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the virtue to be not politically correct

impfpflicht

Aphorismen Posted on So., Oktober 09, 2022 22:08:06

schutzimpfungen können aus unterschiedlichen perspektiven betrachtet und unterschiedlich bewertet werden.

die entscheidung dafür oder dagegen ist eine frage der subjektiven selbstbestimmung.

eine verpflichtung zur impfung entzieht dem einzelnen das recht zu dieser selbstbestimmung.

der entzug des rechtes über die unversehrtheit des eigenen körpers selbst zu entscheiden, entzieht dem menschen das wesentlichste prinzip seiner würde – seine selbstbestimmung.

mit dieser verletzung seiner würde reduziert ein die impfpflicht propagierendes system den menschen auf seine nur mehr körperliche existenz.

die reduktion des menschen auf seine körperliche existenz, bestreitet sein recht auf seine geistige existenz und damit seine existenz als selbstbestimmtes subjekt.

selbstbestimmung ist der kern des subjektseins. die leugnung seines subjektseins reduziert den menschen auf nur mehr körperliches objektsein.

ein system welches den menschen auf ein objektsein reduziert, steht in widerspruch zum schutze der würde des menschen.

jede tendenz in diese richtung ist von fundamentaler bedeutung und müsste von einem verfassungsschutz der nicht die aktuellen machthaber sondern die verfassung schützt mit höchster priorität verfolgt werden.

ein system das den menschen auf sein objektsein reduziert kann der würde des menschen nicht verpflichtet sein.

ein solches system erhebt nicht mehr den anspruch den geist des menschen, den selbstbestimmten menschen in seiner existenz zu schützen sondern nur mehr seinen körper d.h. seine körperliche existenz als produzent und als konsument.

hierin spiegelt sich denn auch der grundlegende paradigmenwechsel des great reset.

weg vom selbstbestimmten menschen hin zum fremdbestimmten menschen.

analog zur digitalen entwicklung soll es zum ersatz dezentraler programmstrukturen durch zentralistische konzentration der software kommen.

der mensch soll somit im übertragenen sinne seiner eigenen software beraubt werden und auf ein sein als hardware reduziert werden.

auf dieser hardware soll nun analog zum computer nur mehr eine zentral verwaltete, zentral kontrollierte und zentral generierte software laufen.

zur massiven beschleunigung dieser entwicklung sollen sämtliche einflussfaktoren, die einfluss auf die bereitschaft des menschen zu seiner geistigen verkrüppelung nehmen, so gesteuert werden, dass seine kräfte zum widerstand minimiert und seine bereitschaft sich dem zu beugen maximiert wird.

abhängigkeiten und ängste fördern die bereitschaft zur unterwerfung, während identität und unabhängigkeit die bereitschaft zum widerstand fördern.



was sich geändert hat

Aphorismen Posted on So., Oktober 09, 2022 18:10:24

der begriff der demokratie wird unverändert geführt. man gewinnt nicht den eindruck, seine bedeutung könnte sich geändert haben.

betrachtet man allerdings das, was man mit diesem begriff bezeichnet, die verhältnisse, auf die man diesen begriff anwendet, so drängt sich eine starke veränderung im vergleich zu früheren zeiten auf.

was nun bezeichnete man früher mit dem begriff der demokratie, was war der kern dieses begriffes?

im lichte der aufklärung bestand der kern dessen, was demokratie sein soll, in einem geistigen phänomen.

demokratie war der ausdruck eines menschenbildes, in dessen zentrum das individuum stand, das willens und fähig ist, sich seines eigenen verstandes zu bedienen.

schutz der demokratie bedeutete daher schutz der freiheit des urteilsprozesses beim einzelnen menschen.

schutz der freiheit des urteilsprozesses bedeutete also sicherstellung der freiheit von äußeren einflussnahmen auf diesen prozess.

es ging also nicht um den schutz eines bestimmten inhalts, im sinne eines bestimmten möglichen ergebnisses eines bestimmten urteilsprozesses, sondern um den schutz der form dieses prozesses bei allen gegenüber der einflussnahme durch die ergebnisse dieses prozesses bei wenigen.

