Blog Image

CIA Complementary Intelligence Agency

Comments and analyzes on the present

the virtue to be not politically correct

frauenfeindlich

Aphorismen Posted on Mo., Mai 08, 2023 18:15:10

„Frauenfeindlichkeit“ man könnte ebenso gut „männerfeindlichkeit“ sagen, ist ein geflügeltes Wort unserer Zeit.

Die die sich dem kampf dagegen mit Haut und Haaren verschreiben werden nicht müde den Unterschied zwischen Frauen und Männern zu betonen. Sie fordern die gesamte Sprache so abzuändern, dass explizit immer zwischen Mann und Frau unterschieden wird.

Mit eben derselben Radikalität mit der Sie also auf der sprachlichen ebene zwischen männlich und weiblich unterscheiden bezwecken sie auf der realen Ebene das genaue Gegenteil. Auf der sprachlichen, symbolischen Ebene verschleiern sie das, was sie auf der realen Ebene tun.

So sehr sie die grammatischen Unterschiede der Geschlechter mit quasi religiöser Inbrunst ins unermessliche hochstilisieren, genauso fanatisch reißen sie jeden auch noch so geringen unterschied der geschlechter auf der realen Ebene ein.

Auf der realen ebene betonen und verstärken sie das weibliche und das männliche nicht, statt dessen versuchen sie die Annäherung polarer Gegensätze bis zu deren Verschmelzung.

Damit zerstören sie nicht nur die Geschlechter und die Unterschiede zwischen ihnen sondern auch die Sprache.

Während sie also zwei formbare Objekte durch alle Formen der Gewaltanwendung so zu verformen suchen, dass sich beide Objekte einander immer weiter annähern und angleichen, betreiben sie auf sprachlicher Ebene das genaue Gegenteil. Sie vergrößern und betonen den Unterschied beider Objekte immer umfassender und stärker.

Das bedeutet nichts anderes als eine Form Inverser sprachentwicklung. Ein Prozess mit einer bestimmten Richtung findet sprachlich die genau entgegengesetzte Repräsentation. Sprache wird damit ihres Sinnes beraubt.

Worin eigentlich besteht also sogenannte frauenfeindlichkeit tatsächlich?

Besteht sie eher in mangelnder sprachlicher Repräsentation eines realen unterschieden oder besteht sie nicht viel eher in der Vernichtung eben dieses realen unterschiedes.

Die Antwort ist freilich sprachlogisch schon vorweggenommen, denn wenn eine reale Entität vernichtet und beseitigt wurde, so wird die sprachliche Betonung dieser Entität zu einer sinnlosen Aktion.



institutionalisierung des denkens

Aphorismen Posted on So., Mai 07, 2023 11:08:21

Der denken genannte Prozess hat eine sehr wechselhafte gesellschaftliche Entwicklung genommen.

Zuerst wurden die menschen beherrscht, weil ihr denken unentwickelt war und jene die herrschten ihre dominanz damit begründeten quasi gottvermittelten zugang zu wissen zu haben. Damit dominierte das denken der privilegierten minderheit das denken der Mehrheit.

In der aufklärung erhoben einige wenige dann das denken zu einer neuen gottunabhängigen Methode des Wissens. Damit beschädigten sie das denk-privileg ja das denk-monopol der herrschenden.

Wissen war damit nicht mehr nur auserwählten zugänglich. Die herrschenden konnten ihre herrschaft nicht mehr durch ihr dominantes denken rechtfertigen. Sie verloren ihr privileg. die beherrschten kritisierten die sie beherrschenden und befreiten sich so von deren diktatur.

Damit war die Stunde der Demokratie gekommen. Die herrschenden etablierten Systeme, die zumindest den Anschein erweckten sie müssten sich vor den beherrschten rechtfertigen und verantworten.

Schließlich reduzierten sich die herrschenden dem anscheine nach darauf nur mehr dazu repräsentanten des denkens der Mehrheit der beherrschten zu sein.

Die herrschenden erweckten den anschein Diener des Volkes zu sein. Nicht mehr die beherrschten hatten den herrschenden zu dienen sondern die herrschenden den beherrschten.

Entscheidend für den Kurs der herrschenden sollte der willen also das denken der beherrschten sein. Das denken war zumindest dem Anschein nach ganz auf die Seite der beherrschten verlagert worden.

