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Die Gegner des Westens

Aphorismen Posted on Sa., Januar 20, 2024 17:43:48

Wenn die Gegner des Westens sich der Pathologie des westlichen Denkens wirklich widersetzen wollen – und sie sollten es tun da es sie schließlich selber bedroht – so fragt es sich, warum sie die Methoden der kognitiven Enteignung der Menschen im Westen nicht sehr genau analysieren, erkennen und die davon betroffenen Menschen im Westen nicht aufklären darüber. So wie bei den meisten Versuche Menschen unterbewusst zu manipulieren würden auch diese Kampagnen scheitern, wenn sich die manipulierten Menschen noch rechtzeitig vor Wirksamwerden solcher Manipulationen darüber bewusst würden. Es wäre als an der Zeit für Aufklärung!



Die Pathologie des modernen Denkens

Aphorismen Posted on Sa., Januar 20, 2024 17:37:04

Die Pathologie des modernen Denkens besteht darin, dass die Versachlichung die Entmenschlichung des Menschen durch das rationale Denken so weit fortgeschritten ist, dass es sich nicht mehr nur auf Feinde des Kollektivs bezieht sondern mittlerweile auch auf die Menschen innerhalb des eigenen Kollektivs, ja sogar auf den ursprünglich geschützten Bereich der Familie und schließlich sogar auf das eigene Selbst.

Die Absättigung der animalischen Bedürfnisse des Einzelnen mit billigen industriellen und technisch ermöglichten Leistungen ist so weit vorangeschritten und hat die Abhängigkeit vom Kollektiv so sehr gesteigert, dass die traditionellen, Werte stiftende Verknüpfungen und mit ihnen die Erschaffung der Instanz des Selbst entfallen.

Die Behauptung der eigenen Interessen gegen die Umwelt und somit die Instanz des Verschiedenseinsbewußtseins gegenüber der Umwelt entfallen.

Das somit kognitiv enteignete Individuum übernimmt die ihm vom Kollektiv gebotene, versachlichende Perspektive schließlich auch sich selbst gegenüber, weil die Ohnmacht des Individuums gegenüber seiner Umwelt – eben dem Kollektiv – bei der Verfolgung seiner individuellen Interessen derart gross geworden ist, dass die ursprüngliche Strategie des Menschen auf die Wirksamkeiten des eigenen Agierens zu vertrauen sinnlos geworden ist.

Die einzig mögliche und unterbewusst erworbenermaßen verankerte Strategie des Individuums ist nun mehr jene, sich der eigenen Umwelt nicht mehr zu widersetzen, sich mit ihr nicht mehr als Subjekt auseinander zu setzen sondern sich ihr widerstandslos zu fügen.

Auf dieser künstlich implementieren unterbewussten Basis begründet das aktuelle System seine Allmacht. Der Einzelne hat sich von der eigenen Subjektperspektive verabschiedet, da diese als Instrument bei der Verfolgung seiner Intetessen ausgedient hat, weil die eigene Umwelt zu allmächtig geworden ist.

Ohne eine eigene Innenperspektive bzw. Subjektperspektive übernimmt das Individuum heute eben jene Außenperspektive, die das System ihm gegenüber benutzt.

Und da nun Bindung und Beziehung ebenfalls Prozesse auf der Grundlage der Innenperspektive des Menschen sind entfallen auch diese. Man muss hier von einer positiven Rückkopplung sprechen, denn einerseits zerstört der Mangel an Innenperspektive nicht nur die natürlichen Bindungsprozesse sondern die Bekämpfung von Bindungs- und Beziehungsverhältnissen bekämpft ihrerseits auch die Entwicklung der Innenperspektive.

Die seit Jahrtausenden sich entwickelnden menschlich kognitiven Strukturen werden damit also systematisch zerstört, so dass am Ende Menschen entstehen, die in einer sonderbaren Weise eine Mischung aus ungefiltertem ungehemmtem Tiersein und technisch funktionierendem Maschinensein sind.

Menschen also denen man exakt jene kognitiv, seelisch geistigen Instanzen aberzogen hat, die sie zur Entscheidungsinstanz in ihrem eigenen Leben machen würden, eben jene Instanz im Menschen, die ihn aufbegehren lässt gegen Herrschaft anderer wenn diese über ihn ausgeübt werden soll.

Hier wird also höchst wissenschaftlich, methodisch subtil und systematisch Psychologie als Waffe der Herrschenden gegen die Beherrschten eingesetzt.

Der Mensch wird zum Ding, lässt sich zum Ding machen und macht sich schließlich selber zum Ding.