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Comments and analyzes on the present

the virtue to be not politically correct

identität

Aphorismen Posted on Do., November 24, 2022 21:55:33

sämtliche identitäten die zu einer differenzierung zwischen menschen, also dem Ausdruck von subjektiv empfundenen unterschieden führen könnten, werden gezielt und vorsätzlich zerstört.

ebenso systematisch gezielt und vorsätzlich werden sämtliche entwicklungsbedingungen zerstört, die ihrerseits geeignet sein könnten individuelle subjektförmige kognitive Entwicklungen und Persönlichkeiten zu fördern.

Die bösartigkeit aller dieser Zerstörungen äußert sich darinnen, daß sie nicht im Namen der tatsächlich verantwortlichen Agenda propagiert werden, sondern unter der trügerischen instrumentalisierung aller möglichen Vorwände.

Ihrem Wesen nach bereitet diese abschaffung der identitätsrelevanz sämtlicher Unterschiede der Menschen nichts anderes vor, als eben die Etablierung einer einzigen globalen zentrale der macht.

Mehr noch, mit der irrelevanz der Unterschiede, der individualität und somit der subjektivität der Menschen geht die irrelevanz des subjektes selbst einher und damit auch die irrelevanz der Demokratie.

Mit der totalitären Gleichschaltung aller Menschen gehen alle jene mechanismen, der Diskriminierung, des Hasses und des sogenannten Rassismus einher, die von diesem system angeblich bekämpft werden.

Der neue Rassismus ist ein grundsätzlich erworbener Rassismus. Zur neuen legitimen rasse zählen nur mehr jene, die sich den körperlichen und geistigen Manipulationen durch das System unterwerfen und in absoluter loyalität zum system stehen.

Da existenzfähigkeit und das Vermögen von wirksamkeit größtenteils zu funktionen des Geldes und der systemmittel geworden sind, muss das System Widerständler nicht mehr physisch vernichten. Die Beschneidung der Verfügbarkeit von geld und systemmitteln ist bereits völlig ausreichend wirksam und erlaubt dem System zudem noch das tragen der maske angeblicher humanität.

Die massenmenschhaltung ist eröffnet, alle sind gleich und das System allein bestimmt, wie alle sind und was alle brauchen.



entmachtung

Aphorismen Posted on Do., November 24, 2022 21:34:53

man könnte auch von der rückgängigmachung der Demokratie sprechen.

Fragt man nach der eigentlichen Bedeutung der Demokratie, so liegt diese in der Beteiligung des einzelnen an der Macht in einem kollektiv.

Dabei bedeutet Demokratie das abstandnehmen von einem einzelnen Herrscher oder einer kleinen Gruppe von Herrschern und die gleichförmige Übertragung ihrer Macht auf alle Mitglieder des kollektivs.

Demokratie bedeutet also einen Zugewinn an Macht für den einzelnen und eine Verlust der Macht für die herrschenden.

Die globalistischen tendenzen, hin zu einer einzigen globalen machtzentrale macht diesen Zugewinn an macht für den einzelnen wieder rückgängig, ja mehr als rückgängig.

Ist der Einzelne bereits jetzt in kollektiven die nur ca. 1% der Weltbevölkerung ausmachen nahezu machtlos gegenüber dem System und damit den herrschenden, so wird seine machtlosigkeit noch ins unermessliche wachsen, wenn das globale kollektiv von einer einzigen Zentrale der Macht regiert wird.

So wie die Macht dieser Zentrale ins unermessliche steigen wird, wird die Bedeutung des einzelnen ins unermessliche sinken.

Es muss daher ganz grundsätzlich der Begriff des regierens einer Analyse unterzogen werden. Einer Analyse, die nicht nur die Notwendigkeit des regierens analysiert, sondern auch den Nutzen der mächtigen mit dem „nutzen“ der Bürger in solchen Systemen vergleicht.

Es geht also um die Frage, in wie weit regieren ein Prozess ist der primär gar nicht den regierten sondern den regierenden nützt, weil er ihren machtansprüchen und Privilegien den anschein von Legitimität verleiht.



vergewaltigung

Aphorismen Posted on Do., November 24, 2022 20:02:45

das System folgt einem denkbar einfachen Prinzip: Methoden die Eingriffe des Systems gegenüber den Menschen ermöglichen werden früher oder später grundsätzlich zum Einsatz gebracht.

