, wo man mit fingern auf den angeblich ja so offenkündigen bösewicht zeigt.

aber auch die propaganda zeigt enorme parallelen. man setzt sich nicht selbstkritisch und ernsthaft mit den argumenten des anderen auseinander sondern man verunglimpft diffamiert und verleumdet den anderen, dabei spielt es keine rolle ob es sich um einen impfkritiker handelt oder um putin. beide werden am ende als geistesgestört und oder bösartig dargestellt.

russland und putin, jene nationen und menschen gegen die sich das system im äußeren herausnimmt, was es im inneren mit den impfkritikern tut, sie unterscheiden sich von den menschen im innern dieses systms in zwei punkten.

zum einen konnte ihnen das system nicht das maß an dummheit anerziehen die verlogene scheinheiligkeit dieses sytems nicht zu durchschauen.

zum anderen konnte das system ihnen nicht den mut und den willen aberziehen für die eigene freiheit zu kämpfen.



herrschaft

Aphorismen Posted on Mi., März 02, 2022 22:46:22

früher haben sie die menschen gegen ihren willen beherrscht, die menschen mochten sie nicht, aber sie wussten, dass sie von ihnen beherrscht werden, weil sich ihre herrscher auch als solche zu erkennen gaben.

heute beherrschen sie die menschen nicht gegen ihren willen und die menschen mögen sie, weil sie nicht wissen, dass sie von ihnen beherrscht werden, denn ihre herrscher geben sich nicht mehr als solche zu erkennen.

es ist wesentlich effektiver, man könnte auch sagen intelligenter, wenn man die menschen beherrscht, ohne dass sie es wissen, denn dann widersetzen sie sich viel weniger und viel seltener. wenn man es geschickt anstellt, so beschützen sie ihre beherrscher sogar vor jenen, die sich gegen diese wenden.



freiheit ist keine illusion mehr sondern die lüge des 21. jahrhunderts

Aphorismen Posted on Mi., März 02, 2022 20:11:59

„man kann ohne hin nichts ändern“ diesen satz hört man seit geraumer zeit so oft wie keinen anderen. der einzelne fühlt etwas, das er hier sehr wahrhaftig ganz unmittelbar zum ausdruck bringt, seine tief empfundene totale machtlosigkeit.

der einzelne ist teil eines ganzen. das ganze wird immer größer und der teil damit immer kleiner. auf deutschland bezogen ist man 1/80 000 000-stel auf die eu bezogen nur mehr 1/ 500 000 000-stel. das ist faktisch gleich NULL! genauso fühlt sich der einzelne auch und genauso benennt es der einzelne auch.

die depressive wirkung der tief empfundenen machtlosigkeit zeigt im grunde nur eines. macht gehört zum natürlichen menschsein. und der durch macht induzierte konflikt gehört nicht weniger dazu. wer dem menschen die macht nimmt um den konflikt zu vermeiden, der beraubt den menschen der natürlichsten elemente seines daseins. der preis dieser konfliktvermeidung sind der verlust von macht und freiheit.

das ganze wird aber nicht nur immer größer, das ganze dringt mit seinen vorschriften, verordnungen und gesetzen auch immer tiefer und immer weitergehender in alle bereiche des lebens des einzelnen vor. es wuchert förmlich wie ein technokratisch bürokratisches krebsgeschwür in den ursprünglich einmal autonomen und gesunden natürlichen lebenskörper des menschen hinein.

jeden tag, ja im stundentakt hagelt es neue vorschriften und verbote. alles natürlich immer nur im namen des guten und vor vernunft triefend. immer dichter aber werden nicht nur die vorschriften, verordnungen und gesetze, immer engmaschiger wird auch die kontrolle ihrer durchsetzung.

fremdbestimmung bestimmt das dasein und das leben des menschen in immer weitergehendem maße. die möglichkeiten des einzelnen auszuweichen, sich davor zu drücken, gar widerstand zu leisten, sich also dagegen zu wehren, werden immer geringer. das netz der kontrolle ist nicht mehr das löchrige großmaschennetz der alten despoten sondern der mikrometer-feinstfilter aus dem labor der demokraten.

da sitzen die erben der fürsten, könige und kaiser genauso feist und fett wie ihre ahnen und lassen sich von eben denen, die sie nach lust und laune bevormunden, ihren rachen vollstopfen. die die bevormundet werden, die die beherrscht werden, sind die die arbeiten, die die das ganze bezahlen und die die nichts zu sagen haben, während die die alles zu sagen haben, jene sind die ihr ganzes dasein auf kosten dieser untertanen fristen.

fremdbestimmung wird zur kennzeichnenden größe dieses systems, es ist nicht mehr fremdbestimmung durch ein einzelnes individuum sondern fremdbestimmung durch die anonymen strukturen eines systems und die rollenträger des kollektivs.

das was sich also geändert hat, das ist nicht die fremdbestimmung sondern die frage wer diese fremdbestimmung ausübt. beschönigend wird damit argumentiert, dass nicht mehr der böse despot über die untertanen bestimmt. für die untertanen jedoch, für die opfer der fremdbestimmung ist diese beschönigung vollkommen irrelevant. er wird fremdbestimmt, vergewaltigt, es spielt keine rolle von wem und warum.

die fähigkeit zum widerstand aber ist der wesentliche kern der freiheit. und diese fähigkeit, dieser kern der freiheit ist in der eu mittlerweile auf 1/500 000 000 stel degeneriert also quasi nicht mehr vorhanden.

das system allerdings ist so geschickt angelegt, dass der formale rahmen der deklarierenden gesetzlichkeiten, die tatsächlichen verhältnisse so vollkommen kaschiert, dass der einzelne mittels seines darauf bauenden völlig irregeführten weltbildes, die tasächlichkeiten seines daseins überhaupt nicht mehr angemessen erfassen kann.

