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the virtue to be not politically correct

Stellvertreterkrieg?!

Aphorismen Posted on Do., Dezember 22, 2022 22:57:55


Als Stellvertreterkrieg wird laut wikipedia ein krieg bezeichnet, „in dem sich zwei oder mehr in Konflikt befindliche großmächte nicht direkt militärisch auseinandersetzen, sondern diese militärische Auseinandersetzung in einem oder mehreren drittstaaten austragen.“


Die usa (nato) und russland sind
1. grossmächte und
2. bekriegen sie sich ganz offensichtlich in einem drittstaat, der ukraine.

Damit ist der tatbestand eines stellvertreterkrieges erfüllt !

Die Frage ist also, ist dies ein stellvertreterkrieg der usa gegen russland.
Oder ist dies ein stellvertreterkrieg russlands gegen die usa?

Um diese Frage zu beantworten muss man zum einen schauen wo dieser Krieg stattfindet und wer in diesem Krieg in der rolle eines stellvertreters auftritt.

Der Krieg findet geographisch vor der Haustüre russlands statt, nicht vor der Haustüre der usa.
Von den beiden grossmächten ist russland offizielle kriegspartei, nicht die usa!
Selbst die usa sagt, russland führe Krieg gegen die ukraine.

Wir haben also drei „player“: die usa, russland und die Ukraine.

Russland führt offiziell bestätigt selber Krieg. Die usa hingegen sind offiziell keine kriegspartei.
Die Rolle des stellvertreters kann also nur die ukraine spielen und diese wiederum kann nur stellvertreter der usa sein.


Folgt man nun dem westlichen narrativ, so agiert der westen bzw. die usa vollkommen selbstlos. Selbstlos in dem Sinne, dass die usa nicht ihre eigenen Interessen verfolgt, sondern jene der ukraine.


Um die Plausibilität dieses narrativs zu bewerten muss man zwei Fragen beantworten:

1. Welchem primat folgte die usa in der Vergangenheit?

2. Ist die usa die führende globale Großmacht, weil sie im zweifelsfalle ihre eigenen Interessen verfolgt oder weil sie im Zweifelsfalle selbstlos und uneigennützig agiert?


Geht man davon aus, dass die usa als globaler hegemon im Zweifelsfalle immer ihre eigenen Interessen verfolgte und verfolgt, so ist zu fragen, welcher Art ihre eigenen Interessen in diesem konflikt eigentlich sind?


Um welche der beiden kriegsfolgen geht es der usa? um die destabilisierung russlands? oder um die Stabilisierung der ukraine?

Ist die ukraine ein geostrategischer konkurrent der usa oder kommt russland diese bedeutung zu?

Verfügt die ukraine über mehr resourcen oder russland?


Auch diese Fragen sind ganz offensichtlich rein rhetorischer natur.
Das Interesse der USA fokussiert sich auf russland und nicht auf die ukraine!


Damit sind alle Indizien erfüllt, die den ukrainekonflikt zum reinen stellvertreterkrieg der usa gegen russland erklären.


Die ukraine wird in diesem Krieg als stellverteter der usa mißbraucht und verschließen! Es geht in diesem Krieg nicht um die ukraine sondern um russland, nicht um den Schutz der ukraine sondern die nationale Zerschlagung russlands.


Angesichts aller dieser Umstände kann für den ausbruch dieses Krieg entweder angenommen werden, dass dieser Krieg gemäß dem westlichen narrativ zufällig und freundlicher Weise von den Russen verursacht wurde, so zusagen um der usa zu ermöglichen ihre Interessen zu verfolgen.

Oder aber er wurde entgegen dem westlichen narrativ nicht von russland verursacht, sondern von den usa selber, damit diese:

1. den vorwand finden. um diesen stellvertreterkrieg überhaupt führen zu können und…

2. Alle ihre kriegerischen Aktivitäten gegenüber russland in den „demokratien“ des westens auf breite Zustimmung stoßen.


Auch in diesem Falle wird jede Form nüchtern analytischer Betrachtung nicht russland sondern die usa zum urheber dieses Krieges erklären!