demokratie bedeutete also die sicherstellung einer bestimmten form der urteilsfindung bei allen individuen.

es ging also um jene form, die das ergebnis der urteilsfindung beim urteilenden individuum ansiedelte und nicht außerhalb des selben.

urteilsfindung war damit ein prinzipiell offener prozess, dessen ergebnis der instanz des einzelnen individuum überlassen war.

genau hier kam es nun zum bruch mit der demokratischen tradition. das individuum, das subjekt mensch hat sein monopol als erkenntnisstiftende instanz verloren.

erkenntnis und urteilsbildung sind zwar noch immer prinzipiell vorhandene attribute des individuums, aber die autoriät dieser instanz wurde schwer beschädigt.

computer und künstliche intelligenz haben das monopol des menschen zerstört und kollektive intelligenz im rahmen der wissenschaften haben die autorität der urteilsfindung des individuums relativiert. was blieb war der kognitiv entthronte mensch.

die quelle der erkenntnis war nicht mehr die gleiche. es wurde zwar weiterhin in einem sich weiterhin demokratisch nennenden system mit dem anspruch argumentiert, wahrheiten und erkenntnisse zu behaupten, aber diese waren nun anderen ursprungs.

das nun entthronte individuum, das ja weiterhin den anspruch erhebt, mit der wahrheit zu argumentieren, hatte also die pflicht und schuldigkeit, sich der wahrheit anderer zu unterwerfen.

unterwerfung unter die wahrheit war und ist also der kern der demokratie, weil es der kern jeder argumentativen kommunikation ist.

demokratie im sinne dieser unterwerfung war und ist somit ein, ja das mittel der unterwerfung. insbesondere dann, wenn das individuum nicht mehr die ursache von wahrheit ist und nur mehr die folgen dieser wahrheit erleidet.

wahrheit im kontext der argumentativen kommunikation war und ist nichts anderes als das mittel zur macht.

derjenige, der es vermochte sich als quelle der wahrheit zu etablieren, war derjenige der macht über andere hatte.

und diejenigen, die diese wahrheit nur mehr als rezipienten betraf, waren diejenigen, die sich dieser wahrheit und damit jenen, die als deren quellen auftraten zu unterwerfen hatten.

demokratie war somit eine bestimmte herrschaftsform, die geistige überlegenheit als grundlage von macht und unterwerfung nutzte.

solange nun also das individuum, jedes individuum als potentielle quelle der wahrheit galt, konnte jedes individuum zumindest potentiell hoffnung auf macht haben.

dieses system der konkurrenz aller um die macht erfuhr nun damit einen radikalen bruch, dass das individuum sein erkenntnis-monopol verlor.

erkenntnis und wahrheit sind damit nicht mehr unter unmittelbarer individueller kontrolle sondern nur mehr unter mittelbarer individueller kontrolle.

das individuum also, das den anspruch auf wahrheit erhebt um macht auszuüben, kontrolliert nicht mehr seine eigene wahrheit sondern die im system etablierte wahrheitsquelle.

da nun die kontrolle über diese neuen quellen der wahrheit aus prinzipiellen gründen nicht mehr jedermann zugänglich sind, sondern nur mehr wenigen, ist das demokratische prinzip der gleichheit verlustig gegangen.

ohne die systembedingte chancengleichheit löst sich der begriff der demokratie von einem begriff der potentiellen herrschaft aller in sein gegenteil, die potentielle unterwerfung fast aller, auf.

die herrschenden wurden wieder von der konkurrenz um die macht befreit. sie müssen die beherrschten nicht mehr fürchten, weil sie das individuum mensch nicht mehr fürchten müssen. das system funktioniert nach neuen regeln, die das schwert des einzelnen stumpf gemacht haben.

die herrschenden nennen das system natürlich auch weiterhin demokratie, auch wenn das system längst aufgehört hat, nach den regeln der demokratie zu spielen.

entsprechend fordern sie gehorsam von den neuen, geistig entwaffneten untertanen. gehorsam gegenüber dem, was als politisch korrekt gilt.