für die freiheit aber geht es nicht um die formalen auslegungen des daseins durch andere sondern um die beurteilung des daseins durch den jeweiligen menschen selber. und dieser mensch lebt mittlerweile nicht nur ein leben das von vorne bis hinten strengstens reglementiert ist, fremdbestimmt in einem ausmaße, wie es noch nie zuvor in der geschichte der menschheit war.

die fremdbestimmung beschränkt sich jedoch keineswegs nur auf die art und weise des praktischen lebens. fremdbestimmung kontrolliert auch ganz massiv maßgebend die art und weise wie der einzelne denkt, wie er die welt, wie er sich selber und sein dasein wahrnimmt und bewertet. das system hat dafür sorge getragen, dass der einzelne auf perspektiven fixiert wird, die ihn in seinem denken systematisch zugunsten des systems steuern.

das system hat an die stelle des verlangens nach freiheit das verlangen nach absättigung gesetzt. das ist nichts anderes als der pathologische hinweis auf totalitäre infantilisierung eines ganzen volkes. es ist dem system gelungen die geistige entwicklung der individuuen derart zu degenerieren, dass diese individuen gegenüber dem system, das längst an die stelle ihrer eltern getreten ist, sich eben genau wegen dieser pathologischen übermacht des systems, überhaupt nicht mehr emanzipieren können, die kinderrolle überhaupt nicht mehr ablegen können und somit nicht mehr nach freiheit sondern nach absättigung streben.

es ist dem system also gelungen auf kollektiver ebene hochgradig pathologische kognitive manipulationen der seelenentwicklung zu bewirken und zu instrumentalisieren.

eine kleine kaste der politischen exikutoren übt in diktatorischer weise macht über die menschen in allen relevanten ebenen des daseins aus und benennt das ganze einfach mit gegenteiligen begriffen. systematische falschbenennung von inhalten verkörpert eine ganz wesentliche säule dieses systems.

das systematische einmauern freier individuen, das beschränken von bewegungsräumen auf vorgefertige bahnen und das reduzieren von entscheidungen auf vorbestimmte alternativen, das sind die wesentlichen instrumente der macht, nicht nur im praktischen leben sondern auch im bereich des denkens. freiheit ist in diesem regel- und steuersytem mittlerweile zu einer winzigen größe degeneriert.

die freiheit des menschen ist die größte lüge im 21. jahrhundert.

für die freiheit des einzelnen spielt es keine rolle auf welchem weg die fremdbestimmung entsteht, es spielt auch keine rolle wer die fremdbestimmung ausführt und es spielt auch keine rolle wie sich die fremdbestimmung begründet, es ist und bleibt fremdbestimmung, also beschränkung und mittlerweiler vernichtung freiheit.

das was man vernunft nennt ändert auch nichts an der fremdbestimmung. denn es ist nicht die vernunft des einzelnen selber sondern die fremde, ihm aufgezwungene vernunft anderer bzw. anonymer strukturen.

und auch das was man vernunft nennt ist zu einer größe mutiert die zur diktatur der vernunft neigt, einer größe die unmenschlichkeit bedingt, immer dann wenn sich die vernunft im namen kollektiver strukturen gegen die menschliche unvernunft stellt, immer dann resultierten kollektive systeme der unmenschlichkeit.

die lüge der freiheit ist nicht nur unmittelbarer ausdruck des mordes des subjektes, sondern auch des mordes der würde des menschen. die strategie des systems beruht darin formal etwas anderes vorzutäuschen als das, was tatsächlich existiert. das was existiert wird hochgradig zielstrebig verändert während man sich in völliges schweigen über die wahren absichten hüllt.

wenn ein menschliches wesen der fremdbestimmung in solchem ausmaße unterworfen wird, dass er sich dieser fremdbestimmung vollkommen hilflos ausgeliefert fühlt und sie auch faktisch nicht zu beeinflussen zu vermag, wenn ein meschliches wesen ohne es überhaupt mehr zu bemerken in seinem denken in solchem ausmaße gesteuert wird und von seinem natürlichen denken so weit entfremdet wird und in allen relevanten fragen des lebens daran gehindert wird seine eigenen entscheidungen zu treffen, dann verliert dieses menschliche wesen nicht nur seine prinzipielle rolle als subjekt, dann verliert dieses menschliche wesen auch seine würde.

wir erleben also ein system, das sich faktisch befleißigt den menschen als würdevolles subjekt endgültig aufzulösen und zu zerstören, während es in vollkommener verschleierung seiner eigenen tatsächlichkeit freiheit und menschenwürde auf seine fahnen schreibt.

freiheit und würde sind in diesem system derart degeneriert, dass man sie nicht mal mehr als illusion sondern nur mehr als lüge bezeichnen kann.



ukraine

Aphorismen Posted on Di., März 01, 2022 18:58:44

was zeigt uns der ukraine-konflikt? da ist ein konflikt der über mehr als ein jahrzehnt systematisch aufgebaut wurde. ein konflikt mit dem jene, die ihn aufbauten eine absicht verfoltgen.

jetzt ist der konflikt in die zweite phase übergegangen. man hat russland mittels permanenter aktionen gegen die russische minderheit in der ukraine solange provoziert, dass irgendwann das maß voll war.

wäre russland die usa und wären us-amerikaner in mexiko drangsaliert worden, hätte die usa nicht so lange gewartet…

damit war es gelungen putin als eben den „bösewicht“ vorzuführen, als den man ihn mittels westlicher dauerpropaganda ebenfalls über jahrzehnte aufgebaut hatte.

fast möchte man meinen, das ist die hohe kunst amerikanischer diplomatie, die einzelnen parteien so geschickt aufeinander zu hetzen, dass der schwarze peter immer bei einer der parteien liegt, niemals aber bei den us-amerikanern. während man als amerikaner jetzt nur mehr gute bomben werfen kann und am ende von den konflikten immer nur provitiert.