Mit der etablierung professioneller wissenschaft also dem institutionalisierten denken und künstlicher Intelligenz also vollkommen manipulierbarem denken, kam es zur rückeroberung des denkens durch die herrschenden.

dem Anschein nach wurde den beherrschten zwar auch weiterhin gestattet zu denken, aber die Relevanz ihres denkens bzw. die anerkannten Bereiche ihres denkens erfuhren nach und nach immer weitergehende Einschränkungen.

Mit der akademisierung der Gesellschaft konnten die herrschenden immer weitergehende posten zur regulation der gesellschaftlichen Verhältnisse und schließlich des individuellen Lebens eines jedes einzelnen etablieren.

Die dem denken und den Urteilen der beherrschten zugestanden bereiche reduzierten sich zug um zug auf persönliche und private Ebenen des Lebens. Schließlich blieb von der Relevanz des denkens der beherrschten nicht mehr übrig als die Anerkennung subjektiver willensbekundungen. Und selbst diese wurden weitestgehend eingeschränkt, kontrolliert und reguliert.

Das denken in allen relevanten Bereichen war wieder unter der Kontrolle der herrschenden.

Herrschend waren nicht nur jene die von den beherrschten gewählt wurden sondern insbesondere jene die entweder vermittels ihrer Posten und rollen oder aber vermittels ihrer finanzmacht die Institutionen des denkens kontrollierten.

Das System der herrschenden hat das denken zurückerobert. Das Zepter der Kritik und des gesunden Menschenverstand ist den beherrschten wieder abgenommen worden. Damit verloren sie zug um zug auch ihren erwachsenenstatus und werden zug um zug auf ein dasein adulter aber infantilisierter Individuen reduziert.

Kritik an den herrschenden und ihren Perspektiven ist weitgehend entwertet. Anerkennung finden nur mehr die Urteile sogenannter Experten und diese wiederum werden von den herrschenden kontrolliert bzw. Sind von diesen in Abhängigkeit stehend.

lassen sich die Kritiker aber durch die Experten der herrschenden nicht in ausreichendem Maße kontrollieren, entlegitimieren und einschüchtern so warten die herrschenden mit der nächsten Stufe der niederwerfung von Widerständen gegen ihr Herrschaftssystem auf – mit der justiz.

Das System der herrschenden hat sich für diese zwecke ein justizsystem eingerichtet, das das denken der beherrschten mit zwangsmaßnahmen gegen eben diese denkenden niederringt.

Und um das denk-privileg der herrschenden endlich zum absoluten denk-monopol der herrschenden zu steigern, verbieten sie den beherrschten nicht nur die Verbreitung ihrer gedanken sondern sogar noch die Aufnahme der gedanken aller jener, denen sie die Verbreitung ihrer gedanken verboten.

Für sich selbst und ihre gedanken nehmen die herrschenden nun genauso wie einst die herrschenden vor der aufklärung in Anspruch, im besitze der absoluten bzw. der dominanten wahrheit zu sein.

Im zweifelsfalle haben sie die herrschenden und nur sie das recht ihren gedanken das attribut der wahrheit zu verleihen, wohingegen das denken der beherrschten nicht über den Rang subjektiver willensbekundungen hinauskommt.

Auf dieser grundlage haben sich die herrschenden das recht zur diktatur wieder zurückerobert. Mit einem Unterschied nur, sie begründen ihre diktatur jetzt anders. Jetzt nennen sie ihre Diktate alternativlosigkeiten.

Die herrschenden haben somit die Früchte der aufklärung ins Gegenteil dessen verkehrt was der Geist der aufklärung eigentlich war.

Dazu haben sie die erkenntnisse der aufklärung zum denken des menschens geschickt zweigeteilt. Die ursprüngliche ganzheit von subjektivität und objektivität des denkens beim menschen haben sie gespalten.

Den aspekt der subjektivität beschränken sie auf die kaste der beherrschten. Für sich, die kaste der herrschenden aber postulieren sie den anspruch auf objektivität. Damit erschaffen sie zwei Kasten des denkens. Aus dieser Spaltung der Bevölkerung und damit des Menschen leiten sie ihren herrschaftsanspruch ab. Die Angebliche objektivität ihres denkens instrumentslisieren sie zur begründung ihres herrschaftsanspruches.

subjektivität wurde den beherrschten zugeordnet und damit zu deren entmachtung instrumentalisiert. Objektivität wurde den herrschenden als deren monopol zugeordnet.

