Verbote sogenannter hassrede sind unsinnig. Sie unterstellen die Möglichkeit rationaler Entscheidungen. Direkt mag der eindruck entstehen rationale Entscheidungen seien möglich. Bei genauerem hinsehen jedoch wird schnell klar, dass derart scheinbar rationale Entscheidungen am Ende zumindest indirekt immer in irrationalen Elementen Wurzeln.
irrationalität ist somit die menschliche Grundlage von entscheidungsfähigkeit. Irrationalität bedeutet aus sich selbst heraus für oder gegen etwas zu sein.
Gegen etwas zu sein bedeutet es zu verneinen, es abzulehnen. Die Grenze zum Haß ist fließend und bar jeder rationalen unterscheidbarkeit. Hass bedeutet somit einfach gegen etwas zu sein. Etwas beseitigen, vernichten, verändern zu wollen.
Verbote von sogenannter hassrede sind somit Verbote des Menschseins An sich und Verbote der Entscheidungsfindung auf der ebene des einzelnen Menschen.
Das eigentliche kapitalverbrechen im Kontext mit „hassrede“ sind somit nicht die Inhalte der „hassrede“ selber, sondern das Verbot der Äußerung dieser sogenannten hassrede.
dahinter steckt ein politisches Konzept das mit enormer Brutalität den Menschen seiner selbst und seiner natur zu entfremden versucht.
angefangen mit der Zugehörigkeit des einzelnen zu bestimmten Gruppen wie der eigenen Rasse, der eigenen Nation, der eigenen Kultur, Sprache u. Religion über die Rolle des eigenen Geschlechts, ja das eigene Geschlecht selber und damit nun auch der Integrität der eigenen urteilsbildung. Schritt für schritt kapert ein hochaggressives System den Menschen um ihn endlich vollständig zu vereinnahmen.
Das Verbot von hassrede ist daher mit einer kognitiven Enteignung und verstümmelung des einzelnen gleichzusetzen. Das Verbrechen besteht nicht im nein, nicht in der Ablehnung und nicht im Hass sondern im Verbot dieser unmenschlichen Qualitäten.
Das System will den menschen seiner urteils- und entscheidungsfähigkeit und somit auch seines Menschseins berauben.