der westen hatte wieder seinen bösewicht, der so böse war, dass der westen immer gut war, egal was immer er macht. der westen ist gegen putin, also ist der westen gut. putin wurde zur inkarnation des bösen hochstilisiert um die eigene bösartigkeit zu verschleiern.

mit enormer geschwindigkeit organisiert der angeblich so fassungslos überraschte westen nun eine global angelegte negative pr aktion gegen russland.

verblüffend ist die neue einförmigkeit der bürgerlichen reaktion. fast möchte man meinen, es entsteht ein kollektiver zwang, so wie schon vorher bei der klima- ubd corona-agenda. man muss gegen putin sein und wer nicht gegen das böse ist, der wird selbst zum bösen erklärt. egal ob star-dirigent oder alt-kanzler, der konformitätsdruck ist so enorm, dass ihm selbst gestandene, kritische journalisten der alternativen medien zum opfer fallen.

nein man ist nicht gegen die regierung, die jetzt „plötzlich“ doch waffen liefert und damit die opferzahlen in die höhe treibt. man demonstriert nicht gegen die regierung, nein man ist eins mit der regierung.

scheinheilg werden international auf dem ganzen globus demonstrationen organisiert. natürlich gegen putin, um russland zu spalten und wenn putin scheitert, endlich doch den lang ersehnten zugriff und die kontrolle über die russischen resourcen zu erlangen. und das noch zum nulltarif, in dem man den zugriff auf die russischen

wenn nun selenskyj die zivile bevölkerung bewaffnet, so provoziert et natürlich dass die russischen streitkräfte auch auf zivilisten feuern. damit kann dann weiter negative pr gegen putin betrieben werden.

mehr noch die halbherzigen waffenlieferungen genauso wie die bewaffnung der zivilbevölkerung wird ein ziel nicht verfehlen, einen enormen anstieg der opferzahlen, insbesondere unter den zivilisten.

wenn aber die kämpfenden ohne uniform sind, so ermöglicht dies den amerikanern und anderen kräften das einschleusen von nicht uniformierten spezialeinheiten, mit allen sich daraus ergebenden möglichkeiten.

schließlich muss nach den bisher dominanten agendas gefragt werden. beide dürften durch diese neue 3. front mehr als gefördert werden.

zum einen verschärft sich der ton in kriegszeiten erheblich, worum man früher gebeten hat, das wird jetzt vefohlen. die härte der corona-maßnahmen-durchsetzung dürfte sich deutlich verschärfen.

schauen wir auf das ziel der konstruktiven zerstörung der wirtschaft, im dienste der klima-agenda, so dürfte es nichts besseres geben als diesen krieg.

die härte der reaktionen des westens läutet hier vermutlich ein neues zeitalter ein. fällt der energie- und resourcenlieferant russland aus, so werden insbesondere die energiepreise, die ohne hin schon rekordverdächtig sind weiter steigen.

der absolute traum aller grünen energiewendevertreter. die etablierte wirtschaft wird schwersten schaden nehmen, heizen und mobilität werden unerschwinglich. und für alles hat man einen bösen schuldigen, nämlich russland.

man kann die wirtschaft jetzt in rekordtempo vernichten um neue strukturen zu etablieren. wenn der liter bezin 5 euro kosten, werden die elektroautos die vorher keiner wollte zur begehrten ware.

und bärbock die ändern wollte, dass deutschland ein reiches land ist kommt ihrem ziel immer näher.



vom untergang der freiheit

Aphorismen Posted on Sa., Februar 26, 2022 14:56:57

die rolle der freiheit hat sich grundlegend gewandelt.

in einer gesellschaft des mangels wird die forderung nach freiheit zum schwert gegenüber jenen, die das volk für seine leiden verantwortlich macht.

in einer gesellschaft der absättigung wird der ruf nach freiheit von der mehrheit als bedrohung ihrer absättigung verstanden. das system und die herrschenden haben es geschafft, als stifter der absättigung wahrgenommen zu werden.

wer immer sich also mit seiner wie auch immer gearteten forderung gegen eben diese obrigkeit stellt, der stellt sich zugleich auch gegen alle jene, die zu tiefst eingebettet in ihre abhängigkeit von eben dieser obrigkeit, dort all ihr wohl und ihre sicherheit wähnen.

hatte der freiheitskämpfer von einst die massen hinter sich, so hat er sie jetzt gegen sich.

der freiheit als wert an sich, stellt dies kein zeugnis aus. die masse hat die freiheit als ihr bloßes mittel entlarvt.

die ansprüchlichkeiten der masse werden sehr materialistisch abgesättigt. sie werden auf industriellem wege abgesättigt, nicht selten auf kosten zweier vergessener ebenen.

dem streben nach macht und nach geistiger freiheit. wobei beide oft eng verbunden sein können.

hier klafft die lücke der absättigung. das geschickte dabei ist jedoch, dass diese art der absättigung der überwältigenden mehrheit stets vollkommen genügd.

die verschwindend kleine minderheit jedoch, welche über generationen die führung der massen betrieb, sie wurde zum opfer jener neuen formen der macht.

macht nicht durch das freiheitsstreben von wenigen, sondern macht durch die absättigung von vielen, mittels technologischer strukturen.



die loslösung vom wort

Aphorismen Posted on Fr., Februar 25, 2022 19:27:19

vergleicht man sprache mit mathematik, so hat sich sprache von einem kohärent zusammenhängenden system zu einer anhäufung isolierter einzelgleichungen entwickelt.

gleichungen deren aussagen sich nicht nach logischen gesetzmäßigkeiten richten, sondern nach ihren konsequenzen hinsichtlich bestimmter wertender urteile.

die einzelnen gleichungen verkörpern dogmen, die wiederum nur anwendungen einer zentralen gruppe von kerndogmen sind.

