sie prahlen mit artikeln, paragraphen, präambeln und heiligen erklärungen.
das was sie dann allerdings leben, reduziert sich auf die jeweils opportunistischte form der auslegung.
sie predigen wasser und saufen wein.
legten sie auch nur einmal die maßstäbe die sie an ihre gegner, konkurrenten und feinde anlegen an sich selber an, so versänken sie in ewiger finsternis.
glaubte man ihren argumentationen, rechtferigungen und begründungen, so wären die mächtigsten, die reichsten und die kriegslüstersten rein zufällig immer auch genau die selbstlosesten, edelsten und friedensliebendsten überhaupt.
und wenn sie etwas gelernt haben in der demokratie, dann das. entscheidend ist erstens nicht die wahrheit sondern das was die mehrheit dafür hält. und zweitens, die mehrheit ist solange nicht dagegen, wie sie nicht glaubt, es schade ihr.