als kreuzritter brachten sie ihnen die wahre Religion, als kolonialherren brachten sie ihnen die Zivilisation, heute bringen sie ihnen menschenrechte.

heute sind sie nicht mehr stationär in ihren Kolonien, statt dessen nur ambulant.

Ambulante eingriffe erfordern akute Anlässe, eine rechtfertigung, etwas das insbesondere die menschen im eigenen Land, die Bürger des Imperiums akzeptieren, etwas das jedes Mittel rechtfertigt.

Menschenrechte was nichts anderes bedeutet als den eigenen war of life zur norm auch für andere zu erklären. Menschenrechte sind das Mittel der Wahl. Erklärt man sie als bedroht, gar gefährdet, dann hat das Volk Mitleid auch mit denen die das Imperium bombardiert. Die bomben befreien den Feind und bewahren das eigene Volk vor dem drohenden Übel. So tragen alle den Krieg.

Teile und herrsche so lautet die devise des Imperiums. Dazu Unterhalt das Imperium ganze armeen geheimer dienste. Die Dienste sind zwar geheim, wer aber davon spricht, der wird als verschwörungstheoretiker abgestempelt.

Es sind natürlich keine Verschwörungen sondern Entwicklungshilfen wenn man andere teilt und spaltet oder eben gerade jene zuerst im verborgenen aufbaut, bevor man sie dann offen bekämpft.

Und sind die menschenrechte dann endlich gefährdet, so hat man den Grund den man wollte um die eigenen Legionen in bewegung zu setzen.

Ist das „böse“ endlich besiegt, dann installiert man eine Regierung wie man sie braucht, bekommt die Rohstoffe günstig geliefert und neue Absatzmärkte dazu..

Es ist also ein dreifespann, da sind die menschenrechte, dazu noch die geheimen dienste und endlich die große Armee.

Zur Norm erklären was andere nicht schaffen, heimlich Unruhe stiften und endlich als Retter aufreten, damit beherrscht man die Welt.