als dogmen werden sie gebetsmühlenhaft rezitiert und gewinnen mit jeder wiederholung an glaubenskraft.

basis dieser entwicklung ist eine transformation des erkenntnisprozesses, in form einer umkehrung. erkenntnis generiert sich nicht mehr mittels individueller erfahrung unter anwendung eigener denkprozesse, sondern ganz umgekehrt im sinne kollektiver vorgaben, welche auf die ebene des konkreten anwendung finden.

zusammengefasst komm

auf diese weise kommt es zur verlagerung von individueller aktivität zu kollektiver aktivität und zur verlagerung der richtung vom konkreten zum allgemeinen, in die gegenteilige richtung, vom allgemeinen zum besonderen.

die offene feindseeligkeit der protagonisten dieser entwicklung gegen ihre kritiker äußert sich insbesondere in verunglimpfungen wie dem begriff des „schwurblers“.

liest man jedoch was diese protagonisten zu papier bringen, so erscheint der begriff des „schwurbelns“ mehr als treffend gewählt um eben genau das damit zu bezeichnen.

wir stehen hier also vor dem psychologischen phänomen der projektion. die vertreter dieser neuen „geistigen schule“ projezieren insbesondere ihre ureigensten fehlleistungen auf ihre kritiker um diese zu diffamieren.

die eben erläuterte umkehrung der wesentlichen kognitiven prozesse ähnelt auf frapierende weise religösen ritualen und macht deutlich, dass diese neu „schule des denkens“ ihr zentrales feindbild insbesondere im selbständig denkenden menschen findet.



analyse des angriffs gegen maßnahmenkritiker

Aphorismen Posted on Mi., Februar 23, 2022 09:23:39

das angreifen, das zur rede stellen beginnt mit einem tangieren eines ereignisses und dem undifferenzierten ausdruck des anstoss nehmens.

der angreifer könnte z.b. ein befürworter der coronamaßnahmen sein. während der angegriffene ein kritiker dieser maßnahmen wäre.

mit dem vorwurf eines diffusen etwas mit dem etwas nicht stimme erfolgt die erste kontaktaufnahme durch den anhreifer. es ist ein undifferenziert gehaltener ausdruck der anstößigkeit einer sich in einem verhalten ausdrückenden position.

undifferenziert bedeutet eine kritik, die keine argumentative ebene erreicht sondern lediglich feststellt, hier stimmt etwas nicht.

die feststellung, dass etwas nicht stimmt erfolgt nicht im sinne einer persönlichen meinungsäußerung sondern mit der anmaßung der autorität einer tatsachenfeststellung.

damit will der angreifer das rhetorische schlachtfeld vorbereiten und eine ihm genehme rollenverteilung vornehmen.

auf der beschreibenden ebene beansprucht der angreifer die tatsachen zu vertreten. seine feststellungen erheben wahrheitsanspruch.

auf der ebene der bewertung vertritt er der angreifer die seite dessen, was grundsätzlich als richtig zu gelten habe.

der angegriffene wird durch diese einleitung des angriffs eingeordnet und doppelt beschädigt. seine einordnung als der sich verfehlende soll einschüchtern und somit seine argumentative bewegungsfähigkeit einschränken.

der angegriffene wird dabei der unwahrheit bezichtigt, denn das was er gesagt hat, das weiche von den tatsachen ab. zugleich wird er beschuldigt das falsche zu sagen bzw. zu tun.

es wird also, wenn auch ohne explizite bezugnahme, auf den bloßen umstand der abweichung zwischen der position des angreifers und des angegriffenen eingegangen.

der angreifer nimmt für sich in anspruch dass es keine abweichung von seiner eigenen position ist, sondern ein verstoß gegen eine generelle norm und eine abweichung von den tatsachen.

anders ausgedrückt der angreifer erklärt sich zum objektiven vertreter der tatsachen und zum repräsentanten einer notwendig richtigen generellen norm.

der angegriffene hingegen wird als subjektiver abweichler gebrandmarkt, der einer falschen, subjektiven position anhängt und gegen allgemein anerkannte normen verstößt.

dem anspruch der allgemeinen anerkennung kommt hier diagnostische bedeutung zu.

je mehr ein system die bedeutung und den raum der freiheit des einzelnen beschränkt, desto mehr bedeutung kommt der anerkennung einer position durch das system zu.

aus der sicht des systemprotagonisten verleiht diese allgemeine anerkennung nicht nur das prädikat der wahrheit sondern auch das prädikat der richtigkeit im wertenden sinne.

die handlungsfähigkeit des systemprotagonisten wurde also in essentielle abhängigkeit vom prädikat der allgemeinen zustimmung gebracht.

werden die dem zugrunde liegenden mechanismen ausreichend verdrängt, so resultiert hieraus eine fundamentale abhängigkeit vom system, die in eine ebenso fundamentale befürwortung des systems transformiert wird.

kritik an diesem system bzw. seinen elementen, wie sie vom angeriffenen ausging, wird somit von den systemprotagonisten immer auch als akt gegen ihre persönliche handlungsfähigkeit und somit sie selber wahrgenommen.

die vom angegriffenen ausgehende forderung nach freiheit von den systemstrukturen wird vom angreifer also dem systemprotagonisten immer als angriff gegen dessen freiheit zur handlung wahrgenommen, solange das system ein sein jenseits der systemstrukturen effektiv verhindert.

der primäre vorwurf des angreifers resultiert also aus dem noch unausgesprochenen verstoß gegen das allgemein anerkannte.

der so angegriffene wird damit im doppelten sinne isoliert. einerseits von der wahrheit der dinge, denn er, der angeriffene wird indirekt als einsam und verlassen in seinen wahnvorstellungen und irrtümern dargestellt.

zum anderen wird er so auch von seinen mitmenschen, von seinem sozialen rahmen isoliert, weil er sich eben durch die verletzung dieser normen von seiner gruppe entfernt hat.

