spätestens jetzt sollten sich die damen und herren des westens ernsthafte gedanken machen, ob sie den konflikt in der ukraine durch ihre waffenlieferungen weiter in die länge ziehen.
es mag zwar legitime kriegsstrategie des westens sein, die ukraine mit waffen zu beliefern, um die ukraine im kampf gegen russland instrumentalisieren zu können.
aber diese instrumentalisierung der ukraine zieht einen konflikt künstlich in die länge, der längst zu ende wäre. die 1. phase des konfliktes ist längst zu ende, weil die ukraine ohne die einmischungen des westens längst kapituliert hätte.
die 2. phases des konfliktes ist jene, die nur durch die einmischung des westens möglich wurde. damit hat sich die ursächlichkeit in diesem konflikt grundsätzlich gewandelt.
es geht nicht mehr um die ursächlichkeit einer geplanten und gezielten konfliktprovokation, noch geht es um die ursächlichkeit eines angriffskrieges. das worum es jetzt geht ist die ursächlichkeit einer gezielten und geplanten verlängerung des konfliktes.
der feige und verlogene westen behauptet es ginge nicht um die ukraine, sondern um unsere eigenen werte und um unsere demokratie, also um unsere vitalsten interessen.
die konsequenz dieser feststellung kann nur die kriegserklärung an russland sein. diese kriegserklärung des westens findet aber nicht statt.
somit ist besagte interpretation nur ein vorwand, ein feigenblatt zur rechtfertigung der waffenlieferungen an die ukraine
es geht folglich nicht um die angebliche verteidigung unserer werte, genauso wenig wie dies am hindukusch der fall war. es geht um etwas ganz anderes!
das worum es geht, das ist das geostrategische interesse der usa an einer zerschlagung russlands und der kontrolle seiner resourcen.
um die konsequenzen der unmittelbaren konfrontation der usa und russlands für die usa zu vermeiden, lässt die usa die drecksarbeit andere verrichten.
selenski ist heute nichts anderes als es vor ihm schon viele andere waren, sei es ein sadam hussein oder ein bin laden. zuerst werden sie benutzt und dann entsorgt.
die ursächlichkeiten dieses konfliktes belasten den westen, die usa und ihre vasallen daher im doppelten sinne.
zum einen durch die gezielte herbeiführung des ganzen konfliktes und zum anderen durch die künstliche verlängerung dieses konfliktes.
der konflikt ist mittlerweile in seine 2. phase getreten, in der sämtliche kampfhandlungen und kollateralschäden die dieser konflikt gegenwärtig und zukünftig noch mit sich bringt, weder russland noch der ukraine anzulasten sind, sondern ausschließlich dem westen.
es ist mittlerweile ausschließlich der westen der diesen konflikt bedingt und damit für alle seine weiteren folgen verantwortlich ist.
mit „saporischschja“ tritt der konflikt nun in seine 3. phase ein. denn der konflikt droht nun mit konsequenzen der künstlichen konfliktverlängerung, die den westen, speziell die europäischen vasallen der usa mit ihrer totalen vernichtung bedrohen.
mit der 3. phase ist der punkt erreicht, der den westen nicht mehr von den konsequenzen des konfliktes freistellt. der stellvertreterkrieg funktioniert nicht mehr. jetzt muss sich auch der westen die hände schmutzig machen und nicht nur diese.
damit aber kollidiert die 3. phase mit dem bisherigen propaganda-narrativ, der verteidigung unserer interessen. wenn nun also der westen tatsächlich die interessen der eigenen bevölkerung verteidigen wollen würde, so bewirkt er nun mit der eskalation in „Saporischschja“ das genaue gegenteil, die bedrohung mit der totalen vernichtung.
mit dieser 3. phase und „Saporischschja“ müsste der westen, wenn es ihm auch nur ansatzweise um den schutz der eigenen bevölkerung ginge, die künstliche verlängerung des krieges sofort einstellen und jegliche militärische unterstützung der ukraine beenden.
„Saporischschja“ eilt also der bedrohung durch den drohenden atomkrieg der supermächte quasi schon voraus, noch bevor es überhaupt dazu gekommen ist.
„Saporischschja“ könnte und müsste daher zu einer sofortigen und fundamentalen strategieänderung insbesondere bei den vasallen der usa führen.