Durch diese Zuordnungen konnten die herrschenden die beherrschten wieder weitesgehend entmachtet und das Rad der Geschichte zurückdrehen.

Die herrschenden behaupten zwar dem Anschein nach noch immer den beherrschten zu dienen, maßen sich im selben Atemzug aber an, besser als die beherrschten selber zu wissen was gut für diese sei und was diese daher angeblich wollten.

Faktisch jedoch kontrollieren und bevormunden die herrschenden die beherrschten mehr als je zuvor.

Die herrschenden dienen nicht den beherrschten sondern die beherrschten haben den herrschenden zu gehorchen.

Damit die beherrschten nicht erkennen können, dass, auf welche Weise und in welchem Ausmaß sie tatsächlich beherrscht werden konditioniert sie das system der herrschenden so, dass sie glauben frei zu sein bzw. so, dass sie beherrscht werden wollen.



Der Raub der Freiheit

Aphorismen Posted on Sa., Mai 06, 2023 23:01:01

Das wesentlichste Element aller aktuellen Agendas ist der Raub der Freiheit ein Subjekt zu sein.

Alle großen Agendas der Gegenwart sind bemüht die Instanz der Entscheidung vom Individuum auf Strukturen des Systems zu verlagern.

Die Konsequenzen dieser Strömung sind katastrophal. Sie bedeuten nichts anderes als die rückgängigmachung der aufklärung, die Auflösung der Demokratie, das Ende der offenen Gesellschaft, den Untergang der menschenwürde und die Vernichtung des subjektes.

Der Mensch wird wieder ein Objekt.



„Zeitenwandel“

Aphorismen Posted on Sa., Mai 06, 2023 13:23:50

Ja es erscheint wie ein Wandel, ein sehr grundlegender Wandel. Ein Wandel an der Basis. Ein Wertewandel im prinzipiellen Sinne.

Nicht irgendwelche Werte wurden umgewertet in ihr gegenteil sondern die grundlegenden Werte wurden in ihr gegenteil verkehrt.

käme es bei einem individuum zu einer derartigen werteumkehr so würde man sie zumindest gegenwärtig noch für psychisch krank erklären. Kommt es aber auf kollektiver Ebene zu eben derselben werteumkehr so versucht man diese per Verordnung zwangsweise einzuführen.

grundlegendste werte sind die der liebe zu sich selber und zu seines gleichen, die liebe zur muttersprache und zum Vaterland. Diese grundlegendsten kulturstiftenden werte wurden und werden systematisch zerstört und in ihr genaues Gegenteil verkehrt.

Damit werden alle jene Ebenen nationaler Strukturen zerstört, die der etablierung neuer supernationaler Strukturen entgegenstehen. Das ist ein langsamer aber stetig voranschreitender Prozess.

Systematisch werden fremd Ethnien importiert, systematisch wird dir die Geburtenrate reduziert, systematisch wird die eigene weiße Rasse zerstört, systematisch wird der Hass – und hier wird hassrede förmlich zelebriert – auf das eigene Land, die eigene kultur, die eigene Geschichte, das eigene Volk gefördert, systematisch wird die eigene Sprache demontiert, systematisch wird das eigene Land heruntergewirtschaftet.

Hier ereignet sich ein pathologischer Selbsthass samt selbstzerstörung. Das geschieht auf allen möglichen Ebenen, doch stets parallel und in die gleiche Richtung wirkend.

Der Hass auf die eigene Geschichte und der ankonditionierte schuldkomplex finden ihre Fortsetzung in der klimaagenda, die den einzelnen zum co2 Emittenten reduziert. Mit der sogenannter flüchtlingskrise und der corona-krise und darauf beruhender rückläufiger geburtenraten und erhöhten sterberaten wird die bevölkerungsstruktur systematisch, fundamental und irreversibel verändert.

Eltern werden derart entwertet und entmachtet, dass sich weder mutter- noch vaterliebe kulturstiftend äußern können.

Kulturministerien fördern bücherverbrennungen und sprachliche „glättungen“.

Im angeblichen Kampf um dievangebliche Demokratie wird die gesamte Wirtschaft zerstört.