der angreifer baut damit ein sehr deutliches hierarchisches gefälle der einschüchterung auf. es ist die hierarchie zwischen dem verurteilenden und dem verurteilten. er stabilisiert seine eigene position und hebt deren übermächtigkeit hervor.

der so angegriffene soll gewissermaßen vorinstanzlich soweit eingeschüchtert werden, dass er sich dazu verleiten lässt, möglichst schnell und reumütig zurückzukehren in den eingezäunten grünen bereich des allgemein anerkannten.

alleine der umstand, sich aus dem eingezäunten bereich des allgemein anerkannten zu entfernen, die pferdekoppel des geistes zu verlassen, muss aus der sicht des angreifers schon als schweres vergehen gewertet werden, weil es ja immer auch die position dessen, der im eingezäunten bereich verbleibt durch aufzeigen von alternativen schwächt, ja durch unausgesprochene zweifel möglicher weise sogar in frage stellt.

der verstoß gegen das allgemein anerkannte, das verlassen der koppel, bedroht den angreifer mit dem verlust seiner fundamentalsten geistigen werkzeuge, nämlich der eindeutigkeit und der sicherheit, die er ja aus seiner unterwerfung unter das allgemein anerkannte erhält.

der angegriffene ist aus der sicht des angreifers somit ein sünder und muss wie ein kleines kind, das sich verlaufen hat, sofort wieder zurück in den eingezäunten bereich geleitet werden.

dann wenn alles wieder gut ist, das kleine kind wieder auf den rechten pfad zurückgebracht wurde und der angreifer das gefühl der wiederhergestellung seiner ordnung hat, kann der vorfall als unfall, als versehen, als irrtum, als unwissentlich und nicht vorsätzlich ausgelegt werden, womit milde, lächeln und frieden wieder einkehren können

der angreifer kann als der gute hirte auftreten und der angeriffene hat als dummes schaf seine lektion erhalten, die hierarchie von lehrer und belehrtem ist wieder hergestellt.

was nun aber, wenn der angegriffene sich nicht sofort reumütig und unterwürfig in den eingezäunten bereich zurückbewegt, wenn er nicht einlenkt, wenn er kein bedauern keine dankbarkeit signalisiert, wenn er seine freiheit nicht aufzugeben bereit ist, wenn er nicht als blökendes schaf, als kastrierter walach zurück zur herde eilt, sondern als hengst die fesseln seiner gefangenschaft nicht mehr anlegen will.

alle diese beispiele illustrieren nur, dass der kampf der kultur gegen die natur kein neues phänomen ist, sondern schon weit in die geschichte zurückgreift. jedes zeitalter bedient sich seiner ihm zugänglichen technischen methoden.

jetzt beginnt phase 2 des angriffes.

jetzt geht der angreifer vom reinen apell in die phase der verhandlung mit urteilsspruch über.

wenn die einschüchterung durch seine rollenbedingte autorität nicht ausreicht, bedarf es der autorität von gründen. der angreifer beginnt also damit seinen angriff zu begründen.

dazu muss er die ganz konkrete situation ganz konkret so darstellen, also so zur gedanklichen grösse werden lassen, dass konkrete geistige verhältnisse entstehen, welche nur eine orientierung im sinne des angreifers zulässt, der jetzt als ankläger auftritt und den vorher noch diffusen schuldsprüch konkretisiert.

jetzt sind die möglichkeiten der bewährung und der freiwilligkeit abgelaufen, jetzt muss ein schuldspruch, ein urteil erfolgen.

der angreifer wird nun also konkret im benennen der verbrechen, denn es sind verbrechen, weil sie eben ein ausbrechen aus dem eingezäunten bereich verkörpern.

der angreifer verfügt nun wiederum über eine gestaffelte form der anklage.

die beiden ebenen seines angriffes beziehen sich auf seine beiden schon genannten eigenen ansprüchlichkeiten. der angreifer erhebt den anspruch die position der tatsachen und der moral zu vertreten.

in der ersten phase des konkretmachens der anklage beschränkt sich der angreifer auf den verstoß des abweichens von den tatsachen.

das ermöglicht es die verurteilung des angegriffenen, der jetzt zum angeklagten wird, noch auf dessen aktivitäten, also sein verhalten bzw. seine äußerungen zu beschränken, anstatt den angeklagten als ganzes verurteilen zu müssen.

das gegen den angeklagten gerichtete aggressionspotential kann so geringer gehalten werden, was wiederum den aggressionshemmungen im ankläger entgegen kommt und der angelegenheit als ganzes weniger stellwert einräumt.

der angreifer der nun explizit als ankläger auftritt kann den vorwurf der abweichung von tatsachen nun erneut staffeln.

in dem er zuerst mit dem vorwurf einer absichtslosen abweichung, also einem irrtum sondiert. gelingt dies nicht, so zieht er das nächste register der anklage, das bewusste, vorsätzliche abweichen von den tatsachen, das ignorieren wider besseren wissens.

grundstrategie seines angriffes ist nun, für die seite der anklage das unerklärt und unbewiesen in anspruch zu nehmen, was er für den angeklagten bestreitet. während der ankläger also für sich in anspruch nimmt die tatsachen zu vertreten, d.h. die wahrheit zu kennen und zu behaupten, wälzt er die last des beweises auf den angeklagten ab.

dem angeklagten wird nun also wenn er sich weiterhin störrisch verhält, nicht einlenkt und den irrtum nicht einräumt, vorgeworfen wider besseren wissens die tatsachen zu ignorieren.

der ankläger nimmt dabei auf die systemische quelle der wahrheit, die wissenschaft bezug. seine positionen seien, so seine argumentation in übereinstimmung mit der wissenschaft und seine forderungen und maßnahmen seien evidenzbasiert. er der angreifer stehe in völliger übereinstimmung mit diesen autoritäten. der angegriffene hingegen nicht.