Betrachten wir die gesamte Berichterstattung des westens, so inszeniert diese den gesamten Prozess so eindeutig im Sinne der Erfordernisse aller  Regeln der kriegspropaganda, dass diese geradezu exemplarisch erfüllt werden.

Die perfekte passung so vieler „glücklicher“ zufälle würde einen grad an zufall erfordern. der kein zufall mehr wäre.


Wir sehen also nur dann ein wirklich stringentes geradezu perfektes ineinandergreifen aller Ebenen des Geschehens, wenn man das westliche narrativ vollkommen in Zweifel zieht. Getreu dem Urtei roosevelts: “ in der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“



hetze und deligitimierung

Aphorismen Posted on Do., Dezember 22, 2022 17:18:04

das System duldet weder Kritik noch Widerspruch. Die angebliche freie meinungsäußerung wird auf solche Bereiche eingeschränkt bei denen der Äußerungen abweichender Meinungen keine systemrelevanz zukommt.

Sobald es jedoch um systemrelevante Themen geht, werden abweichende Meinungen entweder indirekt oder direkt deligitimiert.

Dazu hat das system eine ganze Palette von Methoden entwickelt. In weniger kritischen Bereichen werden abweichende Meinungen indirekt als „fakenews“ delegitimiert. Hier wird also zumindest noch ein Bezug zu den Inhalten hergestellt und behauptet, die Inhalte seien unwahr.

Handelt es sich um prisantere Themen, so werden abweichende Meinungen ebenfalls indirekt delegitimiert, in dem man sie zu „hate speech“ erklärt. Statt auf Inhalte einzugehen, wird jetzt deutlich normativer vorgegangen. Man sagt nicht mehr der Inhalt sei unwahr sondern die Absicht sei verwerflich.

Wird das system durch abweichende meinungen akut bedroht, so geht man über zur direkten delegitimierung abweichender meinungen. Dazu unterstellt man solchen meinungen sie würden das system als solches, also den Staat delegitimieren. Das System versteckt sich hinter dem Staat und die bloße Feststellung der ungeheuerlichen ungeheuerlichkeit die autorität des Staates zu missachten, anstatt sich ihr bedingungslos zu unterwerfen, reicht aus, um die abweichende Meinung vollkommen zu delegitimieren.

Der Vorwurf die durch eine meinung kritisierte Instanz zu delegitimieren, wird also dazu genutzt, die Äußerung dieser meinung wiederum zu delegitimieren.

Faktisch bedeutet dies nichts anderes als erstens die abschaffung des subjektes und zweitens seines rechtes darauf seine Meinung zu äußern. Ohne subjekt keine Meinung und umgekehrt.

Der Staat hat aufgehört als subjekt mit einer Meinung aufzutreten. An die stelle der Meinung ist der Anspruch auf Wahrheit getreten. Die autorität des machtanspruches resultiert also nicht mehr aus dem Umstand der Existenz eines subjektes, sondern dem Umstand einer Notwendigkeit.

Das System tritt also nicht mehr subjektiv sondern objektiv auf. Die existenz der dahinter stehenden subjekte wird somit kurzer Hand geleugnet.

Während also ihre Existenz geleugnet wird, weil nur mehr auf objektiver Ebene argumentiert wird, wird ihr machtanspruch geradezu reziprok dazu nicht kleiner sondern größer, ja in Folge des absoluten wahrheitsanspruchs in keiner weise mehr relativierbar, sondern absolut absolut gesetzt.

Wenn nun aber das system selber, bzw. Der Staat seine subjektivität abgelegt hat und somit seine Meinung niedergelegt hat, so steht natürlich erst recht auch dem von diesem system regiertem bürger kein recht auf subjektivität, kein recht auf subjektsein also kein recht auf eine Meinung mehr zu.

Das System deligitimiert nicht nur die Äußerung der eigenen Meinung anderer subjekte, es deligitimiert auch die existenz anderer subjekte neben sich.

Damit dass die Wahrheit zum Element des Systems geworden ist, das system also seine meinung durch die wahrheit ersetzt hat, hat sich das System selbst verabsolutiert und kann folglich keine abweichenden meinungen mehr tolerieren.