Spätestens dann, wenn eine argumentation oder eine Situation greifbar ist oder erzeugt wird, die es ermöglicht den Einsatz einer neuen Technologie in irgend einer Art und Weise in Form einer verantwortung zu präsentieren, kommt diese Technologie auch zum Einsatz.

An den Einsatz jeder Technologie sind unmengen von Posten, rollen, Funktionen, Finanzmittel und wirtschaftliche interessen gebunden. Es gibt also stets eine aufblühende, hoch professionell operierende lobby für den Einsatz neuer technologie.

die propaganda im Dienste dieser interessensgeflechte betont stets nur angebliche Vorteile, die dann optimaler weise in notwendigkeiten umgewandelt werden.

das expontielle entwicklungswachstum immer effektiverer technologien der Steuerung von Prozessen mit systemrelevanz, führt folglich ebenso zwingend zu immer weitergehenderen Eingriffen in dasein und leben der Menschen.

Gefördert wird diese Entwicklung insbesondere dadurch, dass den Menschen vom System systematisch jede Aktivität und existenz außerhalb oder unabhängig vom System geraubt wird.

Der einzelne kann seinen natürlichen drang nach Aktivität nur mehr innerhalb des Systems und der von ihm offerierten Rollen und Funktionen ausleben. Was zu einer positiven Rückkopplung auf immer weitergehendere Beschränkungen der freiheit führt.

Eine Kultur der systemischen Vergewaltigung aller lebensprozesse des Menschen resultiert.



im zweifel für den angeklagten

Aphorismen Posted on Do., November 24, 2022 11:55:55

Dieser rechtsgrundsatz fiel spätestens mit dem „11.september“ aber das ist ein anderes Thema.

Denn es ist nicht beim bloßen Fall dieses Grundsatzes geblieben.

Zwei entwicklungen die im Grund nur die beiden seiten einer Medaille sind, sind zu beobachten.

das System hat es geschafft auch dann wenn Zweifel bestehen, eben weil etwas nicht beweisbar ist, weil eben keine Tat existiert, nicht die Tat selber, sondern die einer Tat zugeschriebene Gesinnung zur Tat zu erklären und somit auch zur Schuld. Damit steht das System wieder im Mittelalter mit seinen hexenverbrennungen.

Schuld besteht somit nicht nur in der Ausführung einer Tat, sondern auch in der einer Tat vom System zugeordneten Gesinnung.

Das bedeutet nichts anderes als die umkehrung des gefallenen rechtsgrundsatzes. Im Zweifel also nicht mehr für den Angeklagten, sondern für den Ankläger!!!!

Das System hat sich also in seiner rolle als ankläger Das privileg angeeignet, das es zuvor dem Angeklagten entzogen hat.

Damit ist der Bürger zum potentiellen Angeklagten, ja zum potentiell schuldigen geworden. Streng dieser Logik folgend, ist es dem Bürger entsprechen auch nicht mehr erlaubt zweifel zu äußern oder gar Widerstand zu leisten gegen die Maßnahmen des Systems, da es nun ja grundsätzlich heißt, im Zweifel für den Ankläger.

So wie der Bürger damit zum potentiell Angeklagten wurde so wurde das System zum potentiellen Ankläger.

Dabei verschleiert das System diese Entwicklung insbesondere dadurch, dass es die Auswirkungen dieser Entwicklung nur auf solche Fälle beschränkt, in denen es für das System tatsächlich auch um vitale Interessen geht.

Damit wurde aber noch mehr ins Gegenteil verkehrt, nämlich die grundlegende Beziehung zwischen Bürger und Staat. Diese Beziehung wird nicht mehr vom Bürger aus gedacht sondern vom Staat aus und damit vom System aus, das sich des Staates bemächtigt.



naiv

Aphorismen Posted on Mo., November 21, 2022 21:02:49

überzeugen bedeutet nicht Zustimmung erzeugen im sinne eigenen urteilens eines Rezipienten, überzeugen bedeutet Übernahme eines Urteils durch den Rezipienten.

Zustimmung und Übernahme sind grundsätzlich verschieden.

