es ist schon erstaunlich, da sitzt ein haufen sogenannter akademiker an einem tisch und sie sprechen ein deutsch mit dem sie ohne es zu erkennen das gegenteil von genau dem bewirken was sie vorgeben damit zu beabsichtigen.

um der gleichberechtigung willen, um der frauenrechte, also der geschlechtsunterschiede willen, werden da schüler oder schüler und schülerinnen nun zu schülerinnen reduziert.

das was sie der sogenannten paternalistisch geprägten gesellschaft vorwerfen, genau das tun sie jetzt selber im sinne einer maternalistisch geprägten gesellschaft. sie subsumieren unter der weiblichen bezeichnung die männliche form.

da sie es aber angeblich im sinne, wie ersichtlich aber widersprüchlich im sinne der gleichberechtigung tun, heben sie die geschlechtsunterschiede nicht so wie es notwendig wäre hervor, in dem sie beide geschlechter benennen, sondern subsumieren beide geschlechter unter einer bezeichnung.

sie heben somit den geschlechterunterschied nicht hervor sondern sie beseitigen ihn. sie praktizieren also nicht die gleichberechtigung im sinne der berechtigung der unterschiede sondern die gleichheit im sinne der beseitigung der unterschiede.

da sie nun im sinne der gleichheit und nicht im sinne der gleichberechtigung der geschlechter agieren heben sie die sprachliche differenzierung zwischen der weiblichen und der männlichen form des menschen auf.

sie berauben die sprache somit ganz gezielt ihrer differenzierheit um zwischen ungleichem zu unterscheiden, weil sie der ideologie folgen, die unterschiede seien erworben.

sie folgen der ideologie, wenn sie den erwerb der unterschiede verhindern, so würden sie die unterschiede auch beseitigen.

sie tun also etwas anderes als das was sie denen erzählen die sie damit zu ihren objekten machen. sie stärken nicht das unterdrückte geschlecht, sondern sie schwächen beide geschlechter.

und sie tun es auf eben genau die art und weise, die sie zuvor bei jenen scharf verurteilten, die nach ihrer theorie, das eine geschlecht auf kosten des anderen bevorzugten.

dem weiblichen geschlecht kommt dies nur in soweit entgegen, als das weibliche geschlecht dem anvisierten neutrum näher steht, als das polar zum weiblichen geschlecht stehende männliche gesschlecht.

was sie damit in wahrheit tun, das ist die entgeschlechtlichung des menschen. sie machen männer und frauen zu eunuchen, zu bürgermenschen, nicht zu letzt durch systematische auflösung der familie, zu soldaten, zu arbeiterinnen, zu menschlichen neutrums, denen sie das recht absprechen sich durch ihr geschlecht zu unterscheiden.

mehr noch sie bestreiten dem menschen nicht nur das recht sich durch sein geschlecht zu unterscheiden, sie bestreiten auch sein recht sich durch seine bildung, sein vermögen, seine körperlichen und geistigen unterschiede, durch alter zu unterscheiden, noch sich durch herkunft, rasse und hautfarbe zu unterscheiden, sie wolle alle unterschiede beseitigen und sprechem im gleichen atemzug von farbenvielfalt und buntheit der gesellschaft.

sie fokussieren den blick auf einen vorübergehenden augenblick und verschweigen den damit verknüpften gegenläufigen, eben daraus resultierenden prozess der generellen beseitigung eben jener buntheit.