das wort komfortzone ist so sehr verbreitet wie es wenig verstanden ist. ein tier das in allen seinen bedürfnissen abgesättigt ist, macht sich viele gedanken erst gar nicht.

gibt es da überhaupt eine sorge, so jene des verlustes eben dieser absttigung.

da ist keine motivationen um theoretische überlegungen, gar ktitische gedanken zu tendenzen zu entwickeln, die den status des eventuellen nicht übersteigen und vielleicht irgend wann einmal irgend einen abstrakten wert bedrohen könnten.

unüberwindbar werden hier trägheit und verhaftungsstreben am statusquo.

die antifrustations und antiautoritäre sofort absättigungs erziehung mag lauter pazifisten hervorbringen, aber eben auch lauter passive mitläufer, die über das ventil ihrer absättigung steuerbar sind.

zuerst also wurde das individuum seiner subjektiven werte beraubt. das sich hieraus ergebende individuelle regulationsdefizit wurde so dann durch vom system ausgehende fremdbestimmung kompensiert. das system fraß sich immer tiefer in das leben der menschen.

in der nächsten stufe, dem transhumanismus wird das system wieder entlastet. das system beraubt das individuum nicht mehr seiner autonomie bei der wahl seiner lerninhalte, jetzt beraubt es das individuum ganz grundsätzlich in der autonomie seines lernenvermögens.

antiautoritäre erziehung steht somit in unmittelbarem zusammenhang mit dem aufstrebenden transhumanismus. es ist also zu fragen welche zusammenhänge zwischen den kräften bestehen, die diese entwicklungen vorantreiben.