Bei der übernahme geht es weder um wahrheit, Richtigkeit oder Moral und die entscheidende Instanz des Rezipienten, es geht um ungleich andere und mehr Faktoren, die alle Einfluss darauf nehmen, dass Menschen die Urteile anderer übernehmen.

Die grösste macht hat schließlich der, der es schafft zu bestimmen, welche Urteile Menschen ihr eigen nennen. Bestimme ich die Urteile auf deren grundlage Menschen ihre Entscheidungen fällen, so bestimme ich ihre Entscheidungen und damit auch ihr Verhalten.

Die Übernahme eines Urteils, das scheinbare geistige zustimmen, beschränkt sich keinesfalls auf nur geistig, rationale Prozesse.

Vielmehr ist zu vermuten, dass der prozess der Übernahme von Urteilen ein geschehen ist, das gerade nicht der Kontrolle des subjektes unterworfen ist, sondern sich umgekehrt das subjekt, es kontrollierend, unterwirft.

So wenig schmeichelhaft es klingt, der menschliche Geist mag zwar ein sehr komplexes System darstellen, aber auch ein eben so kausales, wie die pawlowschen Reflexe.

Die kontrollierbarkeit des Geistes zu übersehen dürfte der alles entscheidende Denkfehler sein, wenn es um die Legende, des freien Geistes geht.

Die mechanismen dieses Geistes ziehen seiner Freiheit so enge Grenzen, dass jeder, der sich dieser Mechanismen gewahr wird und sie zu nutzen versteht, diesen Geist lenken und kontrollieren kann, während dieser Geist weiterhin glaubt und vorsätzlich auch in dem Glauben gehalten wird, eine Entität zu sein, die selber Herr ihres geistigen Lebens, ihrer Urteile und Entscheidungen ist.

Um also den kleinen mann beherrschen zu können, halte man ihn in dem Glauben seiner geistigen Freiheit. Auf diese weise kann man ihn bestrafen (was nichts anderes bewirkt als weitere kontrolle) wenn die vorausgehende Kontrolle durch Steuerung seiner Entscheidungen versagt. Und weil der kleine Mann ja an seine geistige Freiheit glaubt (die ihn für die Bestrafung erst schuldfähig macht) kann er überhaupt nicht erkennen, dass und wie er gesteuert wird. Ein geniales System.

Die Komplexität der mechanismen dieses Geistes war bis zur Entwicklung des computers so komplex, dass sie kausal nicht begreifbar war und daher frei erschien. Mit der Möglichkeit immer komplexere datengebilde zu analysieren werden die mechanismen denen der menschliche Geist unterworfen ist zug um zug sichtbar.

Der Geist wird entmystifiziert und das subjekt enthauptet. Der Mensch ist dahin und seine Würde schmilzt wie Eis in der Wüste.

Das was man Demokratie nennt, setzt alles das voraus, was hier zu graben getragen wird. Das ist keine Demokratie mehr, wenn der Mensch nicht mehr der Herr sei er Urteile und Entscheidungen ist.



Saporischschja

Aphorismen Posted on So., November 20, 2022 19:07:13

die enorme Gleichgültigkeit der westlichen eliten offenbart sich im Umgang des westens mit der ukraine.

Es ist vollkommen offensichtlich, dass russland das AKW Saporischschja nicht beschließt, wenn es dieses selber besetzt.

Das anzweifeln der feststellungen russlands zum Beschuss durch die ukraine zeigt nur die tödliche Gefahr, die von der Dauerhetze gegen Russland ausgeht.

Wenn die bevölkerungen des westens für die westlichen eliten insbesondere jene europas auch nur den geringsten Wert hätten, so müssten sie angesichts der von Saporischschja ausgehenden tödlichen Gefahr für ganz Europa, auf die beschießungen von Saporischschja durch ukraine mit dem sofortigen Entzug aller militärischen und zivilen Hilfen reagieren.

Man stelle sich nur einmal den aufschrei der deutschen medien vor, wenn ein sogenannter rechtsradikaler ein atomkraftwerk beschießen würde…

Wenn die eliten Westeuropas insbesondere die deutschen grünen also dennoch weiter Waffen an die ukraine liefern, so kann das nur eine bedeutunghaben:

Diesen „eliten“ sind ihre eigenen bevölkerungen vollkommen gleichgültig!

