Das was vom einzelnen auf das system übertragen wird, das was dem einzelnen entzogen werden soll und wird, das ist die welt- u. Selbstbild-hohheit.

Der Einzelne hat diesen Bildern gemäß zu denken, zu sprechen und zu handeln, kurzum zu leben.

Der Einzelne wird vom system daran gehindert sein eigenes welt- u. Selbstbild zu entwickeln. Zugleich benötigt er ein welt- u. Selbstbild um leben zu können.

Dem einzelnen ist nicht bewusst, dass er vom System hinsichtlich seiner welt- u. Selbstbild-Kompetenz vom system enteignet wurde. Zugleich benötigt er ein welt- u. Selbstbild.

Also verteidigt der einzelne das system sogar vor Kritik u angriffen, obwohl ihm just dieses system die souveränität söein eigenes welt- u. Selbstbild zu haben entzog.

Der Einzelne wächst somit in eine permanente lebenslange Abhängigkeit vom System hinein, in dem er auf alle Ebenen – geistig wie auch praktisch und bald auch medizinisch daran gehindert wird Kompetenzen zu entwickeln und zu erwerben die ihn unabhängig vom System machen und damit überhaupt erst in die Lage versetzen in eine zum system oppositionelle Position zu kommen.

Damit freilich wandelt sich der demokratiebegriff in fundamentalen Sinne, von einem rein formalen wertneutralen system hin zu einer bestimmten von unendlich vielen Lebensformen.

Die demokratie verliert somit ihren rein formalen und neutralen Charakter. Anders gesagt die demokratie wandelt sich von einem Mittel zu einem Zweck, der folglich genau das nicht mehr zulässt, was demokratie ursprünglich war.