Permanent werden neue Entitäten der politik erschaffen die politischen primat des subjektes, der Person, des individuums und der Nation aushebeln und diese neuen Entitäten ersetzen. Entitäten Die alleveines gemeinsam habe, der schutz des einzelnen gegenüber dem Staat verliert seinen primat genauso wie der Schutz der eigenen Nation gegenüber anderen Nationen!

Auf allen Felder der politik findet eine konzertierte Aktion der selbstzerstörung statt. Eine Politik deren Macher grundlegende Veränderungen erfuhren.

Eine politik die von einer Generation des materiellen überflusses aber der seelischen deprivation geprägt ist, einer Generation mit nur mehr rudimentäre vater- und mutterliebe.

Eine Politik die von männerfeindlichkeit und der sogenannten emanzipation der Frau und von frauenquoten geprägt ist.

Es ist also durchaus sehr interessant zu studieren was sich auf Seiten der politik verändert hat und was sich auf Seiten derer die diese Politik veranstalten verändert hat.

Wer die ethnische Homogenität der eigenen Nation bewahren möchte der gilt als Rassist. Das wort rassist ist gezielt negativ belegt. Wer hingegen diese ethnische Homogenität der eigenen Nation vorsätzlich zerstören will der gilt nicht als Rassist sondern als Humanist.

Überall kommt es zur umkehrung der begrifflichkeiten. Wurde der rassist ursprünglich verurteilt weil er andere rassen zerstören wollte, so wird der rassist der heute dieveigene rasse zerstören will gefeiert.

Es kommt aber nicht nur auf allen Ebenen zu zerfallserscheinungen der etablierten Strukturen. Parallel dazu erwachsen neue Strukturen die darauf abzielen die alten Elemente an deren zerstörung man arbeitet, zu assimilieren.

Auf durch und durch undemokratischem Wege wird das alte in das neue umgeformt. Ein Verbot folgt dem nächsten, ein Gebot nach dem anderen und das ganze wird dann als neue freiheit gefeiert.



Die größte Lüge der sogenannten zivilisierten welt

Aphorismen Posted on Fr., Mai 05, 2023 11:29:08

Die größte Lüge ist die der freiheit. Der Tag hat 24 Stunden und das Leben wärt kaum 100 Jahre. Von klein an beginnt hier die Dressur. Nicht Bildung sondern rein-Dressur. Der Mensch wird vorbereitet, bereitet darauf das zu tun was er tun soll und das zu lassen was er tun will. Das was er tun soll ist das was er nicht tun will und das was man ihm verbietet, das ist das was er tun möchte. Da wird der Sinn der Worte klar: „der tut ja einfach was er will“. Das ist ein Vorwurf, das ist Beschimpfungen, wenn ein das tut was er wirklich will. Und genau die gleichen die den wirkich freien so beschimpfen impfen allen ihren Sklaven ein daran zu glauben alle wären frei. Nichts als lackierte kacke und nackte Lüge. Kaum sind Kinderhort und – Garten, kaum sind schule und Ausbildung beendet, da beginnt der Ernst des Lebens. Zuerst die Produktion und dann Konsum. Und alles was der Mensch als bald sein eigen nennt, alles was er im Konsum erwirbt, ist ein Fuß in seiner türe, mit dem er dann gegängelt wird. Alles wird geregelt und verordnet. Und wenn er nicht beim produzieren oder konsumieren ist, dann muss er akten wäzen, ordnen, sammeln und beschriften, Besitz verwalten, Verordnungen befolgen, bis das Papier sich Bis zur Decke stapelt. Ja und er muss zahlen, zahlen nicht nur für den Konsum, nein auch der Besitz und das benutzen kostet Geld, so muss er noch mehr produzieren. Das ganze dreht sich immer schneller, aber immer nur im Kreis und nicht einmal das Sterben bleibt ihm allein belassen, denn auch das Sterben ist genauestens geregelt und verwaltet und es kostet Geld. Selbst wenn der Sarg dann endlich mit der arg geschundenen Kreatur gefüllt ist und sich diese still und leise auf und davon macht hindert das die Bürokraten nicht daran noch mit zöllen und Gebühren ihren Obolus zu fordern.



regelbasierte weltordnung

Aphorismen Posted on Fr., Mai 05, 2023 08:55:09

Ein hochgradig redundanter Begriff. Eine ordnung ist immer Ausdruck von Regeln. Ist die ordnung dann noch auf Regeln basierend so bedeutet dies, dass diese ordnung so statisch ist wie die Regeln. Die Regeln dienen also dem festzurren der ordnung.