Solche eliten kann man NICHT mehr als legitime regierungen verstehen! Sie riskieren mit ihrer kriegstreiberei und dauerhetze die existenz ganzer völker!

Sie mögen alle möglichen interessen vertreten, inklusive jener der usa, die sich hinter dem Ozean in Sicherheit wägen. aber die interessen einer Partei vertreten sie nicht, die ihrer eigenen Völker!

So fragt es sich, was die angeblichen Werte, um die es diese „eliten“ angeblich geht noch wert sind, wenn es niemanden mehr gibt, dessen werte es sind?

Nichts, kein Wert kann so absolut gesetzt werden, wie die Existenz der Menschen deren Werte es sind.



Kultur

Aphorismen Posted on Fr., November 18, 2022 11:04:05

Was eigentlich ist kultur, was eigentlich war kultur? Die Frage impliziert einen Wandel. Gemeint ist kein Wandel im besonderen, gemeint ist ein Wandel im allgemeinen. ein Wandel der die Qualität dessen, was kultur war grundlegend verändert hat.

So beginnen wir mit der Frage, was war kultur? Kultur war ein Spiegel, ein Spiegel der menschlichen Natur. Kultur spiegelt also etwas. Das was kultur über generationen der menschheitsgeschichte hinweg spiegelte, das war die natur des menschen.

Der Mensch erkannte mit seiner Fähigkeit des menschlichen Geistes sich selber, die Natur des Menschen. Kultur war also der kollektive Prozess der menschlichen Selbsterkenntnis.

In dieser form von kultur kommt Dem Menschen also eine natur zu und dieser natur wurde gehuldigt.

Kultur war somit der prozess der allen möglichen aspekten der natur des Menschen, auf der Ebene seines Bewusstseins entsprechende repräsentanten erschuf.

Das Bewusstsein bildete die Natur des Menschen in Form von interpretationen durch den menschlichen Geist ab. Auf diese weise nahm der mensch seine eigene Natur mit all ihren Nuance, Feinheiten und unterschieden nicht nur wahr, sondern er pflegte, förderte und formte sie auch.

Kultur war somit die Pflege des ackers der menschlichen Natur. Damit erstand ein System der Erkenntnis, der Akzeptanz und der Förderung der natur des Menschen mit positiven Rückkopplung auf den einzelnen, auf das ganze, auf die Kultur und die Gesellschaft.

Der Mensch saß quasi auf dem thron der Kultur. Und die Kultur war ein Instrument zur Selbsterkenntnis und zur Pflege der natur des Menschen.

Diese Phase der Kultur erlitt mit dem technologischen fortschritt einen Niedergang Epochalen Ausmaßes.

Technologischer Fortschritt konstruierte und synthetisierte eine neue künstliche Ebene mit den Eigenschaften einer ganzheit und eines subjektes.

Die neue fast allmächtige kollektiv-technologische systemebene hat den Menschen vom thron der Kultur vertrieben.

Der thron der Kultur wird nun von einer unnatürliche, künstlichen, technologischen apparate-grösse besetzt. Eine Größe ohne natur. Mit der thronbesteigung durch diese Größe wird nicht nur der mensch sondern erst recht die natur vom thron gestoßen. Die Natur wird zum Systemfeind erklärt und auf allen Ebenen bekämpft.

Natur bedeutet Selbstbestimmung, Selbstbestimmung der Natur durch sich selber. Der neue künstliche apparatekönig aber ist der erste feind aller natürlichkeit, denn er strebt srinem wesen nach, nach regulativer allmacht über die natur. Er will die natur ihrer Selbstbestimmung berauben und seiner fremdbestimmung unterwerfen.

Das neue synthetische subjekt ist genauso absolut intolerant und nach alleinherrschaft strebend, wie das Monarchen auf dem thron nun einmal sind.

Der neue gottkönig auf dem thron der Kultur duldet keine Götter neben sich.

Folglich befleißigt er sich alle formenden, differenzierenden, gestalterischen Kräfte die vom alten throninhaber ausgehen zu neutralisieren.

Unter dem zepter der neuen kultur kommt dem Menschenper definition keine natur, keine eigene Natur mehr zu. Keine Natur, von der irgendeine kulturformende kraft mehr ausgeht.

