wer eigentlich ist der westen? ein gebilde von staaten das von einer kleinen gruppe von staaten dominiert wird. diese gruppe von staaten setzt sich wiederum aus zwei gruppen zusammen. das eine sind die alten kolonialmächte england und frankreich sowie deren westlich geprägte kolonien kanada, australien, neuseeland. das andere ist die usa, selbst eine ehemalige kolonie.

während die über weniger raum verfügenden europäer ihre menschen in form von eroberern in andere länder exportierten, haben die usa damit begonnen menschen in form von sklaven aus anderen ländern zu importieren.

immer fanden sie die wunderbarsten konstrukte wieso und weshalb sie die guten waren und weshalb ihre bomben und kugeln die gerechten waren.

daran hat sich nichts geändert. geändert haben sie lediglich die form ihrer vorherschaft, ihrer dominanz, ihrer waffen und die effizienz ihrer macht.

heute bringen sie nicht mehr die heilsbotschaft des christentums sondern jene der demokratie. das ist ihre wesentlichste säule. die rechtfertigung für alles. sie nennen es demokratie und meinen nichts anderes wie den export ihrer eigenen systeme.

In forderster front kämpfen sie nicht mehr mit schwertern und gewehren sondern mit geld. sie haben ein neues spiel entworfen und etabliert, in dem sie die regeln bestimmen nach denen alle zu spielen haben.

sie müssen keine armeen mehr schicken, das internet und sogenannte zivile organisationen, die die dortigen menschen vor ihren eigenen regierungen „schützen“, firmen und konzerne die „hilfe“ bei der erschließung von resourcen leisten, formen und prägen alles in ihrem sinne. Im generieren von immer neuen abhängigkeiten sind sie die größten. ähnlich einem parasiten saugen sie auf diese weise resourcen aus ihren kolonien, entsorgen abfallstoffe in sie hinein und versklaven sie als abnehmer ihrer produkte.

auf diese weise dienen ihnen ihre kolonien weit mehr als jemals zuvor. angelsachsen und franzosen sitzen an den globalen roulette tischen und streichen die gewinne ein. konkurrenten im eigenen lager werden genauso beseitigt, wie widerspenstige emporkömmlinge ihrer kolonien, die glauben nicht mehr nach den ihnen aufgezwungenen regeln spielen zu müssen.

so hat der heilige wertewesten über jahrhunderte eine perfektionierte kultur der lüge und der doppelmoral entwickelt. um im inneren den anschein von demokratie aufrecht erhalten zu können und die eigene bevölkerung im zaume zu halten, wurde ihre absolute demokratiezerstörung in den kolonien dadurch verschleiert, dass man sich selber zum kollektiv systemischen heiland der jetztzeit erhob und alle jene die man bekämpfte zur inkarnation des bösen erklärte. Schienen die gegner nur böse und schlecht genug, so konnten selbst atombomben zum guten erklärt werden.

auf diese weise hat der heilige wertewesten zwar die religionen zerstört, sich selbst aber vieler ihrer wesentlichen attribute und mechanismen im dienste des machterhaltes der eliten angeeignet.