Es sind die Regeln derer, die diese ordnung propagieren. Die Betonung liegt auf den isolierten begriffen ordnung und Regeln, nicht auf dem Zustandekommen dieser Regeln und nicht auf der tieferen inhaltlichkeit dieser ordnung.

diejenigen denen gegenüber diese propaganda erfolgt sind auf ordnung und regeln konditioniert und darauf eben diese regeln und diese ordnung hinzunehmen. Sie bringen somit bereits die prinzipielle Bereitschaft zur Akzeptanz eben dieser ordnung und dieser regeln mit statt sie zu hinterfragen. Sie sind derart domestiziert und zur unterwürfigkeit konditioniert, dass bereits die bloße Feststellung der begrifflichkeiten ordnung und Regel als Argument der Berechtigung dienen.

Regeln und Ordnung dienen keinem anderen Zweck als dem in angepasster Form an globale Umstände und deren Entwicklungen die dominanz jener aufrechtzuerhalten und auszuweiten deren Regeln dies sind, jener die seit der Kolonialzeit, ja seit der ausbreitung des christentums den Globus dominieren.

Die paradoxie besteht nun darinnen, dass diese Regeln den Völkern und den Menschen von einer dominanten minderheit aufgezwungen werden sollen. Sowohl den Menschen fremder Staaten wie den Menschen jener Staaten die diese minderheit bilden.

mehr noch, gerade in den Staaten eben dieser minderheit arbeiten die machteliten massiv und auf allen Ebenen daran die dem individuum mit der aufklärung zukommenden Freiheiten und mit der Demokratie zukommende macht wieder zu entziehen und auf die herrschenden machteliten zurückzuüberführen.

Im selben Atemzug also in dem sie Aufklärung und Demokratie in ihren eigenen Ländern aushöhlen und unterminieren mischen Sie sich mit dem Argument des Schutzes von Demokratie und menschenrechten in die angelegenheiten aller anderen Länder ein.



im prinzip freiheitsfeindlich

Aphorismen Posted on Do., Mai 04, 2023 09:17:16

Der Begriff Freiheit befindet sich im öffentlichen diskurs seit langem auf dem Rückschritt. Auf allen Ebenen perfektioniert das system die Vernetzung seiner Elemente. Auf allen Ebenen erhöht das system die dichte der regulation der Bürger.

Es ist vollkommen offensichtlich dass hier etwas geschaffen wird das mit der abschaffung von etwas anderem verbunden ist und verbunden wird.

Das was erschaffen wird ist eine neue große Instanz. Das was abgeschafft wird das sind sehr viele kleine Instanzen. Es kommt zu Übertragungen von Kompetenz vom kleinen zum großen. Damit erwächst eine neue Form von zentralismus. Ein zentralismus der sehr viel weiter geht als alle seine Vorgänger.

Die Freiheit des einzelnen ist der unausweichlich Preis der freiheit des Systems. Das System eignet sich eben jene Kompetenzen an die es dem einzelnen entzieht.

Freiheit bedeutet in diesem Zusammenhang die Freiheit zim Entscheiden und die Freiheit zur handelnden Anwendung von entscheidungen.

Das System Arbeit langsam aber stetig. Es argumentiert mit eben den selben Elementen die es selber vernichtet bzw. Schritt für Schritt aushöhlt.

Zentrales Element dieser methodik ist die kognitive Manipulation mittels permanenter erhöhung der Abhängigkeit ehemals unabhängiger individuuen, ein integrationsprozess der Meinung, der das Blatt der Entscheidung immer weiter zu gunsten der systemfreiheit und zu Ungunsten der individualfreiheit verlagert.

Insbesondere die generierung von Abhängigkeit verhindert grundlegende, prinzipielle systemkritik bzw. Widerstand gegen das system.

Parallel zur generierung stetig größerer Abhängigkeit entwaffnet und entmachtet das system das individuum eben so stetig. Das Individuum verliert immer mehr das eigentliche Bewusstsein um seine eigentliche individualität.

Die mentale Existenz des bewusst handelnden reduziert sich damit stetig voranschreitend auf die vom system generierten rollen. Der Einzelne agiert stetig abnehmend weniger als individuum , Kreatur und Mensch und stetig zunehmenden nur mehr als rollenträger des Systems.