das ist somit ein verstoß gegen autoritäten, der von eben diesen autoritäten nun gerichtet werden muss um die autorität der autoritäten zu wahren.

dabei reduziert der angreifer die gesamte wissenschaft auf eine einzige position, nämliche die seinige bzw. die systemrelevante position. der angreifer instrumentalisiert also selber die wissenschaft.

ein zu tiefst heterogenes und widerspruchsvolles gebilde wie die wissenschaft, wird hier weitestgehend homogenisiert und von demokratischen strukturen infiltriert.

als wahrheit gilt dann, was angeblich die mehrheit glaubt. sämtliche psychologischen und sozialen mechanismen einer solchen handhabung von wahrheitsfindung werden ignorant ausgeblendet.

die ignoranz liegt hier also eindeutig beim ankläger. richtig ist, was dem systemschutz dient.

der angreifer praktiziert also selber genau das was er dem angegriffenen vorwirft, ignoranz und instrumentalisierung.

der pluralismus der wissenschaft wird in einen monismus der wahrheit umgedeutet, damit die vom system immer engmaschiger erfassten menschen jenes maß an eindeutigkeit haben, das sie benötigen, um im netz der alles durchdringenden systemkontrolle überhaupt noch handlungsfähig zu bleiben.

nach diesem nun totalitär zu nennenden wissenschaftsreduktionismus auf eine dogmatisch als wahrheit deklarierte position wird dem deliquenten vorgeworfen von dieser wahrheit abzuweichen bzw. sie wissentlich zu ignorieren.

dieser vorwurf muss sich nicht auf explizite aussagen des angeklagten beziehen, in welchen er sich ausdrücklich gegen diese sogenannten wahrheiten äußert. dem ankläger reicht der implizite widerspruch zum allgemein anerkannten vollkommen aus.

wenn der angeklagte also etwas tut oder unterlässt oder sagt, das auch nur implizit bzw. indirekt zu dem in widerspruch steht was der ankläger vertritt, so wird dem angeklagten dieser widerspruch bereits zur last gelegt.

hierin spiegelt sich nicht zuletzt auch eine form von neid gegenüber dem angeklagten. denn dieser tut nicht, was der ankläger tut, nämlich sich diesen perspektiven und regeln des systems zu unterwerfen.

der angreifer greift also bereits dann zum angriff, wenn der angegriffene weder durch worte, noch durch taten explizit in widerspruch zu den vorstellungen des angreifers getreten ist.

es geht somit nicht nur um abweichendes verhalten, sondern auch und bereits um die abweichende innere haltungen, auf die nur indirekt geschlossen werden kann.

greift nun aber auch das nicht und die anklage wegen eines widerspruches zu den tatsachen bleibt ohne die angestrebte disziplinierende wirkung, so wird die nächste stufe der anklage eröffnet.

jetzt wird nicht nur eine bloße einstellung oder eine äußerung, sondern ganz explizit ein verhalten angegriffen bzw. angeklagt.

weil nun die anklage auf der sachlichen ebene gescheitert ist, verlagert sie sich auf die wertende ebene des umganges mit tatsachen. es werden also nicht mehr die positionen als solche angegriffen, weil sie angeblich falsch, also nicht wahr sind, sondern die art des umganges mit diesen positionen, denen dabei der anspruch auf wahrheit keineswegs abgesprochen werden muss.

der wertende vorwurf lautet nun also, wie mit bestimmten tatsachen umgegangen wird. d.h. in welcher weise sie entweder mit anderen tatsachen verknüpft werden oder aber in welcher form sie als mittel verwendung finden, d.h. welche ziele damit angestrebt werden.

damit wendet sich der angriff auch schon der zweiten ebene zu, nämlich dem abweichen von den als verbindlich erklärten normen, also die abwendung von diesen normen und die hinwendung zu als verwerflich gebrandmarkten normen, die vom angegriffenen entweder zugelassen, nicht demonstrativ bekämpft oder aber gar befürwortet, ja schlimmsten falls sogar unterstützt wurden.

dieser mißbrauch der tatsachen ist dann also bereits wertebezogen.

sämtliche vorwürfe des angreifers verkörpern im grunde stets nur projektionen des angreifers auf den angegriffenen.

der angreifer unterstellt dem angegriffenen genau das, was er selber tut. mit einem unterschied nur, dem vorzeichen. wenn er es tut so ist es das gegenteil von dem, was es beim angegriffen sein soll. der angreifer beansprucht somit das vorzeichen-monopol für sich. er setzt die vorzeichen und die vorzeichen bestimmen, wie etwas ausgelegt wird.

wenn der angreifer es tut, so ist das vorzeichen positiv und es ist aufklärung, wenn der angegriffene es tut, so ist das vorzeichen negativ und es ist propaganda. wenn der angreifer es tut, so ist das vorzeichen positiv und es bedeutet respekt erweisen, wenn der angegriffene es tut, so ist das vorzeichen negativ und ist es instrumentalisierung.

der eigentliche sachverhalt wird somit in vollkommen unterschiedliche und das ist wesentlich, in gegensätzliche, das bedeutet hier konkurrierende zusammenhänge gestellt. ein und derselbe sachverhalt eines bestimmten konkreten verhaltens wird als mittel von miteinander konkurrierenden zwecken bewertet.

die positive bzw. die negative bewertung der zwecke entscheidet nun über die positive bzw. negative bewertung der mittel.

das wesen der projektion ist dabei der umstand, dass das eigene handeln stets die kategorien der betrachtung der anderen liefert. man betrachtet die anderen also durch die brille des eigenen tuns.

der angreifer zeigt also aggressives verhalten, weil wenn auch unausgesprochen und nicht explizit offenkundig, der angegriffene das loyalitätsverhältnis gegenüber den verbindlich erklärten zwecken verlassen hat.

