wohin ist der mensch gekommen, zu was hat er sich entwickelt? der mensch ist angekommen im reich der unmenschlichkeit, er hat sich zum unmensch entwickelt.

intellekt und verstand haben das menschsein so gründlich, so lange seziert, als objekt des geistes erniedrigt, dass nichts davon mehr übrig ist, in der würde eines subjektes.

alles scheint erklärt und verstanden, alles wird relativiert, alles wird der kontrolle des geistes unterworfen.

der geist, der intellekt, der verstand, alles was erlernt werden kann gibt dem kollektiv macht, wird verherrlicht und ins unermessliche gefördert. alles natürliche was aus intuition und instinkt fließt wird verächtlich gemacht, gebremst und gehemmt.

das menschliche des menschen aber ist nichts was der mensch erlernt, erklärt, verstanden oder erdacht hat, es ist das, was ihm die natur gab. es ist das worauf das system jagd macht.

nichts auf dieser welt spricht das menschliche im menschen mehr an als ein säugling. nichts weckt mehr zuwendung, fürsorge und liebe.

der heutige ideologieverblendete mensch hat sich von seiner menschlichkeit so unendlich weit entfernt, dass selbst der letzte funken menschlichkeit erloschen ist.

der moderne mensch macht nicht einmal mehr vor einem säugling halt, wenn er sich bis zur gesetzlich geregelten tötung von neugeborenen verirrt. der moderne mensch will die natur im menschen vernichten, kinder töten, organe züchten und menschen wie waren produzieren.

weiter kann sich der mensch von menschsein nicht mehr entfernen. das angeblich unvergleichliche ist überwunden. ein system das so selbstgerecht, arrogant und aburteilend auf das 3. reich blickt, hat ein maß an unmenschlichkeit erreicht, das ihm den rang des 4. reiches zuweist.