Die natur des menschen wird schlicht geleugnet, um ihr ihre formende kraft zu entziehen. Was es nicht gibt, von dem geht auch nichts aus. Die natur des menschen hört in dieser kultur auf formendes subjekt zu sein, ihre neue rolle definiert sich darin, geformtes objekt zu sein.

Dies dürfte einerseits der Grund dafür sein, dass diese Kultur früher oder später scheitern. Andererseits dürfte es auch der Grund dafür sein, dass sich diese Form von Kultur des transhumanismus bedient, um die natur des menschen nicht nur zu leugnen, sondern sie kurzer hand zu verändern.

Wenn dem Menschen also überhaupt so etwas wie eine würde zukommt und wenn diese würde des menschen wirklich der erste wert sein soll und wenn die Verletzung dieser würde ein Verbrechen ist, so ist diese Kultur und der transhumanismus das größte, das gewaltige Verbrechen in der menschheitsgeschichte. Ein Verbrechen dessen Quantität und Qualität alle bisherigen Verbrechen der Geschichte mit unendliche Abstand in den Schatten stellt. Ein Verbrechen, das obwohl es offen angekündigt wird, so groß ist, dass es perspektivisch nicht erfasst werden kann.

Kultur hat sich qualitativ in ihr gegenteil umgepolt. Kultur wird nicht mehr vom menschen und seiner natur geformt, vielmehr reduziert sie die natur des menschen auf eine erworbene grösse, die nun ihrerseits von der neuen kultur geformt wird.

Der Mensch in seiner natürlichkeit ist nicht mehr die grösse, die die maßstäbe, die normen und Unterschiede im System formt.

Für den neuen König, überspitzt gesagt das Maschinenkollektiv ist der Mensch ein Faktor in seiner Umwelt. Ein Faktor mit der Betonung auf dem Singular, ein neutrum also. Ein Objekt, das sich gemäß der neuen normen des neuen apparategottes zu Formen hat.

Und der Mensch, Das Individuum folgt den selbstzerstörerischen Anweisungen des neuen Gottes mit der bereitwilligkeit aus gezielter fehlprägung seiner bewusstseinsinhalte und seiner abhängigkeit.

Im Bewusstsein des Menschen hängt der Mensch sich nährend nicht mehr am busen seiner mitmenschen sondern an den fließbändern der Maschinen, sie sind die neuen ernährer des Menschen.

Und so wundert es nicht, wenn in Abwandlung auch hier der satz gilt, „wes Brot ich eß, dess untertan ich bin“.



Die härte des Gesetzes

Aphorismen Posted on Do., November 17, 2022 21:07:39

Die härte des Gesetzes ist Ausdruck der Anonymität des Systems und seiner Gesetze. Das System und seine Gesetze fragen nicht danach wer vor ihnen steht.

Gesetze sind grundsätzlich anonyme Strukturen, ohne Bindung, ohne Beziehung, ohne Gefühl. Sie werden wirksam durch jene die sich in den Dienst ihrer Vollstreckung stellen.

Vollstrecker, deren Schwäche groß genug ist, den Verlockungen der amtsmacht zu erliegen. Sie profitieren davon, dass sie andere zu dem machen, wozu das Gesetz sie macht, zu anonymen Objekten.

Das System und seine Gesetze bilden somit eine Maschinerie der anonymisierung und der vollstreckungsautomatisierung. Es ist nicht irgend jemand der sich zum Vollstrecker macht, es sind ganz bestimmte Charaktere und Persönlichkeiten die den Verlockungen der Ämter erliegen.

Jegliche Bindung, jegliche Beziehung, jegliches Gefühl, jegliche empathie werden durch dieses System vollkommen eliminiert. Das System verhält sich dem einzelnen gegenüber in vollkommener umkehrung zu dem, wozu es den einzelnen anderen Menschen gegenüber antreibt.

Das System, seine Gesetze und seine vollstrecker sind somit der maximale Ausdruck der unmenschlichkeit. Der Mensch als delinquent wird zum Objekt namens Gesetzesbrecher reduziert. Das einzige was zählt sind Logik und Konsequenz.

