So könnte man fragen angesichts des politischen Trends zum „Schutz“ der Bevölkerung. Man denke nur an die Coronazeit und die Agenda der WHO….

Geht es um den Schutz vor pathogenen Keimen durch Impfungen, dann erzwingt man diesen „Schutz“ am liebsten sogar gegen den Willen der „Geschützten“, denn der Schutz des „Volkskörpers“ – so hätte man das im 3.Reich genannt – geht natürlich über das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen.

Geht es hingegen um den Schutz vor Messerstechern und Vergewaltigern bei genau der selben Bevölkerung, dann zahlt man Messerstechern und Vergewaltigern sogar noch Gelder, man könnte auch sagen Gehälter…

So stellt sich natürlich die Frage um was eigentlich es da geht.

Deutsche Politiker „lieben“ bekanntermaßen Land und Leute, sie „lieben“ sie so sehr, dass sie diesen Menschen gerne und mit großem Einsatz dazu verhelfen die Gewinne der Pharmaindustrie immer weiter zu steigern und sie „lieben“ sie so sehr, dass sie diesen Deutschen gern immer wieder aufs neue Möglichkeiten einräumen zu Buße, Opfer und Aderlass…gegenüber all den umhegten und gepflegten neu „Hinzukommenden“…

Somit sollte ziemlich klar sein welche Rolle der „Souverän“ – also der dem man beständig einzureden versucht er sei dieser Souverän – in diesem Land wirklich spielt.

Es ist eine Rolle die zuallererst mit dem Verlust aller Souveränität verknüpft ist. Der Souverän ist nicht souverän, er ist bevormundet und zwar massiv bevormundet.

Nun erinnert diese Rolle natürlich an die Rolle eines Kindes und man möchte sagen, jenen denen man unermüdlich einredet sie seien erwachsen, sie werden in Wahrheit nur systematisch infantilisiert.

Der einzige Grund warum man ihnen einredet sie seien erwachsen ist der, zu verschleiern dass sie das eben gerade nicht sind und dass man sie dann, wenn sie in ihrer Kinderrolle „unartig“ werden auch mal so richtig bestrafen kann, denn sie sind ja „mündig“, strafmündig eben.

Man kann das auch nicht schönreden – so wie es immer wieder getan wird – in dem man auf andere Länder verweist und für sich in Anspruch nimmt, hierzulande sei alles besser. Es lässt sich immer etwas finden, was noch schlechter wäre, nur wird das Verglichene damit nicht besser. Entscheidend ist nicht der Vergleich mit irgendwelchem fernen Schlechten, entscheidend ist der Vergleich mit dem Geist der Worte und Gesetze im Inneren.

Die Kinderrolle passt aber nicht, da Kinder versorgt werden müssen, anstatt dass sie andere versorgen. Und daran besteht angesichts der Abgabenquote in diesem Land sicher kein Zweifel. Einem Land in dem der brave deutsche Michl die Hälfte seines Lebens nur schuftet, um die Reichen noch Reicher zu machen und um die politische Klasse durchzufüttern und ihr zu ermöglichen in der ganzen Welt mit dem pekuniären Füllhorn Wohltaten zu verteilen und sich dafür feiern zu lassen.

In Deutschland hat die politische Kaste es zur Virtuosität erhoben, die nichtpolitische Klasse der absoluten Mehrheit ein Jahrhundert lang zum Aderlass für die zelebrierten Sünden der einstigen politischen Klasse dieses Landes zu verpflichten. Die herrschende Klasse lässt also die beherrschte Klasse 100 Jahren lang Sühne und Buße tun für die Sünden der herrschenden Klasse von vor einem Jahrhundert. Dies sei hier nur am Rande erwähnt.

Dabei ist die herrschende Klasse so weit gegangen, dass sie eine Kultur des Todes etabliert hat. Nicht nur, dass sich in dieser Kultur alles um totes Geld und tote Dinge dreht, es ist eine Kultur des Todes, weil es eine Kultur des Aussterbens ist.