Das System das sich somit befleißigt as individuelle subjekt zu beseitigen und durch systemimmante Elemente zu ersetzen beseitigt somit die Basis des Konzeptes der offenen Gesellschaft. An die stelle des pluralismus der subjekte tritt ein neues supersubjekt und beendet auf diese Weise jegliche Offenheit.

Ganz wesentliches Element det dabei genutzten Konditionierung ist es die von der Wahrnehmung der ureigendsten Gefühle und Emotionen ausgehende Verhalten und Identität prägende Kraft zu unterbinden.

Der von dieser Kraft ausgehende prägende Mechanismus wäre ein Prozess der natürlichen selbstregulation. Durch unterbinden der Gefühle und Emotionen, der diese bedingenden Erfahrungen bzw. Deren Möglichkeiten sich prägend auszuwirken und dazu parallele Anstrengungen systemrelevante Erfahrungen, Emotionen und Gefühle an deren Stelle zu setzen, wird der prozess der selbstregulation beseitigt und durch einen systemgesteuerten ersetzt und so entscheidend Einfluss auf die ontogenese der individuuen genommen.

Die paradoxe dieses Geschehens liegt freilich darin, dass das system zwar das individuum stetig fortschreitend entmachtet und damit in seiner Existenz auflöst. Diese macht verpufft allerdings nicht im Nichts. Vielmehr wird sie auf die vom System generierten rollen übertragen.

Das Individuum das ein natürliches machtbedürfnis hat und diese macht nicht mehr systemunabhängig entfalten kann wird vermittels dieser machtdeprivation auch auf der ebene der machtentfaltung in wachsende Abhängigkeit vom System getrieben.

Die rollen die das system dem entmachteten individuum offeriert sind formal zwar dem system unterworfen und vom System kontrolliert aber sie sind je nach hierarchischer Höhe der rolle auch mit ungleich größerer macht ausgestattet und durch und durch den Bedürfnissen des Menschen nach machtausübung angepasst.

Das System verteufelt und beseitigt also Stück für Stück die macht des individuums während es die macht seiner Rollen für eben diese Individuen immer weiter vergrößert. Die Machtentfaltung der rollen gleicht aus prinzipieller Sicht der rollenunabhängigen machtentfaltung. Die machtdeprivierten Individuen haben die individuelle machtdeprivation und die systemkontrolle durch die stetig wachsende macht der rollen also mehr als kompensiert.

Mehr noch die von der machtentfaltung ausgehenden gefahren wachsen gemessen an jenen die von individueller machtentfaltung ausgehen durch die rollenförmige machtentfaltung ins unermessliche.

Einerseits liegt das daran, dass die vom System generierten Mittel der machtentfaltung sich ins unermessliche steigern und andererseits liegt das daran, dass es ja gerade Sinn und Zweck aller dieser rollen ist sich nicht auf sich selbst zu beschränken sondern eben gerade umgekehrt nur im Bezug zur machtentfaltung gegenüber anderen zu existieren.

So kommt es dazu, dass das system wenigen eben das erlaubt und ermöglicht, was es ganz vielen untersagt. Eben genau jene menschlichen Züge gelebter subjektivität die auf der ursprünglichen menschlichen Ebene blockiert werden, werden nun auf wenige Menschen in ihren heiß umkämpften Rollen verdichtet, konzentriert und massiv verstärkt.

Es sind eben genau die Elemente von subjektivität, Willkür, emotion und Gefühl die aus der machtentfaltung des einzelnen verbannt wurden, die nun privilegiengleich höchstgradig verdichtet den rollenträgern zugesprochen werden.

Genau darin liegt der Grund für die Entstehung von kriegen, die zwar nach Anwendung aller Vernunft nicht vernünftig sind aber eben doch von eben diesen privilegierten rollenträgern tein emotional verursacht werden und in einem Prozess der Arbeitsteilung dann immer von denen auszutragen sind, die weil vollkommen entmachtet keinerlei ursächlichkeit für die entstehung dieser kriege haben.

Die gesamte argumentationslogik mit der das system also den einzelnen entmachtet spricht gegen diese verlagerung von macht und deren urmenschliche anwendung auf diese privilegierten machtpisitionen und dies umso mehr, je mehr Kriege mittlerweile zu Handlungen wurden, die die Existenz der gesamten Menschheit bedrohen.



normativismus

Aphorismen Posted on Mo., Mai 01, 2023 18:53:34

Der um sich greifende normativismus ist ein Phänomen das einerseits zu einem grundlegenden Konflikt mit der wesentlichsten menschlichen Eigenschaft- der Befähigung zur Freiheit führt und andererseits zur Annäherung an eine diktatur.

