Das System und seine Schergen beherrschen den einzelnen in nie dagewesener Weise. Kein Lebensbereich des einzelnen bleibt unangetastet.

Das ganze sogenannte System ist nichts anderes, als ein spezialisiertes System zur Ausübung von Macht über den einzelnen!!

Das was man system nennt, ist ein arbeitsteiliges hochgradig organisiertes system zur Ausübung von Macht über den einzelnen. Das System übt vermittels seiner Posten, ämter und rollen macht über den einzelnen aus, um zu verhindern, daß dieser das tut, was er selber tun will.

Das System befleisigt sich das selbstbild der Kreatur Mensch zu kontrollieren um sich die potentiale dieser Kreatur Mensch anzueignen, sie zu kontrollieren, zu steuern und zu nutzen. Die Kreatur Mensch ist die primäre resource dieses Systems der machtausübung.

damit der einzelne das mit seinen kognitiven instrumenten nicht erkennen kann, wird ihm zeitlebens und systematisch suggeriert er sei frei.

Freiheit in diesem system der totalen unfreiheit bedeutet lediglich Beibehaltung der gewohnten unfreiheit, also jener Formen der unfreiheit, an die man sich gewohnt hat.

Das System ist somit kein system der individuellen Freiheit, so wie es sich selber darstellt, sondern geradezu umgekehrt ein system totalitärer kognitiver versklavung.

Das prinzip ist immer das gleiche. Einzelne Menschen üben über andere einzelne Menschen macht aus. Sie üben diese macht stets im Rahmen von systemrollen und im namen des Systems und seiner regeln aus.

Der Einzelne dem gegenüber sie diese macht ausüben tritt entweder als einfacher einzelner mensch, als kreatur mensch auf, also gerade nicht im Namen des System oder aber als rollenträger im System.

Es kommt also einerseits zu machtausübungen von system-protagonisten gegenüber der systemunabhängigen naturgröße Kreatur mensch. In diesen machtausübungen räumt das system, nach dessen Regeln diese machtausübungen vollzogen werden, den systemschergen natürlich grundsätzlich den Vorrang ein. Die Kreatur Mensch hat sich in ihrer ohnmacht also der allmacht des Systems, des kollektivs und seiner Schergen zu fügen.

Im anderen Falle kommt es weniger zur machtausübung eines allmächtigen rollenträgers gegenüber einem ohnmächtigen einzelnen Menschen, als vielmehr zum machtkonflikt zwischen verschiedenen rollenträgern. Dieser Fall soll uns in diesem Kontext aber nicht berühren.

Das für uns wesentliche ist die machtausübung eines allmächtigen Systems gegenüber der mehr oder weniger ohnmächtigen naturgröße der kreatur mensch.

Das System findet natürlich genauso wie schon früher der adel, die Könige und Kaiser sowie der Klerus stets elegante Begründungen für die Legitimität, ja die Notwendigkeit der Ausübung ihrer macht. Was natürlich nichts daran ändert, dass es in wahrheit gar nicht um diese vorgeblichen Gründe geht sondern einzig um die Privilegien der vom System geschaffenen und zu verteilenden rollen.

Privilegien die zugleich die loyalität der rollenträger gegenüber dem System sichern.

Das naturobjekt Mensch erscheint demgegenüber wie ein hochgradig formbares etwas, das zeit seines Lebens dazu dressiert wird kategorien der normalität zu entwickeln, die dieses dressursystem nicht kritisch hinterfragen sondern zum festen Bestandteil der Gewohnheit der einzelnen und somit zur subjektiv erfahrenen normalität werden lassen.

Ein ganz wesentliches Element, ein stellrad zur psychosozialen Justierung des einzelnen sind dessen natürliche triebe, die macht dieser triebe über die motivationsstruktur der Menschen sowie deren Tendenz zu ganz bestimmten Formen der Kompensation im Falle von Einschränkungen im Vollzug dieser triebe.

Das System steuert über die Freigabe des triebvollzuges also ganz wesentlich wie sich die motivationsstrukruren der Menschen entwickeln und vermittels dieser wie sich diese Menschen dann verhalten und wie sie über die Dinge und Umstände ihres lebens denken und urteilen, womit wiederum die demokratisch genannten prozesse gesteuert werden.

Das System kann den grünen Knopf der enthemmung drücken und die triebe des Menschen entfesselt. Mit der Folge, dass der Mensch einerseits so aufgegeilt wird, dass er der macht seiner eigenen triebe vollkommen unterworfen wird und keine Mechanismen der Kompensation der triebunterdrückung entwickelt.