nach der körperlichen entwaffnung des menschen folgte nun auch die geistige entwaffung des menschen. mit der geistigen entwaffnung des individuums endet die ära der demokratie.

der begriff der demokratie wird freilich zur verschleierung dieser entwicklungen auch weiterhin von den herrschenden geführt.

der kern dieser demokratie hat sich aber grundsätzlich geändert. es geht nicht mehr um den formalen schutz des prozesses der urteilsfindung sondern um den inhaltlichen schutz eines bestimmten ergebnisses dieses prozesses der urteilsfindung.

als solches konkretes ergebnis eines prozesses der urteilsfindung handelt es sich aber immer um das ergebnis einer konkreten urteilsfindung, also der urteilsfindung eines konkreten subjektes.

was nichts anderes bedeutet als den systemischen ausschluss der mehrheit, der überwiegenden, fast vollständigen mehrheit von der herrschaft.



selensky der gamer

Aphorismen Posted on So., Oktober 09, 2022 16:05:56

betrachtet man seine auftritte und seine verlautbarungen, so befällt einen eine sonderbare form diffuser irritation, das unterschwellige gefühl, irgend etwas stimmt mit diesem mann in dieser position nicht.

lenkt man sich dann von solchen unbehagen erweckenden gedanken ein wenig ab und lässt den blick schweifen, dann meldet sich plötzlich eine assoziation.

ganz unwillkürlich erinnert dieser mann an das heer jene spieler vor den pc’s, die allen möglichen varianten von kiegerischen computerspielen frönen.

dort begegnet einem die gleiche mentalität, jene mischung aus furchtloser kälte und fanatischem siegeswillen.

haben sie da am ende einen spieler, einen gamer des krieges ins amt gehieft?

einen fantiker, der sich mit drogen- und spielsucht befriedigt.

einen spieler dem der krieg nichts anderes ist, als sein spiel aus sicherer warte.

einen spieler der gewinnen will, um jeden preis.

einen spieler dem es gar nicht um die ukraine geht, sondern nur um sich selber.

einen spieler der sein eigenes land für seine spielsucht instrumentalisiert.

einen spieler der seine menschen als kanonfutter verheizt.

einen spieler der sogar atomkraftwerke im eigenen land beschießt.

einen spieler, der mit skrupellosen befehlen jedes mittel einsetzt dessen er habhaft werden kann.

einen spieler der seine virtuellen welten mit der wirklichkeit vertauscht.

einen spieler den es überhaupt nicht interessiert, dass er seine soldaten einen stellvertreterkrieg für die interessen anderer führen lässt.

einen spieler, dem die endlosen waffenlieferungen aus dem westen, gleich der vielen leben in seinen computerspielen erscheinen.

einen fanatischen spieler mit absolutem siegeswillen, den man als zu allem bereite marionette nicht überreden muss sondern nur bremsen und beliebig instrumentalisieren kann, bevor man ihn am ende final entsorgt.

was würde wohl geschehen, wenn man jetzt selensky an die stelle von putin setzen würde, wenn selensky jene inkarnation der demokratie, des friedens und der pazifistischen selbstverteidigung auch nur für einen tag über die machtmittel der russischen armee verfügen würde…



eigentlich müssten sie putin lieben

Aphorismen Posted on So., Oktober 09, 2022 15:42:04

sieht man wie die grünen den ukrainekonflikt als karalysator ihrer agenda nutzen, so fragt man sich zwangsläufig, ob diese grünen putin in wahrheit nicht lieben.

wenn sie es doch nicht tun, so deshalb, weil sie in putin die grundsätzlichste bedrohung ihrer ideologie sehen.



3/4 north stream

Aphorismen Posted on So., Oktober 09, 2022 01:42:29

warum wurden nur 3 der 4 röhren zerstört? war es ein fehler oder war es der plan? wenn es ein fehler war – wann wird dieser fehler korrigiert, um 4/4 zu eliminieren. wenn es der plan war, welchen sinn hatten die 3/4 und welchen sinn hatte das 1/4 von north stream.