das ganze ist relativ einfach. Es gibt zwei Parteien. Die usa und russland. Beide vertreten, sich gegenseitig widersprechen Standpunkte.
Es kommt also darauf an, wem von beiden man glaubt.
Nun lebt der hiesige Mensch unter informationellen Bedingungen, die nicht nur zu 100% Partei für die eine Seite nehmen, sondern auch noch unter strafe stellen, wenn man sich zu gunsten der anderen Seite stellt oder äußert.
Es ist also keine Frage irgend eines rationalen entscheidungs- und urteilsprozesses welcher Seite man seinen Glauben schenkt.
Das entspannte Feld, welches eine zentrale Grundlage der Demokratie ist, wird hier vom eigenen System massiv beschädigt ja zerstört.
Nun behauptet natürlich jede Seite die wahrheit zu vertreten. Daher fragt man sich warum man prozesse, die der wahrheitsfindung dienen verbietet, wenn man doch nicht befürchten muss der Lüge überführt zu werden.
Fest steht jedenfalls, alle Mechanismen der wahrheitsfindung die den Menschen zu seiner wesentlichsten Leistung, der urteilsbildung befähigen, sind hier außer Funktion gesetzt worden.
Lässt man sich aber von dieser enormen droh- und druckkulisse nicht einschüchtern, so stellt man natürlich die Frage nach der Glaubwürdigkeit der beiden Parteien.
Und da man hierzulande ja primär nur dem narrativ einer Seite, der der usa ausgesetzt ist, so ist zuallererst die Frage nach der Glaubwürdigkeit eben dieser Seite zu stellen.
Um diese Frage zu beantworten blickt man zurück in die Vergangenheit auf vorausgehende Konflikte. Tut man dies für die wesentlichsten Partei auf der westlichen Seite, der usa, so kommt man rasch zu dem Schluss, dass es kaum je irgendeinen Krieg gab, in dessen Verlauf, die usa, bei den wesentlichen punkten die wahrheit vertrat.
Vielmehr folgte hier eine Lüge auf die andere und alle Lügen verfolgten immer die gleichen Zwecke – eine urteilsbildung zu gunsten der usa und zu Ungunsten ihrer Gegner.
Wir stellen also fest, dass die usa erwiesenermaßen alles andere als glaubwürdig sind.
Grundsätzlich folgt die usa immer der gleichen Strategie. Sie erhebt
1. den Anspruch der Vertreter dessen zu sein, was gegenwärtig als moralisch gut gilt.
2. Erhebt sie den Anspruch auf wahrheit. D.h. alles schlechte das sie über ihre Gegner sagt ist genauso wahr, wie alles Gute, das sie über sich sagt. Damit erhebt die usa immer den Anspruch darauf im sogenannten Recht zu sein. Um diesem Recht auch die entsprechende Bedeutung zu verleihen hat die usa systematisch darauf hingearbeitet, dass die betroffenen bevölkerungen in ihrem rechtsempfinden gleichgeschaltet sind.
Und 3. Erweckt die usa stets den eindruck völlig selbstlos zu sein, ganz einfach um glaubhaft behaupten zu können, die ersten beiden Punkte seinen die entscheidenden.
Im nachhinein stellt sich dann freilich immer heraus, dass es bei allen drei Punkten in wahrheit umgekehrt war.
Das ist natürlich schon deshalb zu erwarten, weil man nicht zufällig und aus reiner selbstlosigkeit zur führenden weltmacht, zum Imperium wird.
Wir können also auch diesmal davon ausgehen, dass uns zwar herzerweichende und hochgradig überzeugende Argumente geboten werden, sich diese am Ende aber sämtlich als propaganda erweisen werden.
Betrachtet man nun einmal die unglaublichen dimensionen der mittelzuwendungen der usa und ihrer vasallen an die ukraine nur innerhalb dieses einen Kriegs-Jahres und vergleicht diese Mittel mit dem gesamten rüstungsetat von ganz russland, dann werden erst die unglaublichen dimensionen der aufrüstung der ukraine klar.
In das im Vergleich zu russland kleine Land mit seiner kleinen Armee wird hier ein vielfaches des gesamtrussischen militäretats gepumpt! Das sind derart ungeheuerliche dimensionen, dass Selbst dem naivsten betrachter klar werden muss, dass sogar der reiche Westen hier unglaubliche Investitionen tätigt.
Vergleicht man nun das Leid der Menschen in der Ukraine durch ihre aus westlicher Sicht russischen Besatzer und vergleicht dieses Leid mit dem Leid im gesamten Rest der Welt und betrachtet die dort insgesamt getätigten Investitionen so erhellt, dass es bei dieser gewaltsamen aufrüstung der ukraine um vieles gehen mag, nur um eines nicht, nämlich um das was der westen seiner Bevölkerung als Begründung für dieses Engagement erklärt.
wenn der westen, speziell die usa also soviel investieren, dann bedeutet das, es muss etwas geben, was sehr sehr wichtig für sie ist.
Bedenkt man jetzt noch die Entwicklungen im westen, speziell in den usa, das Finanzsystem, die Überalterung und die enorme Verschuldung, so wird klar, dass dieser heilig selbstlos westen, allen voran die usa, vitale interessen in diesem Krieg verfolgt, interessen bei denen es tatsächlich um sein oder nicht sein gehen könnte.
Damit kristallisiert sich immer deutlicher heraus, dass der offensichtliche eskalationskurs ein bestimmtes Ziel verfolgt. Dieses unaussprechliche Ziel ist so enorm, dass es den meisten unvorstellbar ist, sie sind so Konditioniert, dass sie derartiges überhaupt nicht denken können und somit jene, die dies können und tun, nicht erkennen nicht durchschauen können.