In diesem Zustand kommt es dann auch zum Verlust jener Mechanismen, die dem Menschen jene Fähigkeiten einräumen, die ihn zu so etwas wie Selbstkontrolle und Freiheit führen. Ohne diese kognitiven Instanzen fällt die Ausübung von Macht über diese Menschen wesentlich leichter.

Umgekehrt kann das system auch den roten Knopf der hemmung drücken und die triebe des Menschen einer hemmung unterwerfen.

Alleine schon auf diese Weise nimmt das system fundamentalsten Einfluss auf die gesamtkonstellation der Existenz des einzelnen, den gesamten Verlauf seines materiellen und geistigen daseins.

Das System hat dank der enormen Erweiterungen zur Einflussnahme und Kontrolle aber mittlerweile ausmaße der machtentfaltung über die Kreatur Mensch entwickelt, die alles je zuvor dagewesene in den Schatten stellen.

Es ist längst Zeit für einen fundamentalen Paradigmenwechsel! Nicht von unten, vom einzelnen droht dem einzelnen in der Gesellschaft heute die wahre Gefahr sondern von oben vom System und seinen rollenträgern!!

Nicht der einzelne muss im angeblichen nahmen der Sicherheit und des wohls der einzelnen anderen den Restriktionen des System unterworfen werden sondern umgekehrt, das system und seine rollenträger müssen der Restriktion unterworfen werden.

Das damit verbundene Problem offenbart sich an dieser stelle. Der Restriktion welcher macht soll das system unterworfen werden? Eine solche macht, die im namen der Kreatur des isolierten und entmachteten einzelnen auftritt ist weit und breit nicht in Sicht.

Das System beschränkt sich mittlerweile also keineswegs darauf, das leben des einzelnen vermittels der regulation seines trieblebens zu bestimmen, seinen Glauben im religiösen Sinne zu bestimmen oder seinen Status als Zivilist oder als Soldat.

Mit unersättlicher Gierig greift das system in gestalt seiner machthungrigen schergen mittlerweile auch nach der geschlechtlichen identität des einzelnen, erlaubt der Kreatur Mensch nicht mehr sich der natur ihres eigenen Körpers gemäß selbst zu definieren, zu fühlen und zu leben.

Die natur wird vom system als machtkonkurrent behandelt. Der einzelne hat eine nicht mehr von seiner natur sondern vom system vorgegebenen und kontrollierten identität zu dienen.

Der geist des einzelnen als spiegel seiner eigenen körperlichen physiologischen und anatomischen natur wird vom system bekämpft, weil diese elemente der machtfülle des systems entgegenstehen.

Ebenso hat sich der einzelne nicht als natürliches Teil kleiner familiärer Gruppen zu fühlen. Jede Form von gegenüber dem system konkurrierender loyalität und bindung wird vom system bekämpft.

Das System bemächtigt sich mittlerweile auch der ratio des einzelnen. Denken, meinung und Urteilskraft werden dem einzelnen Schritt für Schritt entzogen und auf das kollektiv bzw. Das System und seine formen der künstlichen intelligenz übertragen.

Die systematische Demontage der Sprache tut ein weiteres dazu, dass der Einzelne auf seine irrationalität reduziert wird, die ihrerseits ja wiederum unter der totalen systemkontrolle steht.

Dieses System das nichts anderes als ein nach ständiger Ausdehnung seiner macht strebendes system der Herrschaft von rollenträgern über das naturwesen Mensch ist gibt sich mittlerweile aber mit derartigen psychologischen Methoden der machtentfaltung nicht mehr zufrieden.

spätestens seit es dank wissenschaft und Technik zur machtausübung auch auf der physiologischen und anatomischen Ebene im stande ist, arbeitet es daran auch diese ebenen der Macht zu besetzen.

Auf der physiologischen Ebene eröffnen impfungen und an den impfstatus gebundene privilegien völlig neue möglichkeiten der machtausübung sowie der definition dessen was einen rechtsträger in diesem system ausmacht.

digitale Implantate und genetische Veränderungen bilden die nächsten schritte auf diesem weg. Sie unterscheiden sich jedoch prinzipiell von allen Formen der machtausübung früherer zeiten, die sich auf psychologische Ebenen beschränkten.

Physiologische Formen der machtausübung hebeln die möglichkeit zur reversibilität dieser Einflussnahme aus, sie berauben den Menschen der freiheit zur aufhebung dessen, was ihm das system auferzwungen hat.

Der Nachteil des lernens, seine Instabilität, die Möglichkeit zum verlust der veränderung ist zugleich der Vorteil des lernens, denn es gibt dem Menschen die Möglichkeit der reversibilität seiner Veränderungen.

Diese grundmenschliche Eigenschaft erfährt einen fundamentalen, ja einen existenziellen Angriff, wenn das system damit beginnt auch auf der physiologischen und anatomischen Ebene macht auszuüben.