Der Mensch wurde dieser Kultur derart verpflichtet, dass er keinerlei Identität mehr mit seines gleichen, mit seiner eigenen Natur und keinerlei Wille mehr zum Selbsterhalt hat.

Für Kinder fehlt es in dieser Kultur schlicht an Zeit und Raum. So wie es überhaupt zu einem Verlust der Zeit kam, da sich alles, bis auf die künstlich geschürten Ängste, auf die Gegenwart verdichtet.

Kinder haben in dieser Kultur des Todes keinerlei sinnstiftende Bedeutung mehr. Es gibt weder Mutter noch Vater, wie soll es da noch Kinder geben. Ja und man muss fragen, wie soll es da noch Menschen geben?

Es ist somit eine Kultur die unmittelbar in ihre eigene Selbstzerstörung mündet. Damit ist es keine Kultur sondern eine Unkultur. Und um die Selbstzerstörungskraft dieser Unkultur zu kompensieren importieren diese Unkultur-Systeme nun junge Menschen anderer Völker.

Sie berauben in postkolonialem Stile Völker ohne ihre eigenen kulturellen Entartungen ihres Menschenmaterials und somit ihrer Zukunft. Um das zu erreichen führen Sie dort Kriege, erschaffen Flüchtlingsströme oder werben diese jungen Menschen durch moderne Glasperlen an.

Raubten die Europäer den natürlicheren Völkern einst materielle Resourcen um die herrschenden Klassen zu bereichern, so rauben sie diesen Völkern heute menschliche Resourcen zu dem gleichen Zwecke.

Kommen wir aber zu unserem Thema zurück. Wenn der sogenannte Souverän gar nicht so souverän ist, wenn der sogenannte Erwachsene viel eher nur ein adultes also geschlechtsreifes Kind ist und wenn dieses Kind dann aber seinen Vormund so vollumfänglich finanziert, wie es der deutsche Michl tut, ja dann fragt es sich natürlich, was ist er dann der deutsche Michl? Nicht erwachsen, nicht souverän und Kind ist er auch nicht, ja was ist er dann?

Dazu wirft man einen Blick in die Landwirtschaft. Der Bauer hat sein Vieh im Stall. Dem Vieh wird alles vorgeschrieben, das Vieh ist weder souverän noch ist es erwachsen. Kind ist es auch nicht. Aber es ist das Vieh, das seinen Bauern vollumfänglich finanziert, wenn der Bauer die Milch und das Fleisch verkauft, die das Vieh bildet.

Damit haben wir die Rolle der beherrschten Mehrheit in der modernen Demokratie beschrieben. Einer Demokratie, die sich Schritt für Schritt befleißigt dem Einzelnen genau das zu nehmen, was ihn eben von dem Gleichnis mit dem Vieh unterschied. Damit schafft sich auch die Demokratie selber ab.

Der Einzelne wird Schritt für Schritt auf sein Sein als Ding, als Vieh, als Nutzvieh konditioniert und reduziert. Die herrschende Klasse entzieht ihm nach und nach immer mehr seiner Souveränität und hat ihn damit längst schon so weitgehend entmachtet, ihm schon derart viel seiner Souveränität gestohlen, dass es bei seinem angeblichen Schutz ganz ebenso wie bei einer Nutzviehherde nur mehr auf den physiologischen Erhalt seiner Nutzbarkeit durch die herrschende Klasse geht. Es geht um den Erhalt des Fleisches nicht um den Erhalt des Geistes.

Die herrschende Klasse schützt nicht den Menschen als Mensch, sie schützt zum einen das System, dessen sie sich bedient um die beherrschte Klasse zu beherrschen und sie schützt den Erhalt der Nutzbarkeit der beherrschten Klasse.

Eine Gesellschaft die die Meinungsfreiheit geringer schätzt als die Gefahren durch die Meinungsfreiheit, ist eine ebensolche Gesellschaft, die die Kreatur Mensch vom Souverän und Subjekt über das Sein als Kind zum Sein als das Ding Vieh verdinglicht.