Es ist diese gnadenlose härte durch versachlichung des Menschen und die schiere allmacht des Systems, die das system für den einzelnen zu nichts anderem machen als einem riesigen Gefängnis, in dem der Einzelne durch systematische unterwerfung derart entmachtet und klein gemacht wird, dass er diesen Zustand ebenso systematisch verdrängt.

Die Verdrängung wiederum verlangt nach einem alternativen Grund. Der Grund wird konstruiert um über eine rechtfertigung zu verfügen, die das erzwungene zum gewollten umdeklariert.

um das angeblich selbst gewollte für andere mit Verbindlichkeit auszustatten, muss der Grund einen Grund des prinzipiell guten und richtigen verkörpern.

Das System ist der wahre Meister darin, sich menschen zu verpflichten. Es schob und schiebt sich mit der Macht seiner Masse zwischen den einzelnen und seine menschlichen regungen. Es duldet keinerlei menschliche regungen und fordert die totale Abspaltung der eigenen Gefühle und Gedanken und die totale unterwerfung gegenüber dem System.

Das System gleicht somit einem höchst subtilen und komplexen System der unterwerfung des einzelnen, der systematischen Verdrängung der eigenen Wahrheit und der ebenso systematischen Kompensation der eigenen unterwerfung durch ein komplexes System von vollstreckerrollen.



Teile und herrsche

Aphorismen Posted on Di., November 15, 2022 17:32:42

Man könnte auch sagen spalte und herrsche. Wenn man spaltet so meint man die Spaltung von menschen die einander nächste sind.

Völker sind Menschen die einander nächste sind und um die vielen Menschen die ein Volk bilden zu spalten muss man jeden einzelnen in diesem Volk spalten.

Die spaltungen der einzelnen ist die Grundlage für die Spaltung der vielen, die die eine Familie, das eine Volk bilden.

Wenn die wenigen die die vielen spalten ihrem Werk der Spaltung nicht mehr nachgehen sollen, wenn man ihnen ihr Handwerk der Spaltung unmöglich machen will, dann muss jeder einzelne verhindern sich selber spalten zu lassen.

Es gilt die Spaltung des Menschen, die Abspaltung der eigenen Gefühle und der eigenen Gedanken nicht länger zuzulassen und mitzumachen.



„Wir führen keinen Krieg,…“

Aphorismen Posted on Sa., November 12, 2022 10:53:31

„Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.“ mit diesen worten erklärte Schröder Serbien den Krieg. Heute nennt er es Angriffskrieg und Kriegsverbrechen.

„Wir führen keinen Krieg, sondern eine militärische Spezialoperation“ mit diesen worten erklärte putin den Krieg in der Ukraine.

Wenn putin das tut, so ist das freilich verlogen und diabolisch. Denn putin ist ja der böse im spiel, putin ist der hitler unserer tage. Die ukraine und die nato sind seine Opfer, opfer die nur in Frieden leben und anderen helfen wollen.

Im jugoslawienkrieg war Slobodan Miloševićs der neue Hitler, im irak war es sadam hussein und am 11. September stieg osama bin laden auf hitlers thron. Im ukrainekrieg trägt nun putin hitlers neue Krone. Man kann also wirklich glasklar erkennen, immer ist die nato der gute und immer ist der Gegner der böse.

Und weil der westen, die usa und die nato immer die guten sind, sterben bei ihren humanitären operationen regelmäßig auch mehr Zivilisten als gegnerische Soldaten. Schließlich sind die jeweiligen teufel ja auch die präsidenten der dortigen mehrheiten, so ganz unschuldig können sie also nicht sein und zur geschundenen minderheit gehören sie ja schließlich auch nicht.

Die hehren Ziele der nato – Demokratie und Menschenrechte – sind jedenfalls so heilig, dass sie auch mal hunderttausendfachen kindermord rechtfertigen – zumindest so lange es im übertragenen sinne die kinder des teufels sind.

Wobei die staatsoberhäupter der wahren demokratien ja nicht nur ein paar hunderttausend feindliche kinder, sondern gleich das gesamte leben des planeten erde für ihre hehren ziele opfern würden, wie man unlängst erfahren konnte.

