überdeutlich zeichnen sich die analogien ab, zwischen mensch und computer. der computer als konkrete dezentrale recheninstanz vor ort gesteuert von einer zentralen cloud. programme und daten weit entfernt und zentral gehostet und gesteuert.
nicht anders der mensch. das beginnt schon in der ganztagsschule, wo jedes eigenleben in den kindern ausgelöscht wird. im 8 stundenarbeitstag werden schon die kleinsten darauf konditioniert, nur mehr die ihnen von außen vorgegebenen und von dort eingespeißten programme ablaufen zu lassen.
später dann wenn sie „erwachsen“ sind, was sie nie mehr werden, reduzieren sie sich darauf, daten, programme und urteile vom system, vom kollektiv, von der gesellschaft von außen zu übernehmen.
wie die rechner in den büros werden auch die menschen 7 tage die woche und 24 stunden am tag online gehalten, bekommen input rund um die uhr. erledigen als dezentrale arbeitsmaschinen, als nackte hardware, mit der aufs nötigste reduzierten eigenen software brav alle aufgaben, die ihnen das system einspeißt, übernehmen urteile und bewertungen aus der gesellschaftlichen cloud.
der chef genauso wie das system tun so als ob diese elenden kreaturen nur darauf warten ihren input zu erhalten, fort- und weiterbildungen, bewertungen aller art genauso wie arbeitsaufträge . als lebenslang lernende, ewig kinder zu bleiben und sich wie ochsen am nasenring durchs leben ziehen zu lassen.