das zweckgebundene loyalitätsverhältnis charakterisiert insbesondere das verhältnis zwischen arbeitgeber und arbeitnehmer, weshalb charakteristischer weise der arbeitgeber in der rolle des angreifers auftreten dürfte, während der arbeitnehmer die rolle des angegriffenen spielt.

der arbeitsgeber fordert vom arbeitsnehmer jene zweckgebundene loyalität ein und weitet diese dann auf alle bereiche aus, die seine interessen tangieren.

löst sich der angegriffene nun aus dem vom angreifer beanspruchten bewertungsmonopol, so kann er unschwer erkennen, dass die vom angreifer positiv besetzten eigenen aktivitäten, sich augenblicklich in eben jenes negative verwandeln, zu dem die negativen bewertungen des angreifers das verhalten des angegriffen erklären.

der angegriffene könnte nun also mit gleicher münze zurückzahlen, was er vom angreifer erfährt.

dazu muss er sich vorher allerdings aus eben dem bewertungsmonopol des angreifers lösen. das tut er, wenn er sein eigenes system der bewertung auf den angreifer anwendet.

damit kollidieren nun die autoritäten von angreifer und angegriffenen unmittelbar. der angegriffene hat sich selbst zur autorität erhoben, statt sich der autorität des angreifers zu unterwerfen.

der angreifer der sich bis dahin in seinen positionen verabsolutiert hat, wird nun in frage gestellt. seine von ihm beanspruchte gefolgschafft im sinne des systems wird ignoriert, auf dass er nun selbst isoliert wird. der angreifer wird selbst zum angegriffenen.

damit freilich ist die letzte und höchste stufe des konfliktes erreicht. der angreifer ist erschüttert, weil sich der angegriffene explizit gegen die autorität des systems stellt und dem angreifer damit den boden entzieht, auf dem dieser bislang stand.

in dieser letzten stufe der eskalation wendet sich der angreifer nun explizit gegen den angegriffenen, den er also solchen für verwerflich und schlecht und hochgradig gefährlich verurteilt. als nicht verbesserungsfähig oder -willig muss er deshalb aus dem system entfernt werden.



formale umkehrungen

Aphorismen Posted on So., Februar 20, 2022 12:19:51

corona als versuch neue formale formen des denkens und des agierens zu implenentieren.

da ist zuerst einmal die umkehr der beweislast. die ausübung von macht gegenüber dem einzelnen erfordert nicht mehr den beweis des vergehens durch den machtausübenden, sondern umgekehrt, den beweis des fehlens des vergehens, durch den, gegen den die macht ausgeübt wird.

das vergehen ist das was die mächtigen als infektion bzw. als krankheit bezeichnen. der machtapparat des staates muss nicht mehr die infektion, die krankheit beweisen, sondern ganz umgekehrt, der einzelne muss das fehlen der infektion bzw. seine gesundheit nachweisen.

damit kippt die coronaagenda den rechtsgrundsatz: im zweifel für den angeklagten. im zweifel, also ohne den nachweis der gesundheit, sollte der einzelne als gesund gelten, als nicht infiziert. dieser fundamentale rechtsgrundsatz wurde mit der coronaagenda nicht nur aufgegeben, sondern in sein gegenteil verkehrt. jetzt gilt der gesunde als kranker, so lange er nicht bewiesen hat, dass er nicht krank ist.

nun verfolgte der rechtsgrundsatz: im zweifel für den angeklagten natürlich eine absicht, den schutz des einzelnen gegenüber der allmacht des systems.

die freiheit des einzelnen, der schutz seiner unversehrtheit, war ein zugeständnis des systems und der mächtigen an den einzelnen. es war kein selbstloses zugeständnis, sondern ein höchst eigennütziges.

es war der ausdruck der abhängigkeit der mächtigen und des systems vom einzelnen und der duldung seiner beherrschung und ausbeutung durch das system und die mächtigen. und es war ein zugeständnis im sinne der angst der herrschenden und des systems vor dem zorn, der wut und dem aufbegehren der vielen einzelnen, die die masse formten.

das alles wurde jetzt fallen gelassen. das system nähert sich mit grosser geschwindigkeit der fast völligen unabhängigkeit gegenüber dem menschen an sich. roboter und computer sind dabei den menschen zu ersetzen. die mittel zur kontrolle und beherrschung der menschen sind ins unermessliche gewuchert und die einzelnen sind mittlerweile derart domestiziert und systemabhängig gemacht, dass jede form ernsthaften widerstandes gebannt scheint.

genauso wie die mächtigen und das system ihre herrschaft letztlich ausschließlich auf nackter gewalt begründen und mit dieser durchsetzen, genauso nehmen sie nur eben diese nackte gewalt wirklich ernst. somit ist das einzige, was sie wirklich ernst nehmen nicht mehr vorhanden. der respekt vor dem volke ist erloschen.

nun stellt sich natürlich die frage, was eigentlich ist damit verbunden, dass man die umkehrung der beweislast zu herrschaftstzwecken instrumentalisiert. welche änderungen des denkens sind damit verbunden?

das denken hat seine richtung geändert. der mensch lernt nicht mehr aus erfahrung, er blickt nicht mehr urteilend zurück, um so dann entscheidungen für die zukünft zu treffen. denn das wäre menschlich und würde verstehbarkeit und kontrollierbarkeit der mächtigen durch die masse bedeuten.

das system blickt nicht mehr zurück sondern es schaut in die zukunft. die 180 grad blickwende agiert nicht mehr mit urteilen sondern mit wahrscheinlichkeiten. es geht nicht mehr um die wahrheit, die wahrheit, dass etwas so oder so war, sondern um möglichkeiten, dass etwas so oder so sein könnte. das denken wurde damit vom menschlichen denken zu jenem der maschine, das denken wurde maschinenhaft.