Da der Feind also vom Teufel regiert wird, kann er selbst wenn es danach aussieht logischer weise niemals hehre Ziele verfolgen.

präventivschläge gegen Völkermord, masaker und minderheitenunterdrückung wie in Syrien, im irak, in Libyen, Serbien kann nur der westen und israel für sich in Anspruch nehmen, weil eben nur sie die guten sind. Sie haben somit das Recht der guten, also das Recht das den bösen nicht zukommt.

us

Weil der westen also gut und selbstlos ist, kann er gar keine Kriege führen. Seine operationen sind immer nur humanitäre operationen. Wenn also der westen bombardiert, so sind die opfer niemals ausdruck irgendeiner bösen absicht, sondern stets nur kollateralschäden.

die bomben des westens sind per definition immer die guten bomben und die Soldaten des westens sind weder Invasoren, noch Besatzer sondern befreier. Manchmal so wie im irak oder in Syrien erkennen das die dortigen Menschen leider nicht sofort, deshalb bleiben die Soldaten einfach etwas länger dort, dann haben die Menschen dort wenigsten noch eine Chance das zu erkennen.

Und damit das auch immer so ist, steht schon im vorfeld immer unzweifelhaft fest, dass es im reich des feindes etwas oder jemanden gibt, der so abgrundtief böse ist, dass alles was man gegen ihn tut, immer nur gut sein kann.

Im nachhinein sieht ja bekanntlich alles anders aus, da kann es schon mal vorkommen, dass Selbst die Uno später eingestehen muss, dass auch die einseitigsten Aggressionen des feindes – bekannter maßen immer nur gegen minderheiten – doch nur Irrtümer waren. selbstverständlich nur gut gemeinte Irrtümer, eben nur aus der Not der situation geboren.

Aber was sich im Nachhinein als wahr entpuppt das betrifft ja nur die Vergangenheit und als menschen sind auch die Vertreter des westens eben nur menschen die fehler machen und aus Fehlern lernen. So kann man sicher sein, dass es bald auch im Rückblick nicht anders aussieht, wie während der Schlacht.

wenn man im westen fehler macht, dann natürlich nur aus der Verzweiflung heraus – im Kampf des Guten gegen das Böse. So wie der westen also schlechtes nur dann tut wenn ihm fehler unterlaufen, so tut der teuflische feind nur dann gutes wenn ihm fehler unterlaufen.

Aber und das muss man verstehen, denn es ist der not des Kampfes des guten gegen das Böse geschuldet, in der akuten Phase der humanitären aktionen sind es selbstverständlich unbezweifelbare wahrheiten, eben so eindeutig wie dass der westen immer der gute und der feind immer der böse sein muss.

In kriegszeiten nimmt man natürlich partei – für das gute. Wenn also selbst die Uno 14000 tote, Terror, Krieg und unterdrückung gegen die menschen in den östlichen Provinzen der ukraine bescheinigt und Selbst die Uno bestätigt, dass russland den konflikt in der ostukraine nicht mit waffenlieferungen angeschürt hat, so mag das alles schon stimmen, aber man kann das alles eben ganz einfach nicht so bewerten, als würde es unserer Seite nutzen, denn wir sind doch die guten und der feind ist der böse.

Die nato, die usa, der ganze humanitäre westen beruft sich immer nur auf humanitäre gründe, dann muss der feind ja logischer weise, ganz andere ziele verfolgen und selbst wenn die verhältnisse das eine oder das andere mal so liegen sollten, dass es den anschein erwecken könnte, als ginge vom feind nicht nur schlechtes aus, so sind das eben die bekannten ausnahmen von der regel. Die regel aber sagt glasklar, der feind ist der böse, also muss heute auch russland der böse sein. Und weil das so ist kann man die eine oder die andere Angelegenheit auf beiden seiten auch niemals miteinander vergleichen.

Es ist also unbestreitbar, Russland führt einen Angriffskrieg, putin ist ein Verbrecher. Die nato dagegen führt per definition immer nur humanitäre operationen, rettet Minderheiten und Zivilisten vor unterdrückung und Völkermord.

Und weil die usa und die nato ausschließlich defensiv, selbstlos und friedlichen agieren, sind sie ja auf dem Planeten die mächtigsten und die reichsten, denn bekannter maßen führt nur selbstlosigkeit zu reichtum und macht.



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