In dem Augenblick in dem das herrschende system den Anspruch erhebt seine deskriptiven Positionen in den Rang von wahrheiten zu erheben um damit seine normativen Positionen in den Rang von notwendigkeiten zu erheben resultiert ein System der alternativlosigkeit, so wie es seit ca. 10 Jahren durch die politischen eliten etabliert wird.

datendichte, kontrollierten und datenbreite führen nun dazu, dass normative Forderungen des Systems in immer größerem Maße Einfluss auf die Lebensführung der Menschen nehmen.

alternativlosigkeit ist dabei nur ein anderes Wort für den Begriff der Diktatur, denn es ist ein absoluter Imperativ dem sich der einfache Bürger in diesem system nicht entziehen kann.

Um diesen Imperativ auch effektiv umsetzen zu können muss und tut das system beständig darauf hinarbeiten, dass dem Imperativ zuwider laufende Positionen bzw. Deren vorbringen und deren Verbreitung bekämpft werden. D.h. das gesamte Rechtssystem, die Medien sowie die Gestaltung der öffentlichen Meinung wirken dahingehend, daß vom Imperativ abweichende Positionen unterdrückt und bekämpft werden.

Der Imperative Charakter der systemherrschaft dehnt sich nach und nach auf das gesamte System aus bis der Imperative Charakter des Systems dessen prägendes Merkmal wird.

Die Bewertung des Systems erfolgt radikal reduktionistisch, in dem sie auf die Perspektive des Systems und seiner funktionäre beschränkt bleibt. Da der Imperativ aus dieser perspektive scheinbar nur aus sachlicher Notwendigkeit resultiert, wird der Imperative Charakter des Systems nicht in seiner diktatorischen wirkung erkannt. Der aus bürgerperspektive diktatorische Charakter dieses imperativs wird also schlicht unterschlagen.

Dazu wird die öffentliche Diskussion nicht offen, d.h. im sinne einer offenen Gesellschaft geführt, sondern hochgradig finalistisch determiniert. Gespräche, Interviews, expertenrunden, sogenannte wissenschaftliche Erkenntnisse usw. Werden stets so dosiert und präsentiert, dass die Form der Darbietung den Ausgang der sogenannten Diskussion kalkulierbar steuert und vorwegnimmt und gleichzeitig den Anschein einer kontroverse aufrechterhält.

infolge der „alternativlosigkeit“ der systementscheidungen sowie der systemmachenschaften zur totalitären unterdrückung alternativer Positionen greift eine kollektive gelernte Hilflosigkeit um sich.

der einzelne lebt in dem Bewusstsein, dass widerspruch gar widerstand nicht nur ihm persönlich sondern grundsätzlich unmöglich sind. Damit atrophiert die wesentlichste menschliche Eigenschaft- die Befähigung zur Freiheit.

Im gegenzug dazu profitieren insbesondere jene Haltungen und Charaktere die dazu neigen sind autoritären Strukturen zu unterwerfen um dadurch selbst in den Genuss der systemautorität gegenüber anderen zu kommen.

Je größer und träger das system der alternativlosigkeit wird und je ausgeprägter damit auch die gelernte Hilflosigkeit um sich greift, desto mehr verkommt das Denken zu einem Prozess kognitiver Anpassung und bloßem mitläufertum.

Das Individuum als Ausdruck kognitiver eigenständigkeit wird dadurch genauso ausgerottet wie die Grundlage der Demokratie.



rassismus

Aphorismen Posted on Mo., Mai 01, 2023 13:44:27

Es gibt viele Formen von Rassismus. Ein besonders interessante ist jene, wenn ein Rassist von sich behauptet ein antirassist zu sein und deshalb antirassismus auch von anderen fordert.

Rassist ist er auch dann, wenn er seine eigene Rasse nicht fördern, sondern lediglich eine andere Rasse schädigen will. Er muss also weder einer bestimmten Rasse angehören noch ein Verehrer irgendeiner Rasse sein. Es reicht völlig wenn er einem anderen kollektiv unterstellt aufgrund bestimmter rassischer zugehörigkeit Träger bestimmter Eigenschaften zu sein.