das prinzip des gefährders wurde bereits im sogenannten kampf gegen den sogenannten terror eingeführt. grundlage dieser herrschaftsmethode ist jedoch eine unlautere vermengung beider methoden zu denken.

das mögliche, das mit einer bestimmten wahrscheinlichkeit eintretende wird aus der maschinenhaften form des denkens in jene des menschlichen denkens importiert. eine noch gar nicht existente wirklichkeit und eine wirklichkeit, die möglicher weise auch niemals existent sein wird, wird nun als tatsache behandelt, mittels derer nun gewalt gegenüber tatsächlich existenten wirklichkeiten ausgeübt wird.

es bedarf also nur mehr einer für keinen normalsterblichen durchschaubaren rechenoperation mittels derer eine bestimmte gewünschte wahrscheinlichkeit einer bestimmten entwicklung berechnet werden kann, um so dann gewalt mit dem gewaltmonopol des systems gegenüber dem einzelnen durchsetzen zu können.

das system und die mächtigen im system haben es geschafft die menschliche intelligenz vom kritiker ihrer machtausübung nun zum willfährigen werkzeug ihrer machtausübung umzufunktionieren und die von ihnen beherrschten nach dem mittel der gewalt, nun auch des mittels des verstandes zu berauben.

der einzelne steht dem gewaltmonopol und jetzt auch dem denkmonopol des systems hilflos und schutzlos ausgeliefert gegenüber.

zu umkehrung der beweislast und umkehrung der denkrichtung gesellt sich nun aber noch eine dritte säule der macht. die virtuelle beliebige generierung von potentialgradienten.

kunstvolle zahlenspielereien liefern in beliebiger masse und geschwindigkeit immer neue sogenannte messwerte bzw. zustandswerte, die von sogenannten sollwerten abweichen, wobei das erreichen der sollwerte zur notwendigkeit erklärt wird. ein prinzip das grundsätzlich an die sollwertvermittlung kommunistischer systeme mit ihren 5 jahresplänen erinnert. auch hier wurden sollwerte in diesem fall wirtschaftliche grössen vorgegeben, deren erreichen zur notwendigkeit erklärt wurde.

angesichts des heute erreichten domestikationsgrades der massen kommt es dabei gar nicht mehr darauf an, welcher art die sollwerte sind, entscheidend ist vielmehr nur noch, dass die instanzen, die diese sollwerte verkünden mit der entsprechenden autorität ausgestattet sind.

und da der fortschritt der technik der datenerhebung bzw. der generierung von daten mittlerweile keine grenzen mehr setzt bietet das herrschaftsinstrument der potentialgradienten, also der abweichung eines sogenannten ist-zustandes von einem sogenannten soll-zustand, grenzenlose möglichkeiten der machtausübung.

es ist die umkehrung der generierung von potentialgradienten, die nicht mehr gemessen sondern errechnet bzw. herbeigerechnet werden.

und damit kommen wir zur vierten umkehrung. der umkehrung des menschseins vom subjekt zum objekt zum ding, ja zur variablen in rechenoperationen.

ist- und soll-zustände sind begriffe der regeltechnik. ein ist- bzw. ein sollzustand gibt den wert einer bestimmten grösse an. das prinzip, das volk ist alles, der einzelne ist nichts, wird heute zwar verurteilt, war aber noch höchst menschlich geprägt. heute ist es nicht mehr das volk, eine menschliche grösse, sondern ein mess- oder ein rechenwert. einer rein abstrakten technischen grösse wird nicht mehr nur der einzelne, sondern nun auch das ganze volk unterordnet.

für den einzelnen, den konkreten tatsächlichen menschen aber führt beides zum gleichen ergebnis. der einzelne löst sich auf in seiner neuen rolle, als teil eines ganzen. das ganze ist zwar kein konkretes lebendiges tatsächliches volk mehr sondern nur mehr eine operativ virtuelle rechengrösse, was aber nichts daran ändert, dass der einzelne als eben dieses teil eines ganzen der wesenhaftigkeit seines subjektseins vollkommen beraubt wird. das was hier verschoben wird, das ist die ebene der relevanten ganzheit. diese ebene gehört in solchen system nicht mehr dem einzelnen konkreten menschen. anders formuliert, hier und hier noch viel mehr, wird der mensch zum ding, ja nicht mal mehr zum konkreten ding, sondern nur mehr zu variablen einer rechenoperation.

4 formen der umkehrung bilden somit das in der coronaagenda neu begründete fundament der macht. die umkehrung der beweislast, die umkehrung der denkrichtung die umkehrung der generierung von potentialgradienten und die umkehrung des menschseins.

der fundamentale widerspruch dieser entwicklung liegt nun darinnen, dass eben das subjekt, das schöpfer all dieser schritte ist, der geist des konkreten menschen, in eben diesem prozess sich selbst beseitigt.



pr

Aphorismen Posted on Fr., Februar 18, 2022 07:12:59

nun gibt es und gab es in den letzten 200 jahren wohl kaum ein system das imperialer und kriegerischer auftrat als die usa und ihre vasallen. da fragt man sich, was benötigt eine solche kraft wie die usa mehr, denn ein leibhaftig lebendiges bild des bösen, das zu bekämpfen alle ihre eigenen mißetaten in das licht vollkpmmener güte und selbstlosigkeit taucht.

gelingt es nur eine metapher des bösen zu konstruieren, welche so lebendig, so leibhaftig, so böse und schlecht designed wurde, dass nicht mehr dieser besondere fall, ein fall des bösen, sondern das böse ein fall dieses besonderen wird, ja dann gelingt auf der diametral polaren seite das unausgesprochene gegenstück dazu.

dann wird der der dieses böse bekämpft auch zum sinnbild des guten.

eine methode die nicht nur theorerisch gut klingt, sondern auch praktisch ganz wunderbar funktioniert.



« VorherigeWeiter »