Es gibt zwei Dinge. Zum einen Urteile mit dem Anspruch wahr zu sein. Zum anderen gibt es Bewertungen solcher Urteile hinsichtlich ihres wahrheitsgehaltes.
Die souveränität des individduums setzt beides voraus. Urteil und Bewertung müssen im besitze des individuums sein, damit dieses ein souveränes subjekt sein kann.
entzieht man dem subjekt auch nur eine dieser beiden Kompetenzen so hört es auf souvetenes subjekt zu sein.
Urteil und Bewertung gehören also zusammen!
Das kollektiv und sein System haben das individuums auf der ebene des Handelns bereits seiner souveränität beraubt. Das subjekt kann unter der Kontrolle des Systems in keiner Weise mehr frei agieren.
In der sich ausbreitenden Zensur die einfach dadurch keine mehr sein soll, weil man sie anders benennt, wird nun der zweite Schritt der souveränitätsenteignung vollzogen.
Nachdem das individuum schon nicht mehr tun und lassen kann was es möchte, wird ihm nun auch verboten zu kommunizieren, was es selber denkt und urteilt und wie es die Dinge bewertet.
Im letzten bereits angesteuerten Schritt wird dem individuum dann auch noch die souveränität über die eigenen Gedanken geraubt.
Wer immer also das subjekt retten will, der muss dieser Entwicklung mit aller Kraft entgegentreten.