der wesentliche denkfehler all der corona-kritiker besteht ja gerade darin, dass sie beständig glauben, jede ihrer enthüllungen müsste das coronaregiem jetzt endlich zum einsturz bringen.

dem ist aber nicht so. ähnlich einer hafen oder kaimauer aus schwersten betonklötzen, trotzt das herrschende coronanarrativ allen stürmen der kritiker.

wie kann das nur sein, fragt sich der kritiker ungläubig dessen was er da täglich an unbelehrbarkeit erleben muss.

der fehler dem er dabei unterliegt, das ist die annahme, die corona-alarmisten ja der mensch selbst, inklusive ihm selber, sie alle würde tatsächlich induktiv erkenntnis generieren.

das gegenteil ist der fall. menschlicher erkenntnisgewinn operiert primär deduktiv.

ist erst mal ein bestimmter rahmen der interpretation gebildet, so wird alles aus der perspektive dieses rahmens ausgelegt.

der mensch urteilt mit vorhersagbarer gewissheit auf die durch diesen denkrahmen vorherbestimmte art und weise. er kann gar nicht anders.

mehr noch der einmal generierte rahmen wird alles so auslegen, dass er sich selbst stabilisiert und bestätigt.

all die vielen kleinen mosaiksteinchen der kritiker bestätigen zwar deren denkrahmen, der denkrahmen der alarmisten aber wird ähnlich einem abwehrsystem jeden einzelnen angriff auf seine integrität abzuwehren versuchen.

es verwundert daher in keinster weise, wenn alle kritik der kritiker wirkungslos verhallt.

das was den denkrahmen verfestigt, ja zementiert und äußerst schnell sich bilden lässt, das ist die angst. genau die angst die hier hoch professionel und systemstisch erzeugt wurde.

und das einzige was diesen denkrahmen zu erschüttern vermag, das sind wieder gefühle, heftigste tiefste gefühle und emotionen, nicht rationale kritik.

wir sehen also in den unbewusst ablaufenden kognitiven prozessen des menschen die polarität aus rationalen und emotionalen prozessen.

da sind so die endlos vielen kleinen prozesse des scheinbar rationalen denkens, dessen rationalität sich primär jedoch darauf beschränkt, kommunizierbar zu sein bzw. kommunizierbare erklärungen generieren zu können.

und wir sehen die seltenen grossen emotionalen prozesse, die eben jenen rahmen stiften, der so dann entscheidet, als was die dinge gesehen werden.