die grausamkeit des ukrainekonfliktes besteht darinnen, dass der heilige und selbstlose westen die ukraine benutzt um seinen krieg gegen russland zu führen.
sie füttern den krieg mit waffen und munition, damit die ukraine die drecksarbeit für jene erledigt, die sich ihre finger nicht schmutzig machen wollen.
sie wollen das regiem putin endgültig absetzen um wieder die kontrolle über die russischen resourcen ausüben zu können.
damit diese argumentation überhaupt möglich ist, haben sie im verborgenen die russen genötigt den schritt zu tun, den sie dann als den ersten offenen schritt deklarieren können.
damit haben sie das ursachenproblem in ihrem sinne gelöst. der böse, das ist der andere, das ist der russe. sie selber, sie sind die guten. weil sie auf die gewalt der bösen nur reagieren und aus der defensive heraus handeln.
sie folgen der moral des wegsehens und schweigens, wenn kriege den eigenen interessen dienen. kriege allerdings, die sie als nachteilig für ihre interessen betrachten werden stets höchst kritisch und moralisierend begleitet.
ihre moral ist so konzipiert, dass alles was ihren interessen dient, sie in ein licht der selbstlosigkeit stellt. alles was ihren interessen zu wider läuft wird hingegen als unmoralisch verurteilt. somit dient ihn ihre moral primär als außenpolitisches instrument.
treten sie selbst in der rolle des aggressors auf, so verkörpern sie immer das gute, das entweder auf das böse reagiert oder ihm vorbeugend entgegentritt.
tut ihr konkurrent das gleiche so wird er umgekehrt als eigennützig und moralisch verwerflich präsentiert. die verbrechen des gegners werden genauso sehr übertrieben, wie die eigenen kleingeredet werden.