Um nun aber genau das zu verschleiern konditioniert er das von ihm angegriffene kollektiv so auf den Begriff des Rassismus, dass sich der Begriff des rassismus nur auf das von ihm angegriffene kollektiv richtet, nicht aber auf ihn.

hat er nun jene anderen deren rassische Zugehörigkeit er beschädigen will dazu gebracht dass diese ihre eigene Rasse weder lieben noch schützen ja diese statt dessen sogar ablehnen, verurteilen und hassen, so kann er nun darauf warten, dass dieses kollektiv seine eigene Rasse schädigt, zerstört und auslöscht.

reichen die Anstrengungen des damit angegriffenen kollektivs nicht aus oder verlaufen die dadurch bedingten veränderungen zu langsam, so kann der Angriff dadurch erweitert werden, dass besagtes kollektiv lebensumstände erfährt, die sich zwar gegen dessen rassistische Interessen wenden zugleich aber auch dazu antagonistische Motivationen aktivieren.

Das betroffene und antirassistisch konditionierte kollektiv wird nun einerseits massiv gegen alles vorgehen, was dessen rassistische Interessen vertritt und andererseits ebenso massiv jene dazu antagonistischen Motivationen fördern und damit dem Angreifer in die hände spielen.

Der angreifer muss also gar nicht mehr selber unmittelbar Hand anlegen und sein Opfer direkt attackieren. Es ist wesentlich effektiver, wenn er das von ihn angegriffene kollektiv zuerst auf die gewünschte Weise konditioniert und dann Umstände generiert unter denen das von ihm angegriffen kollektiv das selber tut, was vom Angreifer eigentlich beabsichtigt ist und nur diesem nutzt.



Die Verherrlichung des lernens

Aphorismen Posted on Mo., Mai 01, 2023 13:03:44

Lernen wird höchst unkritisch und in völligem Gegensatz zum eigenen Anspruch wahren lernens stets als höchst positiv dargestellt. Lernen sei das höchste dessen der mensch fähig wäre.

Doch Lernen ist nicht gleich Lernen. Es kann nicht nur sehr unterschiedliches gelernt werden. Es kann auch gelernt werden das Lernen zu verlernen.

Lernen ist ein Mittel kein Zweck. Gelernt wird im Dienste einer als zweck fungierenden Instanz. Wenn der Mensch also lernt so lernt er primär und ursprünglich im Dienste seiner menschnatur.

Nun kann lernen aber auch dazu dienen, den Menschen Von eben dieser seiner natur zu entfernen und zu entfremden. Der mensch lernt dann also den eigentlichen Sinn seiner lernbegabung durch einen anderen Sinngeber, durch einen anderen Zweck zu ersetzen. Schließlich lernt er dann nicht mehr im Dienste seiner menschnatur, sondern im Dienste seines neuen Herren!

Auch In diesem Fall lernt der Mensch als subjekt also durchaus, ja er leistet wirklich Arbeit und strengt sich an. Aber er wendet sich in seinem lernen gegen sich selber gegen seine menschnatur. Dazu lernt er zu allererst einmal genau das nicht zu erkennen.

Der Mensch kann durch lernen aber nicht nur dazu gebracht werden, Sinn und Zweck des lernens auszutauschen um damit sich selber und seine menschnatur zu zerstören, er kann durch lernen auch dazu gebracht werden sich zu unterwerfen, sich zu fürchten und darauf zu verzichten zu zweifeln oder Widerstand zu leisten.

Schließlich kann der Mensch durch lernen auch lernen an Inhalte zu glauben die zwar unwahr sind, von ihm aber für wahr gehalten werden Oder aber umgekehrt nicht mehr an Dinge zu glauben obwohl sie wahr sind. In allen diesen Fällen wird der Mensch dann sein Verhalten entsprechend dieser lerninhalte ausrichten.

Man sieht also lernen ist keineswegs gleich lernen. Lernen ist keineswegs automatisch positiv im sinne des lernenden. Lernen kann sich sehr schnell ins genaue Gegenteil dessen verkehren und ist damit die zentralste Grundlage der machtentfaltung weniger über ganz viele.

Gelernt werden muss insbesondere immer dann wenn man Menschen dazu bringen will dinge zu tun, zu glauben, zu wollen oder zu denken die sie von sich aus weder tun noch glauben, wollen oder denken würden.



« VorherigeWeiter »